Caminho Português Spirituelle Variante

Durch Portugal nach Santiago
Flavi
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Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Flavi »

Hallo zusammen und buen camino,

Meine Vorbereitungen schreiten voran und ich grübele nun über den richtigen Weg nach. Auch wenn die Variante tja - zumindest diskutiert wird - reizt mich die spirituelle Variante schon. Allerdings frage ich mich, wie es mit der Compostela aussieht, wenn man die Etappe mit dem Boot ab Vilanova bestreitet? Im Grunde erfüllt man dann doch die Anforderungen nicht mehr, dass die letzten 100 km auf jeden Fall zu Fuß gelaufen werden müssen? Oder zählt es nur, dass man an den letzten Tagen immer mindestens zwei Stempel braucht?

Und dann bleibt noch die Frage - auch wenn das hier dafür eigentlich das falsche Unterforum ist - aber ich hoffe, dass es ok ist dafür kein separates Thema zu eröffnen - gibt es Argumente gegen SdC - Muxia - Fisterra? Ich hab einige Male gelesen, dass es wohl schöner wäre Fisterra - Muxia zu gehen, aber ich würde gerne meine Tour in Fisterra beenden. Oder würde ich diese Entscheidung bereuen?
Flavia
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Pater Norbert
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Pater Norbert »

Flavi hat geschrieben: 23. Jul 2024, 09:20 Und dann bleibt noch die Frage - auch wenn das hier dafür eigentlich das falsche Unterforum ist - aber ich hoffe, dass es ok ist dafür kein separates Thema zu eröffnen - gibt es Argumente gegen SdC - Muxia - Fisterra? Ich hab einige Male gelesen, dass es wohl schöner wäre Fisterra - Muxia zu gehen, aber ich würde gerne meine Tour in Fisterra beenden. Oder würde ich diese Entscheidung bereuen?
Hallo Flavi,

ich kenne beide Varianten und nenne dir das, was ich meinen Begleitern als Entscheidungsfindung am Tag 2 oder 3 sage:

Wenn wir Hospital erreichen, müssen wir uns entscheiden, ob wir links (= Cee und Finisterre) oder rechts (= Dumbria und Muxia) gehen.
Der Unterschied: Finisterre ist bekannter und dort werden wir mehr von den Leuten treffen, die wir schon unterwegs gesehen haben. Und die Stimmung am Leuchtturm ist eher Fete.
Muxia ist weniger erreicht und die Stimmung dort ist etwas meditativer.

Du kannst dann für dich spüren, wie der letzte Abend eher sein soll. Da gibt es in meinen Augen kein richtig oder falsch, sondern nur ein stimmig für dich!
Wer pilgert, wird von einem Virus infiziert, das nicht vergeht.
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Flavi
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Flavi »

Pater Norbert hat geschrieben: 23. Jul 2024, 09:54
Flavi hat geschrieben: 23. Jul 2024, 09:20 Und dann bleibt noch die Frage - auch wenn das hier dafür eigentlich das falsche Unterforum ist - aber ich hoffe, dass es ok ist dafür kein separates Thema zu eröffnen - gibt es Argumente gegen SdC - Muxia - Fisterra? Ich hab einige Male gelesen, dass es wohl schöner wäre Fisterra - Muxia zu gehen, aber ich würde gerne meine Tour in Fisterra beenden. Oder würde ich diese Entscheidung bereuen?
Hallo Flavi,

ich kenne beide Varianten und nenne dir das, was ich meinen Begleitern als Entscheidungsfindung am Tag 2 oder 3 sage:

Wenn wir Hospital erreichen, müssen wir uns entscheiden, ob wir links (= Cee und Finisterre) oder rechts (= Dumbria und Muxia) gehen.
Der Unterschied: Finisterre ist bekannter und dort werden wir mehr von den Leuten treffen, die wir schon unterwegs gesehen haben. Und die Stimmung am Leuchtturm ist eher Fete.
Muxia ist weniger erreicht und die Stimmung dort ist etwas meditativer.

