Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
- ValleSchnalle
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Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Moin liebe Gruppe,
Für meinen Camino Português suche ich gerade nach einem neuen Rucksack. Mein Wizard von Vaude ist einfach zu klein - egal wie ich da zaubere.
Im Auge habe ich derzeit den Osprey Sirrus 36 (Toploader mit Bodenfach), sowie den FJÄLLRAVEN Abisko Friluft 35 und den Vaude Brenta 36+6 (beides Front-&Toplaoder OHNE Bodenfach).
Mir ist klar, dass die Wahl eines Rucksacks ganz stark von den eigenen Bedürfnissen etc. abhängt.
Was mich hier interessiert sind eure Erfahrungswerte hinsichtlich der Pack-/Öffnungsmöglichkeiten. Habt ihr einen Frontloader und seit damit super happy? Wenn ja, warum? Was sind die Mehrwehrte für euch? Und wenn nein, was nervt euch daran? Oder seit ihr Team Toploader und Bodenfach? Und wie nutzt ihr dann die einzelnen Fächer?
Ich frage mich zum Beispiel gerade: einen Frontloader öffne ich Frontal wahrscheinlich nur abends weil mich sonst die ganzen Clipse ggf nerven beim Öffnen respektive Schließen. Aber wie praktisch sind sie selbst abends? Hat man überhaupt den Platz den Rucksack dann irgendwo hinzulegen, um den Mehrwert eines Frontloaders zu genießen? Will man den potentiell dreckigen Rucksack aufs Bett legen?
Seit ihr Team Frontloader oder Team Toploader?
Und was landed bei euch wo im Rucksack?
Freu mich darauf von euch zu lesen
Valle
Für meinen Camino Português suche ich gerade nach einem neuen Rucksack. Mein Wizard von Vaude ist einfach zu klein - egal wie ich da zaubere.
Im Auge habe ich derzeit den Osprey Sirrus 36 (Toploader mit Bodenfach), sowie den FJÄLLRAVEN Abisko Friluft 35 und den Vaude Brenta 36+6 (beides Front-&Toplaoder OHNE Bodenfach).
Mir ist klar, dass die Wahl eines Rucksacks ganz stark von den eigenen Bedürfnissen etc. abhängt.
Was mich hier interessiert sind eure Erfahrungswerte hinsichtlich der Pack-/Öffnungsmöglichkeiten. Habt ihr einen Frontloader und seit damit super happy? Wenn ja, warum? Was sind die Mehrwehrte für euch? Und wenn nein, was nervt euch daran? Oder seit ihr Team Toploader und Bodenfach? Und wie nutzt ihr dann die einzelnen Fächer?
Ich frage mich zum Beispiel gerade: einen Frontloader öffne ich Frontal wahrscheinlich nur abends weil mich sonst die ganzen Clipse ggf nerven beim Öffnen respektive Schließen. Aber wie praktisch sind sie selbst abends? Hat man überhaupt den Platz den Rucksack dann irgendwo hinzulegen, um den Mehrwert eines Frontloaders zu genießen? Will man den potentiell dreckigen Rucksack aufs Bett legen?
Seit ihr Team Frontloader oder Team Toploader?
Und was landed bei euch wo im Rucksack?
Freu mich darauf von euch zu lesen
Valle
Zuletzt geändert von ValleSchnalle am 9. Feb 2024, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Ich war mit dem osprey talon 44 unterwegs.
Toploader und unten auch noch einen Reißverschluss.
Gebraucht hab ich den vielleicht 10% der Zeit.
Drauf verzichten würde ich aber dennoch nicht.
Frontlader hatte ich mir auch angeschaut und getestet
Wurde damit aber nicht grün.
Da die großen Dinge (Schlafsack, Zelt, Klamottenbeutel, technik) in separaten Beuteln/Taschen verstaut war und dann nur noch mit rucksacktetris in den selben verbracht wurden ist es i.d.R. egal welcher Rucksack. Beim Bodenfach war halt gut dann man da auch rankommt ohne das tetris von oben rückgängig zu machen.
