3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

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JuleKatrin
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3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von JuleKatrin »

Hallo in Pilgerforum,

ich bin Jule, 33 Jahre aus dem schönen Hamburg und träume seit Hapes Buch 2006 davon DEN Jakobsweg zu gehen. Lange hats gedauert aber nächstes Jahr ist es nun endlich soweit. Ich habe bei meinem Arbeitgeber ein dreimonatises Sabbatical eingereicht (Mai - Juli 2024) und dem entsprechend ganz viel Zeit für den Weg. Aber jetzt, wo es langsam ernst wird, kommen mir Zweifel, ob ich wirklich den "Camino Frances" gehen möchte oder doch lieber den Küstenweg "Camino del Norte".

Einerseit möchte ich das typische Pilgerleben kennenlernen und und all das erleben, was ich schon in unzähligen Büchern und Reiseberichten gelesen habe. Andererseit aber auch nicht auf überlaufenen Wegen und in vollen Herbergen Zeit verbringen, sondern lieber in der Natur und mit tollen Ausblicken. Ihr seht, ich bin aktuell stark am Zweifeln, welchen Weg ich gehen soll. Ich habe Angst, mich für den falschen zu entscheiden und es dann unterwegs zu bereuen. Was wahrscheinlich völliger Schwachsinn ist aber die Gedanken beschäftigen mich nunmal als Erstpilgerin, da der Traum schon so lange in mir schwelt.

Einige Infos zu mir und meinen Wünschen:
- Ich bin fit und gesund. Mache fast jedes Wochenende Tageswanderungen bis zu 20 km mit meinem Freund und liebe es sehr in der Natur spazieren/wandern zu gehen
- ich hätte gerne die Möglichkeit auf dem Weg spontan zu entscheiden, wie weit ich jeweils an dem Tag gehe. Ich möchte nicht gezwungen sein eine Etappe von 25 km zu machen, weil dazwischen keine Unterkunft liegt
- ich möchte so wenig wie möglich bzw. gar nicht vorreservieren, um mich treiben und den Dingen seinen Lauf zu lassen
- ich bin gerne unter Menschen aber ich freue mich auch zwischendurch Zeit mit mir alleine zu verbringen

Gibt es eventuell die Möglichkeit beide Wege miteinander zu verbinden und unterwegs von einem auf den anderen zu wechseln und wenn ja, wie sinnvoll ist das? Best of both worlds sozusagen. Vielleicht ist hier ja auch schon jemand beide Wege gegangen und kann berichten, welcher besser gefallen hat oder auch welcher für den ersten Jakobsweg der bessere ist.

Ich freue mich jedenfalls hier auf den Austausch und werde mir sicher noch viele weitere Tipps abholen.

Viele Grüße
Jule ⚓
l.incredulo
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von l.incredulo »

Ich bin den Norte noch nicht gelaufen, aber für wahrscheinlich alle caminos dürfte gelten, dass es im Sommer und vor allem im aktuellen Jahr sehr voll sein wird.

Die Anzahl der täglich ausgestellten Urkunden findest du zum Beispiel hier:

https://oficinadelperegrino.com/

Und dazu kommt noch die Zahl derer, die ankommen, sich aber keine Urkunde ausstellen lassen. Von "normalen Touristen" etc. ganz zu schweigen.

Natürlich kann ich nur für mich sprechen, aber in der gleichen Situation würde ich
a) Die Strecke selbst nach Kriterien wie Anteil Natur / Straßen / schöne und weniger schöne Orte und Städte etc. auswählen und
b) auf jeden Fall vermeiden, im Sommer anzukommen.

Santiago selbst wurde aus meiner Erfahrung (ich konnte leider immer nur im Sommer laufen...) jedes Jahr voller, touristischer und der Flair ging immer mehr verloren. Deshalb laufe ich erst dann wieder einen camino, wenn ich zeitlich alles in den (Spät)Herbst oder das sehr frühe Frühjahr legen kann (o.k., dass sage ich jetzt... ;-))
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Pilger OllO
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Pilger OllO »

Bei drei Monaten Zeit, was spricht dagegen, erst den einen und dann den anderen Weg zu gehen?
... und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus – ihnen gab er den Namen Boanerges, das heißt: Donnersöhne –
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Frau Holle
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Frau Holle »

Bei 3 Monaten kannst du erst den einen und dann den anderen weg laufen und am Ende noch ans Meer.
Oder du startest in Le Puy oder Vezelay und entscheidest unterwegs auf welchen Camino du gehst.