Du kannst dann für dich spüren, wie der letzte Abend eher sein soll. Da gibt es in meinen Augen kein richtig oder falsch, sondern nur ein stimmig für dich!
Hallo Pater Norbert,

das hilft mir sehr. Da ich beide Orte erreichen möchte, ist für mich erst Muxia und dann Fisterra auf jeden Fall zum jetzigen Zeitpunkt - die richtige Wahl. Muxia um nach der Reise noch einmal zur Ruhe zu kommen und dann hoffentlich Fisterra um den Weg, der hinter mir liegt, ein wenig zu feiern.
Flavia
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Flipper
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Flipper »

Ich bin im Mai dir Variante Espiritual gegangen, aber tatsächlich den ganzen Weg zu Fuß, ohne Bootsfahrt. Bei mir hat aber im Pilgerbüro in Santiago ehrlich gesagt keinen gekümmert, wo genau mit wie vielen stempeln, ein kurzer Blick, aha Start in Porto, hier ist die Urkunde, fertig.
Ist natürlich ein punktueller Eindruck nur aber von mehreren anderen, die die Bootsfahrt gemacht haben hab ich gehört dass es da keinerlei Probleme gab und das sozusagen eine offiziell anerkannte Reise war.
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Flavi »

Flipper hat geschrieben: 23. Jul 2024, 16:55 Ich bin im Mai dir Variante Espiritual gegangen, aber tatsächlich den ganzen Weg zu Fuß, ohne Bootsfahrt. Bei mir hat aber im Pilgerbüro in Santiago ehrlich gesagt keinen gekümmert, wo genau mit wie vielen stempeln, ein kurzer Blick, aha Start in Porto, hier ist die Urkunde, fertig.
Ist natürlich ein punktueller Eindruck nur aber von mehreren anderen, die die Bootsfahrt gemacht haben hab ich gehört dass es da keinerlei Probleme gab und das sozusagen eine offiziell anerkannte Reise war.
Das klingt erstmal gut - aber hier scheint es - ähnlich wie bei den Wanderstöcken im Gepäck - sehr von der Stimmung des Bearbeiters abzuhängen, wie gut kontrolliert wird.

Ich muss da noch mal in mich gehen, ob ich wirklich diese Route nehme. Gerade möchte ich soviel wie möglich auch sehen und mitnehmen, aber vielleicht wird das, wenn ich dann los gelaufen bin, auch nochmal anders.

Vielen Dank auf jeden Fall für deine Einschätzung.
Flavia
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Flipper
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Flipper »

Ich hatte erst nicht vor, die Variante zu gehen, bin dann aber aus sozialen Gründen "mitgegangen" weil nette Menschen, die ich getroffen habe, gerne dort lang wollten. Aber unter der Bedingung, nicht das Boot zu nehmen, weil ich für mich persönlich den ganzen Weg zu Fuß gehen wollte.

Ein großes Plus war dann für mich, dass es wesentlich ruhiger war als auf dem "Hauptweg", nach Valenca / Tui ist es nämlich für meinen Geschmack schon zu trubelig gewesen.

Die erste Hälfte der Espiritual Strecke fand ich traumhaft, landschaftlich super schön, hat mir extrem gut gefallen. Eine gute Hand voll Höhenmeter dabei auch.

Die zweite Hälfte, also genau den Abschnitt den viele per Boot machen, fand ich auch eher nicht so angenehm, das war viel Weg an und auf großen Straßen.

Ich hab keinen Vergleich, also kann nur diese eine kleine Perspektive anbieten. Vielleicht geh ich nächstes mal den regulären Weg und dann kann ich das auch für mich persönlich gegenüber stellen.
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Harinjo
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Harinjo »

Die Fahrt mit dem Boot ist hier fest verankert. Die „Translatio“ ist ein völlig angebrachter Weg nach Santiago. Auch der Jakob ist so gekommen…. ;)

Ich fand es als nette Abwechslung. In der Früh um 7, mit dem Boot nach Padron. Und dann zu Fuss weiter bis Santiago. War wieder ein ganz anderes ankommen.

