Thema Politik in DIESEM PILGERFORUM

[angel2969]

hallo,
schließee mich meinen Vorrednern voll und ganz an
bc angel

[Monoeagle]

Ich bin hier wegen dem Thema Pilgern!
Daher lasst und hier auf den Themenkomplex Pilgern beschränken.

[Socke]

Guten Morgen, ich bin hier ja eher eine "stille" Mitleserin, doch jetzt möchte ich schon auch meine Ansicht dazu äußern. Also bin ich der Meinung, dass Politik hier keinen Platz haben sollte, es geht ums Pilgern!!! Auch finde ich die Art und Weise der Diskussion von manchen- wenn man das so nennen kann - etwas befremdlich. Jeder hat seine Meinung, sollte aber auch die des Gegenüber respektieren. Vor allem bedauere ich aber die tollen Moderatoren, denen wir es zu verdanken haben, dass dies hier ein wirklich tolles Forum ist und hoffentlich auch bleibt. Die ganze Arbeit die da reingesteckt wird ist einfach nur bewundernswert. Und Entscheidungen zu treffen, ob man Posts im Forum belässt oder sperrt, ist sicherlich die größte Herausforderung. Also DANKE an alle Moderatoren.

[Gerhard2020]

Guten Morgen,
Die Diskussionen im Pilgerforum verfolge ich mehr oder weniger aktiv seit geraumer Zeit. Wir sind eine große Gemeinschaft mit vielen Gruppierungen und Interessengebiete. Jedes einzelne Individuum ist bei Kontakt mit einem anderen Individuum bereits auf dem Weg, politische Willensbekundungen aktiv oder passiv zu äußern oder zu vollziehen. Das ist meine Schlußfolgerung aus der bzw.den üblichen Definitionen des Begriffes -Politik-.Damit ist jede Diskussion auch eine politische Diskussion. Die Entscheidung, welche Seife mich pflegen soll, hat bereits für die Herstellerfirma eine, wenn auch aüßerst geringe, wirtschaftspolitische Auswikung. Der Ton in unserem Umgang miteinander muß sich allerdings ändern und wir müssen lernen, daß wir nicht alleine überlebensfähig sind. Mein Weg nach Santiago de Compostella ist noch nicht beendet. Mich hat der Weg bisher extrem Beeindruckt und manche Ansicht revidiert. Ist der Austausch auf dem Weg nicht spannend und lehrreich?

BC Gerhard

[Simsim]

Guten Morgen,
Die Diskussionen im Pilgerforum verfolge ich mehr oder weniger aktiv seit geraumer Zeit. Wir sind eine große Gemeinschaft mit vielen Gruppierungen und Interessengebiete. Jedes einzelne Individuum ist bei Kontakt mit einem anderen Individuum bereits auf dem Weg, politische Willensbekundungen aktiv oder passiv zu äußern oder zu vollziehen. Das ist meine Schlußfolgerung aus der bzw.den üblichen Definitionen des Begriffes -Politik-.Damit ist jede Diskussion auch eine politische Diskussion. Die Entscheidung, welche Seife mich pflegen soll, hat bereits für die Herstellerfirma eine, wenn auch aüßerst geringe, wirtschaftspolitische Auswikung. Der Ton in unserem Umgang miteinander muß sich allerdings ändern und wir müssen lernen, daß wir nicht alleine überlebensfähig sind. Mein Weg nach Santiago de Compostella ist noch nicht beendet. Mich hat der Weg bisher extrem Beeindruckt und manche Ansicht revidiert. Ist der Austausch auf dem Weg nicht spannend und lehrreich?

BC Gerhard

Dein Beitrag spricht mir sowas von aus dem Herzen, Gerhard!
Auch wenn Beiträge über Wattestäbchen vielleicht dann doch nicht politisch sind...
Aber insgesamt kann ich Dir nur recht geben und hätte selbst nicht so gute und kluge Worte gefunden!

Simone

[chrisbee]

Sich selbst zu entpolitisieren, das halte ich für keine gute Idee. Lieber lernen, mit diesen neuen Medien in dieser halb-privaten Öffentlichkeit besser zurechtzukommen. Mal ganz pathetisch gesprochen: andernorts gehen Leute für eine politische Meinungsäußerung immer noch ins Gefängnis. Persönlich bin ich für die hiesige Bewegungsfreiheit sehr sehr froh.

chrisbee

[Pilgerbär]

Ja Chrisbee da hast du wohl recht. Es ist ein absolutes Privileg in einem Staat zu leben, in dem man seine Meinung frei äußere darf, Demonstrationen grundsätzlich erlaubt sind, Religionsfreiheit, Pressefreiheit...es hat viel Blut und unendlich viel Leid einer ganzen Generation gekostet, damit ich so leben darf und dafür bin ich sehr dankbar.

Aber es gibt einfach viel Zündstoff, zumal geschriebene Worte an sich emotionslos sind und schnell missverstanden werden können. Aus diesem Grund bin ich sehr dafür, dass Politik im weitesten Sinne nicht in diesem wunderbaren Forum für schlechte Stimmung sorgen darf. Ich finde es hat hier einfach nichts zu suchen.

[chrisbee]

Ist es nicht so, dass längst alle Themen, die nicht direkt mit Pilgern zu tun haben, längst auf dem „Katzenklo“ in der „Schnatterecke“, Ruprik „Nachdenkliches“ einsortiert sind?
Dass mit social media generell eine leicht hysterische Note in gesellschaftliche Diskussionen mit eingezogen ist, das wissen ja alle. Das macht es häufig ungemütlich. Und was mich selbst angeht: Stammtischdiskussionen kann ich eigentlich nicht leiden. Aber das würde ich alles nicht dramatisieren wollen. Ich setze halt aufs Lernen.

chrisbee

[Frau Holle]

Ist es nicht so, dass längst alle Themen, die nicht direkt mit Pilgern zu tun haben, längst auf dem „Katzenklo“ in der „Schnatterecke“, Ruprik „Nachdenkliches“ einsortiert sind?

Wo gehören sie denn deiner Meinung nach sonst hin? In das Forum „Mitfahrgelegenheiten“ oder „Ausrüstung“?

[chrisbee]

Was ich damit meine ist, dass politische Themen längst als solche etikettiert sind einsortiert sind, obwohl ich selbst nicht wirklich wüsste, wo politisch zu sein anfängt bzw. die Grenze zu unpolitischen Themen verläuft.

chrisbee