Weihnachten

[Pilgerbär]

Hallo ihr Lieben,

In unserer Gemeinde haben wir jemanden der gerade ein paar Jahre in Rente ist und eher zufällig eine Krebsdiagnose bekommen hat. Ein ca. 8×10 cm bösartiger Tumor saß in seiner Niere.

Die hat man nun komplett entfernt entfernt. Scheinbar gab es keine Steuerung und so darf man sagen, dass der Gute Krebsfrei ist, obwohl er natürlich im nächsten Jahr noch eine Immuntherapie machen muss.

In der letzten Messe habe ich ihn wiedergesehen (wir standen vorher via neuer Medien in Kontakt).

Die Freude war groß wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt. Für die Christmette werden wir ihm und seiner Frau, entgegen den Gepflogenheiten, einen Platz reservieren.

Das ist mein persönliches Weihnachtswunder und für mich Grund genug anzunehmen, dass Gebete doch nicht ungehört bleiben.


In diesem Sinne wünsche ich euch, und allen die euch am Herzen liegen, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

[Simsim]

Danke für's Teilen Deiner Freude, Pilgerbär.

Auch Dir, Euch, und allen Menschen, denen Weihnachten etwas bedeutet, wünsche ich ein frohes Fest des größten Wunders aller Zeiten!

Und:
es wird immer wieder ein schönes Weihnachtsfest im Kreise unserer Lieben gewünscht. Das ist aber mitnichten die Realität aller Leute. Was also machen die, die keine Lieben um sich haben? Sie leiden vielmals an Weihnachten ganz besonders an ihrer Einsamkeit....wenn nicht ein Weihnachtswunder passiert. Und das wünsche ich diesen Menschen am meisten.

Ich habe das vor einigen Jahren mal auf dem Camino intensiv erlebt:

Ungeplant, weil ein anderer Plan geplatzt war, fand ich mich an Heiligabend auf dem Camino wieder, suchte in Estella eine offene Herberge und stellte fest, dass alles für mich bezahlbare geschlossen ist, über die Festtage.
So zog ich bei feuchtkaltem Wetter mit meinem Zelt in den Wald und verbrachte Heiligabend allein dort.

Ich dachte die ganze Zeit sehr innig an die Situation von Maria und Josef, die auch keine Herberge gefunden hatten. Die Geburt Jesu war mir so nah, als wäre ich selbst dabei, wie das Schaf oder der Esel, als stille Zeugin.

Und irgendwann in der Nacht lag ich dann da im Wald und wurde von einer solchen Freude erfüllt, die keine noch so schöne und glanzvolle Feier mir hätte bringen können...
Die Freude war so tief, friedvoll und wunderbar, dass ich vor Dankbarkeit weinte. Glückstränen.

Und am nächsten Tag, dem Weihnachtstag, flog ich den Camino entlang und sang Lieder und umarmte jeden der es zuließ.

Bis heute sage ich, dass dieses Erlebnis das schönste Weihnachten meines Lebens war .

[Matten]

Hallo ihr Lieben,

In unserer Gemeinde haben wir jemanden der gerade ein paar Jahre in Rente ist und eher zufällig eine Krebsdiagnose bekommen hat. Ein ca. 8×10 cm bösartiger Tumor saß in seiner Niere.

Die hat man nun komplett entfernt entfernt. Scheinbar gab es keine Steuerung und so darf man sagen, dass der Gute Krebsfrei ist, obwohl er natürlich im nächsten Jahr noch eine Immuntherapie machen muss.

In der letzten Messe habe ich ihn wiedergesehen (wir standen vorher via neuer Medien in Kontakt).

Die Freude war groß wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt. Für die Christmette werden wir ihm und seiner Frau, entgegen den Gepflogenheiten, einen Platz reservieren.

Das ist mein persönliches Weihnachtswunder und für mich Grund genug anzunehmen, dass Gebete doch nicht ungehört bleiben.


In diesem Sinne wünsche ich euch, und allen die euch am Herzen liegen, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Es ist schön. Eine positive Geschichte zu Weihnachten. Vielen Dank für’s teilen.
Feliz Navidad
Martin

[Frau Holle]

Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest

[Monoeagle]

Auch ein Frohes Weihnachtsfest aus dem Schlaubetal.
Jetzt geht's zur Andacht.

[Berta71]

..........Was also machen die, die keine Lieben um sich haben? Sie leiden vielmals an Weihnachten ganz besonders an ihrer Einsamkeit....wenn nicht ein Weihnachtswunder passiert. Und das wünsche ich diesen Menschen am meisten.

Ich habe das vor einigen Jahren mal auf dem Camino intensiv erlebt:

So zog ich bei feuchtkaltem Wetter mit meinem Zelt in den Wald und verbrachte Heiligabend allein dort.

Ich dachte die ganze Zeit sehr innig an die Situation von Maria und Josef, die auch keine Herberge gefunden hatten. Die Geburt Jesu war mir so nah, als wäre ich selbst dabei, wie das Schaf oder der Esel, als stille Zeugin.

Und irgendwann in der Nacht lag ich dann da im Wald und wurde von einer solchen Freude erfüllt, die keine noch so schöne und glanzvolle Feier mir hätte bringen können...
Die Freude war so tief, friedvoll und wunderbar, dass ich vor Dankbarkeit weinte. Glückstränen.

Und am nächsten Tag, dem Weihnachtstag, flog ich den Camino entlang und sang Lieder und umarmte jeden der es zuließ.

Bis heute sage ich, dass dieses Erlebnis das schönste Weihnachten meines Lebens war .

Liebe Simone danke für dieses wunderbare Erlebnis, auch wenn allein sein nicht unbedingt schön ist, liest man hier deutlich dass es ein gesegnetes Erlebnis war.

Ich wünsch euch allen gesegnete Weihnachten wo auch immer ihr seid.
Und lasst euch vom Weihnachtsfrieden und dem Wunder von Jesu Geburt in den Herzen anstecken.
Lg
Berta71