Der Weg von Pontevedra nach Armenteira war nicht viel anders als der nach Caldas de Rais - Galizien - wunderbar. Ein paar, nicht nennenswerte, Höhenmeter. Absolutes Highlight, das Fischerforf Combarro. Mit den viellen Horreos direkt am Strand. Kloster Armenteira ist natürlich auch sehenswert. Und die zweite Ettappe nach Vilanova de Arousa ist schon auch einmalig. Die ersten ~10 km gehts einem Bächlein entlang an unzähligen teils verfallenen Mühlen virbei. Wie durch ein Feen- und Elfenland, alles herrlich grün, voll Moos und das Bächlein rauscht und tosd.

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pilgerwolf
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von pilgerwolf »

Ich glaube gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr wo, deshalb keine Quelle, dass die Variante Espiritual auch mit Boot ganz offiziell anerkannt wird, Es gab bei mir und meinen Mitpilgern auch absolut kein Problem im Pilgerbüro.
Und der Weg ist wunderschön. Aber nicht, wenn man die eigentliche Bootsetappe doch läuft. Dieses Stück ist absolut kein Highlight.

Und was Fisterra angeht, ich gehe immer (mit einer Ausnahme) zuerst nach Muxia. Ich persönlich finde den Weg nach Muxia und dann nach Fisterra einfach viel schöner. Der erste Anblick des Atlantik auf dem Weg nach Muxia ist für mich viel erhabener, als der Weg über Cee. Aber natürlich ist das sehr subjektiv. Außerdem empfinde ich das Ende der Welt besser als Ende meiner Reise, auch wenn es meist weiter geht, über Santiago nach Porto. Und wenn ich mal wählen müsste, Fisterra oder Muxia würde die Wahl auf Muxia fallen, bin halt nicht so der Partylöwe.

BC Wolfgang
Gelaufen: 8 * Português, 4 * Fisterra/Muxia, 2 * Francés, Inglés, Pommerscher Jakobsweg, Fischerweg, del Norte, dos Faros, Via de la Plata
nächster: Ruta de la Lana
https://pilgerwolf.koelbel.info
Tracks: https://www.komoot.com/de-de/user/1022244574578
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MaxMUC
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von MaxMUC »

Hallo zusammen,

die Espiritual-Variante erscheint mir aufgrund dessen, was ich bisher gesehen und gehört hatte, als sehr reizvoll.

Weiß jemand, wie es dort mit der Versorgung mit Lebensmitteln etc. ausschaut?

Laut der Camino Ninja App gibt es dort nicht viel an Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.
Stimmt das so?

Danke & Gruß
Max
Flipper
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Flipper »

Ich hatte den Eindruck dass es ausreichend Infrastruktur gab. Und ich ernähre mich vegan, wenn ich immer genug gefunden habe sollte es für Omnivoren erst recht passen, denke ich.

Meine Stationen waren:

Kloster Poio mit Abendessen (sehr gut und reichlich), Übernachtung und Frühstück (nichts großartiges aber okay). Zusätzlich gab es im Ort auch Bars (nicht getestet) und einen kleinen Supermarkt mit ganz guter Auswahl.

In A Armenteira habe ich Mittag gegessen (Bar O Comercio, gute Auswahl und Qualität) und mindestens eine weitere, offene Bar gesehen.

Nachmittags Pause im Restaurante O Moucho Peregrino, Essen war okay aber das Personal war sehr unflexibel und eher unfreundlich.

In Vilanova de Arousa gab es dann viele Optionen, ich hab in einem großen Supermarkt eingekauft und Abendessen selbst gekocht.

Am nächsten Tag der Abschnitt (den die meisten mit dem Boot fahren) war in der ersten Hälfte sehr touristisch mit reichlich Gastronomie, am Nachmittag war dann eher wenig unterwegs aber ich hab immer genug Essen gefunden.
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MaxMUC
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von MaxMUC »

Flipper hat geschrieben: 15. Sep 2024, 02:59 Ich hatte den Eindruck dass es ausreichend Infrastruktur gab. Und ich ernähre mich vegan, wenn ich immer genug gefunden habe sollte es für Omnivoren erst recht passen, denke ich.

