Das Pilgerforum

Hallo mein Name ist Moni und ich bin neu hier im Forum. Ich werde ab 15.8.2024 auf dem Camino de Northe unterwegs sein, werde mir 5 Wochen Zeit nehmen.
So lange war ich noch nie unterwegs, dennoch habe ich Erfahrung - Moselsteig - Mount Everest Basic Camp - Annapurna, E5 - bis Bozen.

Zum Testen werde ich ende März den GR221 auf Mallorca machen.
Ich bin am überlegen ob ich ein Zelt mitnehme ( wiegt nur 1kg) um Unterwegs auch einfach mal für mich ruhe zu haben und nicht immer in den Schlafsälen zu schlafen.
Oder denkt Ihr das es vorteilhafter ist ab uns zu eine Pension zu nehmen.
Freue mich auf all eure Berichte und Erfahrungen hier, und eventuell den einen oder anderen kennenzulernen.

Gruß Moni

Herzlich willkommen hier, liebe Moni!

Der del Norte ist vergleichsweise fordernd, aber mit Everest-Basiscamp und Annapurna im Nacken wird er für Dich gewiss ein lustvolles KInderspiel sein.

Ich persönlich pilgere gerne mit Zelt; beim del Norte weiß ich aber nicht, ob es sich effektiv lohnt.
Der Unabhängigkeit und Ruhe ist es sicher förderlich; allerdings verpasst Du dann gerade auch auf dieser Hauptroute viel vom "Camino-Spirit", der sich abends in den Herbergen ereignet, wenn alles zusammenrückt.

Guten Weg!
Matthias

MO Widmann hat geschrieben: ↑30. Jan 2024, 07:30 Zum Testen werde ich ende März den GR221 auf Mallorca machen.

Den hab ich zur selben Jahreszeit auch gemacht - der ist wunderschön und die Unterkünfte dort erinnern stark an die Caminos Mit zelten habe ich leider keine Erfahrung. Aber der Weg ist perfektes Training für den Norte - das ist eins, was sicher ist

Herzlich willkommen hier & Grüße,
Andrea

Herzlich willkommen im Forum.

Du hast ja schon ordentlich Erfahrung mit dem Wandern, da solltest du mit dem Norte keine Probleme haben.

Ich selbst bin ja überhaupt kein Freund vom Zelten , aber wenn DU das gerne machst und auch schon ein leichtes Zelt hast, nimm das Ding mit. Meine Meinung.

Buen camino.

Hallo Moni,
Ich war zwar noch nicht auf dem Norte, aber hier wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es an der Nordküste in den Sommerferien , sprich auch und besonders im August, knapp werden kann mit preiswerten Übernachtungen.
Später und vor allem außerhalb der größeren Orte wird es sicher unkomplizierter, hin und wieder ein günstiges Einzelzimmer zu bekommen. Eventuell könntest du das Zelt ja zwischenzeitlich nachhause schicken.
Buen Camino,
Beate

Hallo Moni,

ich bin den del Norte mit Zelt gelaufen und habe auch etwa 1/3 der Übernachtungen im Zelt gemacht.
Für mich war das eine Alternative zu den Schlafräumen und ich fand es eine gute Alternative.
Die meisten Herbergen lassen einen hinter der Herberge zelten und so hat man die Sanitäranlagen und ggf auch das gemeinsame Abendessen in der Herberge.
Auf dem del Norte gibt es auch sehr viele Campingplätze, die sehr gut ausgestattet sind.
An der Küste hätte ich immer eine Alternative zum Zelt gefunden. Allerdings auf dem Weg nach Santiago, nachdem ich von der Küste weg war, hätte ich an zwei Orten kein Bett mehr bekommen und musste durch das Zelt nicht unnötig weiter laufen.
Wenn man allerdings immer 1-2 Tage im voraus reserviert, hat man dieses Problem auch nicht.

Viel Spaß auf dem del Norte, ob mit oder ohne Zelt ist es ein wunderschöner Weg.

Gruß
Sascha

Hallo Sascha, danke für deine Antwort, die hat mir geholfen.
Ich werde mal schauen wie leicht mein Ruckssack sein wir um noch das Zelt mitzunehmen.
Meine Iso und mein Schlafsack sind extrem Leichtgewichte.
Plan ist nicht mehr wie 6 KG im Rucksack zu haben, bei all meinen großen Touren ( Mount everest...) hatte ich nie mehr wie 6 Kg. dabei.
Dann werde ich das Zelt mitnehmen.

Danke MONI