Toploader und unten auch noch einen Reißverschluss.
Gebraucht hab ich den vielleicht 10% der Zeit.
Drauf verzichten würde ich aber dennoch nicht.
Frontlader hatte ich mir auch angeschaut und getestet
Wurde damit aber nicht grün.
Da die großen Dinge (Schlafsack, Zelt, Klamottenbeutel, technik) in separaten Beuteln/Taschen verstaut war und dann nur noch mit rucksacktetris in den selben verbracht wurden ist es i.d.R. egal welcher Rucksack. Beim Bodenfach war halt gut dann man da auch rankommt ohne das tetris von oben rückgängig zu machen.
2023: Trier -> Vézelay | Limovicensis | GR10 -> Bidarry -> Bayonne | Camino del Norte -> Ribadeo | Camino del Mar | Camino Inglés | Camino Muxia-Fisterra
2024: Koblenz -> Trier
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Habe einen Toploader mit Bodenfach.
Wobei ich die Trennung zwischen den Fächern entfernen kann, was bei mir auch der Standard ist. So kann ich den Inhalt besser komprimieren.
- Unten habe ich Schlafsack und Regenbekleidung schnell griffbereit.
- Darüber den Rest, wobei ganz oben der Hygenebeutel ist, wo ich auch meine kleine Apotheke drin habe. So hat man da auch leichten Zugang.
- Neben dem Hygenebeutel ist manchmal auch etwas Verpflegung. So ist die geschützter als außen am Rucksack. Und oben wird sie auch nicht so gequetscht.
Wobei ich die Trennung zwischen den Fächern entfernen kann, was bei mir auch der Standard ist. So kann ich den Inhalt besser komprimieren.
- Unten habe ich Schlafsack und Regenbekleidung schnell griffbereit.
- Darüber den Rest, wobei ganz oben der Hygenebeutel ist, wo ich auch meine kleine Apotheke drin habe. So hat man da auch leichten Zugang.
- Neben dem Hygenebeutel ist manchmal auch etwas Verpflegung. So ist die geschützter als außen am Rucksack. Und oben wird sie auch nicht so gequetscht.
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Mir ist es komplett egal, weil der Rucksack gut passen muss.
Wie er sich dann befüllen lässt ist für mich nebensächlich.
Ich habe derzeit einen Rucksack von Decathlon im Einsatz, den von normal von oben füllen, aber auch wie einen Koffer öffnen kann.
In der Praxis öffne ich den Reißverschluss selten, ich gehe meistens von oben dran.
Es hat sich aber bewährt, wenn bspw der Poncho ganz unten ist und es anfängt zu regnen. Aber ich könnte auch ohne sie ernsthaft zu vermissen auf diese Funktion verzichten
Das Bodenfach, wenn vorhanden, nutze ich nie. Ich mach die Zwischenschicht immer weg
Wie er sich dann befüllen lässt ist für mich nebensächlich.
Ich habe derzeit einen Rucksack von Decathlon im Einsatz, den von normal von oben füllen, aber auch wie einen Koffer öffnen kann.
In der Praxis öffne ich den Reißverschluss selten, ich gehe meistens von oben dran.
Es hat sich aber bewährt, wenn bspw der Poncho ganz unten ist und es anfängt zu regnen. Aber ich könnte auch ohne sie ernsthaft zu vermissen auf diese Funktion verzichten
Das Bodenfach, wenn vorhanden, nutze ich nie. Ich mach die Zwischenschicht immer weg
u l t r e i a
Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Hallo Valerie,
wieviel Inhalt hat dein Wizard denn?
Ich selbst hatte noch nie einen Frontlader, kann dazu also nichts sagen.