Meine Stationen waren:

Kloster Poio mit Abendessen (sehr gut und reichlich), Übernachtung und Frühstück (nichts großartiges aber okay). Zusätzlich gab es im Ort auch Bars (nicht getestet) und einen kleinen Supermarkt mit ganz guter Auswahl.

In A Armenteira habe ich Mittag gegessen (Bar O Comercio, gute Auswahl und Qualität) und mindestens eine weitere, offene Bar gesehen.

Nachmittags Pause im Restaurante O Moucho Peregrino, Essen war okay aber das Personal war sehr unflexibel und eher unfreundlich.

In Vilanova de Arousa gab es dann viele Optionen, ich hab in einem großen Supermarkt eingekauft und Abendessen selbst gekocht.

Am nächsten Tag der Abschnitt (den die meisten mit dem Boot fahren) war in der ersten Hälfte sehr touristisch mit reichlich Gastronomie, am Nachmittag war dann eher wenig unterwegs aber ich hab immer genug Essen gefunden.
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen!

Max
Fermate
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Fermate »

Ist jemand von Euch die Strecke von Vilanova de Arousa nach Pontecesures gelaufen und kann eine halbwegs schöne Route empfehlen? An meinem Reisetag legt das Boot gezeitenbedingt schon um 7.30 Uhr ab - eine Stunde vor Sonnenaufgang, und das erscheint mir bei insgesamt 75 Minuten Fahrzeit ziemlich verschwendetes Geld zu sein. Oder??
Caminos del Norte, Primitivo, Muxia y Fisterra, Portugués mit Variante espiritual; Voie de Régordane, Chemin du Piémont Pyrenéen, Route Bidassoa-Nive;
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Jam
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Jam »

Ja, ich hatte die Etappe 2023 bis Padrón gemacht. Zuerst immer der Küste entlang, vorbei an Badestränden, den Muschelbänken der Ría de Arousa und der vorgelagerten Lorbeerinsel Illa de Cortegada. Ein kleines Stück durch Wald, dann wieder traumhaft an die Küste in ein Naturschutzgebiet, wo Holzstege mich durch ein Feuchtgebiet am Rio Ulla leiten. Dann leider 5 km auf einem geteerten Weg immer geradeaus an einer Bahnstrecke entlang bis Campaña und durch Gassen nach Pontecesures.
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Fermate
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von Fermate »

Das liest sich deutlich besser als erwartet, danke, Jam! Jetzt müsste nur noch der zeitweilig sintflutartige Regen aufhören... Aber der Wasser- und Mühlenweg war auch bei diesem Wetter fantastisch.
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ilfuchur
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Re: Caminho Português Spirituelle Variante

Beitrag von ilfuchur »

Ich hab dir hier mal die Wegbeschreibung hereinkopiert. Der Weg ist wirklich nicht so gruselig, wie er gerne dargestellt wird!


Falls ihr nicht mit dem Boot fahren möchtet oder könnt, habe ich für euch den Fußweg aufgeschrieben.

 Von Vilanova aus ist die Busverbindung nach Pontecesures sehr spärlich, aber von As Sinas aus (ihr folgt der Wegbeschreibung 2,5 km und der EP-9702 um eine Rechtskurve) verkehrt alle zwei Stunden ein Bus (ca. 50 min., 3,--) – eine Möglichkeit, die durchaus eine Überlegung wert ist.