Wenn du schreibst „DEN Jakobsweg“ und Hape Kerkeling erwähnst redest du aber vom Camino Frances 🙂
u l t r e i a
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Matt Merchant
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Matt Merchant »

Frau Holle hat geschrieben: 15. Jun 2023, 16:35 Oder du startest in Le Puy oder Vezelay und entscheidest unterwegs auf welchen Camino du gehst.
Holle nimmt mir den Gedanken aus dem Munde:

Servus bei uns, JuleKatrin!
Drei Monate sind eine gute, reichliche Zeitspanne. Da könntest Du überlegen, z.B. in Le Puy zu starten, auf der unübertrefflich schönen Via Podiensis (Manche sagen sogar, schöner als der spanische Weg ;-) ) - und nach etwa vier Wochen im Süden Frankreichs kommst Du etwa bei Navarrenx an eine gut gekennzeichnete Wegscheide, wo Du Dich entscheiden kannst, ob Du die verbleibenden 4-5 Wochen auf dem Nordweg oder der klassischen Route durch Spanien läufst. Bis dahin wird es Dir Dein Bauchgefühl von selbst sagen... :-)

Viel Freude beim Planen und Träumen; schon das macht großen Spaß!! :-)

Matthias
"Das Unscharfe um das Display herum, das ist der Camino.“ (frei nach M. M. Profitlich) :geek:
Norbert
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Norbert »

Hallo,

ich würde Dir vom CF abraten. Starte in Le Puy und gehe anschließend den Norte, der ist landschaftlich schöner und Du kannst hier wahrscheinlich stärker als auf dem CF den Spirit des Weges mitnehmen. Der CF ist zwischenzeitlich zu kommerziell, laut und (leider) sind auch die Pilger nicht mehr das, was sie einmal waren. So pauschal stimmt es wahrscheinlich nicht, aber meine letztjährigen Erfahrungen haben mich zu dieser Erkenntnis geführt.

Solltest Du am Ende noch Zeit haben, dann gehe doch noch von SdC nach Porto,ein lohnenswerter Weg!"
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Simsim
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Simsim »

Norbert hat geschrieben: 15. Jun 2023, 17:43 Hallo,

ich würde Dir vom CF abraten. Starte in Le Puy und gehe anschließend den Norte, der ist landschaftlich schöner und Du kannst hier wahrscheinlich stärker als auf dem CF den Spirit des Weges mitnehmen. Der CF ist zwischenzeitlich zu kommerziell, laut und (leider) sind auch die Pilger nicht mehr das, was sie einmal waren. So pauschal stimmt es wahrscheinlich nicht, aber meine letztjährigen Erfahrungen haben mich zu dieser Erkenntnis geführt.

Solltest Du am Ende noch Zeit haben, dann gehe doch noch von SdC nach Porto,ein lohnenswerter Weg!"
Was den "Spirit des Weges" auf dem Norte oder dem Frances betrifft, sind die Erfahrungen, Ansichten und Ratschläge maximal unterschiedlich. Die Via Podiensis ist aber immer ein guter Tipp, da sind sich wohl fast alle einig 😊.
Aus meiner Erfahrung heraus finde ich den Rat, erstmal einen Weg in Frankreich zu gehen (die Via Lemovicensis ist auch sehr schön) und unterwegs zu entscheiden wie es in Spanien weitergeht, am stimmigsten. Es passiert soviel, wenn wir unterwegs sind...und es gut, Zeit zu haben und zu schauen, was sich daraus entwickelt.
angel2969
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von angel2969 »