Seit letztem Jahr habe ich einen ultraleichten Hyberg mit 470 g. War zuerst etwas skeptisch, war nach der ersten Tour aber hochzufrieden.
Wenn du Intersse hast, berichte ich gerne.
wieviel Inhalt hat dein Wizard denn?
Ich selbst hatte noch nie einen Frontlader, kann dazu also nichts sagen.
Seit letztem Jahr habe ich einen ultraleichten Hyberg mit 470 g. War zuerst etwas skeptisch, war nach der ersten Tour aber hochzufrieden.
Wenn du Intersse hast, berichte ich gerne.
Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Ich bin ja auch bekennend "Team Ultraleicht" und da heißt es, allen Schnickschnack wegzulassen. Insbesondere Reissverschlüsse.
Mein Rucksack ist im Prinzip nur ein "Sack" mit Rolltop. Als Organisation und zweite Schutzschicht gegen Nässe habe ich den Inhalt in verschiedenen Drysacks oder Zipbeuteln. Wäsche in einem 8L Drysack, Schlafsack in einem 4L, Elektronik, Waschzeug, Krimskrams dann noch in 3-4 Zip Beuteln a 1L. In welcher Reihenfolge das dann in den Rucksack kommt muss man ein bisschen ausprobieren, es soll am Rücken nichts drücken, der Rucksack straff gepackt sein und das Gewicht halbwegs ordentlich verteilt sein. Durch die Verteilung in den 5-6 Beuteln ist das ganze in Sekunden ausgeräumt und wieder gepackt, auch kann man sich am vorabend gut vorbereiten und die Drysacks mit den Schnalle z.B. auch am Gitterrost vom Bett aufhängen.
Irgendwelche Seitenzugänge habe ich noch nie vermisst, Dinge wie Regenjacke, Korkball und Taschenmesser sind dann ggf. außerhalb am Rucksack untergebracht (zB Hüftgurttasche oder Netzttasche).
Mein Rucksack ist im Prinzip nur ein "Sack" mit Rolltop. Als Organisation und zweite Schutzschicht gegen Nässe habe ich den Inhalt in verschiedenen Drysacks oder Zipbeuteln. Wäsche in einem 8L Drysack, Schlafsack in einem 4L, Elektronik, Waschzeug, Krimskrams dann noch in 3-4 Zip Beuteln a 1L. In welcher Reihenfolge das dann in den Rucksack kommt muss man ein bisschen ausprobieren, es soll am Rücken nichts drücken, der Rucksack straff gepackt sein und das Gewicht halbwegs ordentlich verteilt sein. Durch die Verteilung in den 5-6 Beuteln ist das ganze in Sekunden ausgeräumt und wieder gepackt, auch kann man sich am vorabend gut vorbereiten und die Drysacks mit den Schnalle z.B. auch am Gitterrost vom Bett aufhängen.
Irgendwelche Seitenzugänge habe ich noch nie vermisst, Dinge wie Regenjacke, Korkball und Taschenmesser sind dann ggf. außerhalb am Rucksack untergebracht (zB Hüftgurttasche oder Netzttasche).
- ValleSchnalle
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Erstmal lieben Dank für eure Antworten und Erfahrungswerte.
@Monoeagle & @Mimmy2022
Insbesondere der schnelle Zugriff von Dingen die weiter unten im Rucksack sind macht mir das Bodenfach inzwischen echt schmackhaft. Habe hier am Osprey Sirrus mal ein bisschen rumgepackt und getestet wo ich was verstauen könnte.