Ihr schlendert am Hafen entlang, bleibt mit der EP-9702 immer dicht am Meer, erreicht nach 3,7 km einen Kreisel,
 wechselt auf die PO-549, verlasst sie jedoch sofort nach dem nächsten Kreisverkehr (4,4 km)
 links in einen Fußweg und schlendert vorbei am Hafen von Vilaxoán (6,1 km) sowie einer Industrieanlage (6,9 km) und erreicht am Hafen von Vilagarcía de Arousa einen großen Parkplatz (9 km), an dem ihr
 auf die Strandpromenade wechselt. An einem Kreisver¬kehr am Hafen von Carril (11,2 km) könnt ihr noch
 rechts parallel zur PO-548 bleiben, bevor ihr ihr (11,8 km) zu einem weite¬ren Kreisel folgt (12,2 km), an dem ihr kurz
 mit der PO-548 eine Bahntrasse überbrückt und gleich danach
 halbrechts auf die PO-192 in Richtung Bamio rutscht.

Nach der großen, gelben Hausnummer 30 (rechts) zeigt ein gelber Pfeil
 halblinks in die euch entgegenkommende Einbahnstraße R. Campanario (13,4 km), mit der ihr die PO-548 (13,9 km) kreuzt. Wenn sie rechts wieder zur Landstraße hinaufführt, bleibt ihr
 geradeaus,
 überquert die PO-548 auf einer Brücke, folgt in A Dona (15,2 km) einem gelben Pfeil nach
 rechts, steigt ganz hinauf zurück zur PO-192 (15,5 km) und kommt mit ihr zurück zur PO-548 (16,5 km).
 Links des Umspannhäuschens gegenüber führt euch eine Gasse zu einem
 Fußweg (Informationstafel „Catoira“). Mit der nächsten Straße
 rechts kreuzt ihr die Landstraße erneut, und dürft euch gerne
 ein bisschen ausruhen.

 Geradeaus kommt ihr erneut zur PO-548, müsst 100 m bis zur nächsten Abfahrt auf der Fahrbahn gehen und kommt zu einem Kreisel.

Mit einem Mehrweg von 300 m führt im Linksknick dieses Sträßchens
 rechts ein Staubweg ab zu einem kreuzenden Forstweg, mit dem ihr
 links zu einem Kreisel und
 geradeaus zum gleichen Kreisel wie oben kommt.

Ihr verlasst den Kreisel
 in Richtung Cato¬ra und stoßt nach einer hohen Bahn¬brücke wieder auf die PO-548 (19,7 km)

Jetzt wird der Weg nett: Gleich die erst Möglich¬keit
 links und die zweite erneut
 links führt er euch unter Schienen (20,2 km) hin¬durch und immer am Wasser ent¬lang vorbei an den
☿ Torres de Oeste mit der Ermida de Santi¬ago und den Wikin¬gerschiffen (21,7 km, s. S. 271).



Ihr kreuzt erneut die Schienen (24,9 km), durchquert
☕ Vilar, folgt den Gleisen (25,9 km) auf Fahrwe¬gen mal an ihrer rech-ten, mal (29 km) an ihrer lin¬ken Seite, unter¬quert eine Stra-ßenbrücke (31 km) zu einem Kreisel und ver-lasst die Schienen erst, wenn sich Häuser zwi-schen sie und euch schieben. Gleich pas-siert ihr ein Cruceiro sowie eine kleine Kapelle und über¬quert einen kleinen Was-serlauf.

Gleich danach gibt es zwei Wegvarianten:
1. Mit dem nächsten Sträßchen links kommt ihr wieder zum Fluss und an ihm entlang zur Brücke (1,9 km).
2. Ihr folgt erneut den Schienen (31,6 km) und rutscht dann nach
 rechts hinauf auf die geschäftstüchtigen R. San Lois, die euch immer forsch voran zur Ponte Romana über den Río Ulla bringt (1,7 km).

Den direkten Weg nach Padrón findet ihr auf Seite 211.

Über das Kloster Herbón nach Padrón
 geht ihr die Hauptstraße nach rechts,
 hinter der Tankstelle halblinks in die R. Cantillo, kreuzt Bahngleise
und blättert an der nächsten von rechts kommenden Straße ...

Gegen das gruselige Wetter kann ich leider auch nichts machen - fettes leider, weil ich bin ab übermorgen auf dem Ingles :roll:

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Pilger, die beim Gehen manchmal einfach nur Bauch und Füße sind - #Bauchfüßler eben.
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