Huhu!
Wenn es nicht gerade schüttet sondern nur tröpfelt ziehe ich nüschts an, bei mittelstarkem Regen und vor allem Wind kommt mein dritter Layer zum Einsatz: eine Jacke von Hurricane, die gerade mal 145 Gramm wiegt. Die hält Regen auch fern und den Wind. Auf Dauer wäre mir das allein aber zu heikel aus den von Vorgänger:innen genannten Gründen.
Plus: ich habe auch davon gehört, dass sich Wasser unten im Regenschutz vom Rucksack gesammelt hatte wenn kein Poncho genutzt wurde. Und dann war alles unten im Rucksack nass. Bei Dauerregen werde ich deshalb auf jeden Fall zum Poncho wechseln.
Den Poncho von Sea to summit habe ich mir für die Nächste Wanderung, ebenfalls Portugues, auch angeschaut. Leider ist er mir aktuell zu teuer und mich stört etwas, dass er seitlich teilweise offen ist. Ich werde versuchen ihn irgendwann im Angebot zu schnappen, um ihn dann dem Hamburger Shietwetter auszusetzen.
Aktuell nutze ich den knallroten Mantel von Tatonka in Größe XS/S und mag ihn sehr. Liegt mit 245 g für mich im grünen Gewichts-Bereich. Mein Rucksack passt auch drunter. Und: man kann ihn zwischen den Beinen fixieren, sodass er nicht hochweht wenn es arg windet.
Ein Regenhose nehme ich nicht mit. Ich hab das Gefühl wenn es nicht gerade Winter ist , schwitze ich darin so sehr, dass es von Innen nass wird. Meine Hose trocknet ziemlich fix und wenn es warm genug ist, zippe ich die Beine einfach ab. Da ich Trailrunner anhabe werden die Socken auf Dauer eh nass. Aber wenigstens trocknet das alles dann wieder schneller als die üblichen Wandestiefel
Viel Erfolg bei deiner Entscheidung
Valle