@Frau Holle
Er muss gut sitzen - hast du natürlich total recht mit . Bei mir sitzen "leider" gerade mehrere gut und ich versuche abzuwägen welcher auch ansonsten am besten zum geplanten Manöver passt. Deshalb lieben Dank auch für deine Erfahrungswerte
@Tritta
Mein Rucksack hat 24+4 Liter. Ich habe mein gesamtes Gewicht schon reichlich runterreduziert. Komme bei einigen Dingen aber nicht weiter ohne noch mehr Geld draufzuwerfen - reicht jetzt erstmal Hab gerade in Merinokleidung und Schlafsack investiert, außerdem neue Schuhe weil meine von der letzten Weitwanderung durch sind. Bisher bin ich mit 8 Kilo all in - also auch Wasser 1,5 Liter und Snacks - gewandert. Gerade strebe ich 7 an. Dank einer Wespenstichallergie muss leider ein Notfallset mit, was allein 240 Gramm wiegt. Weil ich Veganerin bin ein paar extra Dinge weil ich inzwischen zu oft gehungert habe beim Wandern.
Kurz: es passt einfach leider nicht mehr
Ich habe einen ziemlich anfälligen und geschundenen Rücken . Deshalb muss ich ehrlich gestehen, dass ich den ultraleichten Rucksäcken bisher auch mit Skepsis begegne. Ich habe Sorge zugunsten der Gewichtsersparnis auf für mich essentiellen Tragekomfort zu verzichten Bisher lege ich viel Wert auf ein Netz im Rücken und gute Hüftpolster
Welchen Hyberg hast du? Und mit welchem Gewicht läuft du? Jahreszeit? Herbergen oder Zelten?
@Anhalter
Bei mir ganz ähnlich. Bin ein großer Freund vom Packsack-Tetris. Mache das genauso wie du mit einer Ausnahme: ich habe einen extra Packsack mit allem was ich nachts brauche. Meine Idee ist abends den Rucksack fertig gepackt zu haben und mich morgens früh easy rausschleichen zu können mit dem einen Sack in der Hand und dem Rucksack auf dem Rücken. Dann kann im Flur alles packen und störe keinen. So die Theorie
Herzliche Grüße
Valerie
@Monoeagle & @Mimmy2022
Insbesondere der schnelle Zugriff von Dingen die weiter unten im Rucksack sind macht mir das Bodenfach inzwischen echt schmackhaft. Habe hier am Osprey Sirrus mal ein bisschen rumgepackt und getestet wo ich was verstauen könnte.
@Frau Holle
Er muss gut sitzen - hast du natürlich total recht mit . Bei mir sitzen "leider" gerade mehrere gut und ich versuche abzuwägen welcher auch ansonsten am besten zum geplanten Manöver passt. Deshalb lieben Dank auch für deine Erfahrungswerte
@Tritta
Mein Rucksack hat 24+4 Liter. Ich habe mein gesamtes Gewicht schon reichlich runterreduziert. Komme bei einigen Dingen aber nicht weiter ohne noch mehr Geld draufzuwerfen - reicht jetzt erstmal Hab gerade in Merinokleidung und Schlafsack investiert, außerdem neue Schuhe weil meine von der letzten Weitwanderung durch sind. Bisher bin ich mit 8 Kilo all in - also auch Wasser 1,5 Liter und Snacks - gewandert. Gerade strebe ich 7 an. Dank einer Wespenstichallergie muss leider ein Notfallset mit, was allein 240 Gramm wiegt. Weil ich Veganerin bin ein paar extra Dinge weil ich inzwischen zu oft gehungert habe beim Wandern.
Kurz: es passt einfach leider nicht mehr
Ich habe einen ziemlich anfälligen und geschundenen Rücken . Deshalb muss ich ehrlich gestehen, dass ich den ultraleichten Rucksäcken bisher auch mit Skepsis begegne. Ich habe Sorge zugunsten der Gewichtsersparnis auf für mich essentiellen Tragekomfort zu verzichten Bisher lege ich viel Wert auf ein Netz im Rücken und gute Hüftpolster
Welchen Hyberg hast du? Und mit welchem Gewicht läuft du? Jahreszeit? Herbergen oder Zelten?
@Anhalter
Bei mir ganz ähnlich. Bin ein großer Freund vom Packsack-Tetris. Mache das genauso wie du mit einer Ausnahme: ich habe einen extra Packsack mit allem was ich nachts brauche. Meine Idee ist abends den Rucksack fertig gepackt zu haben und mich morgens früh easy rausschleichen zu können mit dem einen Sack in der Hand und dem Rucksack auf dem Rücken. Dann kann im Flur alles packen und störe keinen. So die Theorie
Herzliche Grüße
Valerie
- Frau Holle
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Ich habe keine Packsäcke mit, die sind mir zu schwer. Den Rucksack packen tu ich abends trotzdem. Da kommt alles rein und morgens muss ich dann nur Schlafsack, Kopfkissen, die Bauchtasche mit Wertsachen und das Handy nehmen, den Rucksack greifen und kann rausgehen.ValleSchnalle hat geschrieben: ↑10. Feb 2024, 23:46
Bei mir ganz ähnlich. Bin ein großer Freund vom Packsack-Tetris. Mache das genauso wie du mit einer Ausnahme: ich habe einen extra Packsack mit allem was ich nachts brauche. Meine Idee ist abends den Rucksack fertig gepackt zu haben und mich morgens früh easy rausschleichen zu können mit dem einen Sack in der Hand und dem Rucksack auf dem Rücken. Dann kann im Flur alles packen und störe keinen. So die Theorie
Ein Packsack würde mir da auch nicht helfen, denn das was da drin wäre kann ich auch gleich in den Rucksack legen
u l t r e i a
Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Bitte, bitte verhaut mich nicht, wenn ich das jetzt schreibe, aber mir sind ein Extrafach für meine Schlafsachen und Kompressionsbeutel gerade seit meinen krabbelnden Begegnungen im letzten Jahr extrem wichtig - nicht nur, weil ich dann meine Klamotten leichter finde, sondern auch, weil ich (Valle, bitte jetzt nicht erschrecken, ich war im September unterwegs und je mehr das Jahr fortschreitet, desto größer ist die Ausbreitung und ja, man kann Bettwanzen überleben und die meisten Sachen haben mehrfache Kochwäsche und Tiefkühltruhe gut überstanden) mir so zumindest einbilden konnte, dass in meinen Tageskleidern nur mein Herz schlägt.
- beliperegrina
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Mein Osprey hat ein Bodenfach und auch einen Front-Zugang. Unten rein packe ich Schlafsack, Schlappen bzw. Sandalen und mein Luxusteil: ein ganz leichtes Spannbettuch aus Microfaser.
Den Frontzugang benutze ich nur, um ggf schnell an das Regenzeug oder an die "Reiseapotheke" zu gelangen, bin darüber aber immer froh. Meine Packsäcke sind Gemüsebeutel aus dem Lebensmittelladen, leicht, durchsichtig, längst groß genug, sowie 2 Zipptüten für Kleinkram, Technik etc.
Den Frontzugang benutze ich nur, um ggf schnell an das Regenzeug oder an die "Reiseapotheke" zu gelangen, bin darüber aber immer froh. Meine Packsäcke sind Gemüsebeutel aus dem Lebensmittelladen, leicht, durchsichtig, längst groß genug, sowie 2 Zipptüten für Kleinkram, Technik etc.
- ValleSchnalle
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Darf ich fragen welcher Osprey das ist?beliperegrina hat geschrieben: ↑11. Feb 2024, 09:48 Mein Osprey hat ein Bodenfach und auch einen Front-Zugang.
- ValleSchnalle
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Verhauen? Oha! Warum?ilfuchur hat geschrieben: ↑11. Feb 2024, 09:19 Bitte, bitte verhaut mich nicht, wenn ich das jetzt schreibe, aber mir sind ein Extrafach für meine Schlafsachen und Kompressionsbeutel gerade seit meinen krabbelnden Begegnungen im letzten Jahr extrem wichtig - nicht nur, weil ich dann meine Klamotten leichter finde, sondern auch, weil ich (Valle, bitte jetzt nicht erschrecken, ich war im September unterwegs und je mehr das Jahr fortschreitet, desto größer ist die Ausbreitung und ja, man kann Bettwanzen überleben und die meisten Sachen haben mehrfache Kochwäsche und Tiefkühltruhe gut überstanden) mir so zumindest einbilden konnte, dass in meinen Tageskleidern nur mein Herz schlägt.
Ist doch total fein wenn das für dich cool ist. Jede:r darf es so machen wie es für ihn oder sie passt. Ich finde es eher zu begrüßen wenn man die eigenen Bedürfnisse wahrnimmt und nach Ihnen handelt.
Die Bettwanzen versuche ich aktuell gedanklich einfach auszublenden Wenn sie kommen , kann ich eh nichts dagegen tun und wenn nicht, dann super Daher alles gut, so leicht bin ich nicht erschreckbar.
Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Hyberg aguila, mit 29 l im Hauptfach. Davon nutze ich maximal 2/3. War letztes Jahr mit Rucksack und Inhalt, ohne Essen und Trinken, bei 3,2 kg.ValleSchnalle hat geschrieben: ↑10. Feb 2024, 23:46
Welchen Hyberg hast du? Und mit welchem Gewicht läuft du? Jahreszeit? Herbergen oder Zelten?
Anhalter hat schon viel zum "Ultraleicht" geschrieben, ich habe im Hauptfach wie er auch 5-6 Packsäcke.
Sachen die ich tagsüber brauche kommen zum Schnellzugriff in die Aussentasche, also Regensachen und Essen. In die Seitentaschen kommen die Getränke, da passt aber ggfs. noch mehr rein.
Einmal brauchte ich Kleidung von innen, also das Rolltop aufmachen und die Packsäcke rauslegen dauerte keine Minute.
Zum Gewicht auf dem Rücken: ich musste einfach für 3Tage Essen mitnehmen, selbst da habe ich den Rucksack kaum gespürt.
Zelten nein danke , das mag ich so garnicht.
Jahreszeiten alles außer Winter. Bin ganz gerne in Deutschland aber auch Irland und Norwegen unterwegs.
Und nächste Woche den Camino portugues. Da nehme ich meinen Osprey Stratos 26.
Der Osprey Talon 33 war übrigens mein Einsteigermodel.
LG
Zuletzt geändert von Tritta am 11. Feb 2024, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
-
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Ich bin auch eher Typ Leicht bis Ultraleicht. Ich benutze einen G4L Rucksack und habe ihn um einen Bauchgurt erweitert ca.. 570g .
Er ist wegen des sehr kurzen Burstgurtes aber eher nur für Männer. Ansonsten bin ich auch Typ Tetris. Meine Sandalen benutze ich als Rückenstütze, so hatte ich zumindest im letzten Jahr bei meinen ersten Camino keinen nassen Rücken. Für mich siegte bei diesem Rucksack die Vielfalt der Fächer und der zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten.
BC Daniel
Er ist wegen des sehr kurzen Burstgurtes aber eher nur für Männer. Ansonsten bin ich auch Typ Tetris. Meine Sandalen benutze ich als Rückenstütze, so hatte ich zumindest im letzten Jahr bei meinen ersten Camino keinen nassen Rücken. Für mich siegte bei diesem Rucksack die Vielfalt der Fächer und der zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten.
BC Daniel
Caminho Portugues de la Costa über Vigo 2023
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- beliperegrina
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Re: Rucksack: Frontloader oder Toploader? / Wie packt ihr?
Es ist ein Sirrus 36.ValleSchnalle hat geschrieben: ↑11. Feb 2024, 14:10Darf ich fragen welcher Osprey das ist?beliperegrina hat geschrieben: ↑11. Feb 2024, 09:48 Mein Osprey hat ein Bodenfach und auch einen Front-Zugang.
BC