hallo,
bei drei monaten zeit würde ich es wie meine vorredner empfohlen haben und in le puy starten. Ich war 2012 als Erstpilgerin unsicher, CF oder CdN, mein Bauchgefühl hat mich auf den Camino del Norte geführt und ich habe es nicht bereut, du hast sowohl auf dem CF als auch auf dem CdN unterschiedliche Tage mit unterschiedlicher Landschaft, der Cdn hat etwas mehr Höhenmeter, aber wenn du die Strecke von Irun bis Bilbao gelaufen bist, ist der Rest leicht, solltest du schon vorher starte, bist du ja schon eingelaufen.
2012 war die Herbergsdichte nicht so toll, so dass es manche Tage gab, wo du schon ca. 25 km läufst. Aber ich denke, dass die Herbergen in den letzten Jahren zugenommen haben, da der Weg immer beliebter wird. Herzu ist die Seite gronze.com hilfreich, in der du die Etappenlänge sowie eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten in dem jeweiligen Ort ersehen kannst. So kannst du dir im Vorfeld sehen, wo längere Etappen zurückgelegt werden müssen.
Zu bedenken ist, das im Juli und August auch sehr viele Länder Urlaub haben und der CdN dann an der Küste auch stark touristisch gefüllt ist und dadurch die Übernachtungssituation verschärfen könnte. Da Atlantikküste ist es aber in der Regel auf dem CdN nicht so heiß wie auf dem CF im Sommer.
Du könntest auch vor Gijon auf den Camino Primitivo wechseln, der landschaftlich sehr schön sein soll. Spitirutelles ist an keinen bestimmten Weg gebunden, manchmal findet man ihn und manchmal nicht.
Da ich damals auch unsicher war, ob der CdN der richtige Weg ist, hatte ich mir vorbehalten, evtl. auf den CF zu wechseln, aber der CdN hat mich in seinen Bann gezogen. Hör auf dein Bauchgefühl und ich wünsche dir eine tolle Zeit.
bc angel
JuleKatrin
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Wohnort: Hamburg

Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von JuleKatrin »

Vielen Dank, ihr Lieben, für die ganzen ausführlichen Antworten und Denkanstöße, wie und wo ich meine drei Monate auf dem Weg am besten verbringen kann :) Ich werde mich hier mal intensiv durchs Forum lesen und vielleicht schärft sich dann ja mein Blick für einen bestimmten Weg oder eine bestimmte Wegreihenfolge.

Es ist auf jeden Fall richtig toll, dass ich hier auf ganz viel Wissen und Erfahrung treffe, da kann ja eigentlich fast nichts mehr schiefgehen bei meiner Planung!

Viele Grüße
Jule ⚓
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Pooh_der_baer
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Pooh_der_baer »

Hallo,

ich selbst war 2x mehrere Wochen in F und S unterwegs.
2010 von LePuy über SJPDP nach SDC und weiter nach Fisterra und Muxia. In Summe 76 Tage. Ende Juni bis Sept.
Hatte damals, obwohl Heiliges Jahr, keinelei Unterkunftprobleme,
2014 startete ich in Lourdes und ging über den Somportpaß nach SDC. In Summe 43 Tage, gestartet am 20.05.
Der CF war damals sehr gut besucht. Herbergen schon recht früh voll belegt.
Habe von anderen Pilgern gehört, daß ab Mitte Juni der Weg weniger ausgelastet war.
Gut möglich, daß sich die Platzsituation sich im nächsten Jahr entspannt.
Eine Möglichkeit wäre:
Start in Lepuy-Wechsel zu Somport-Paß in Navarrenx (wie im Rother beschrieben), über den Aragonweg nach Puente La Reina.
Dann auf dem CF bis Leon. Wechseln zum Salvador bis Oviedo, dann den Promitivo mit der Friol-Variante nach SDC.
Der Salvator - Weg ist mir nicht bekannt. der Primitivo landschaftlich recht schön.
Nehme mal gronze.com bei der Planung zur Hilfe.
Da sind sehr viele Wege beschrieben.

Viel Spaß bei der Vorbereitung und natürlich noch mehr Freude bei der Durchührung.
Wer sich nicht erinnert, den bestraft die Zukunft.
Fermate
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Registriert: 20. Jun 2023, 23:37

Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Fermate »

Liebe Jule,

ich bin ebenfalls neu im Forum, stamme ebenfalls aus Hamburg und habe ebenfalls drei Monate zur Verfügung.
Aber: ich bin schon unterwegs und kann daher einen weiteren Vorschlag mit ins Spiel bringen:
Start in Le Puy-en-Velay, allerdings nicht auf der Via Podiensis, die inzwischen auch schon recht gut besucht ist, sondern auf der Voie de Régordane (Chemin de Saint Gilles) nach Süden. Ginsterblüte, jede Menge Burgen, Schluchten, die Cevennen - ich war begeistert. Herbertssituation: so lala, da wo die Route parallel zum (eher sportlich orientierten und Recht beliebten) Stevenson-Wanderweg verläuft, sonst ok.
Vom Endpunkt (oder schon von Alès) aus nach Montpellier und weiter auf dem traumhaft schönen, fast ganz einsamen Chemin du Piémont pyrenéen mit einer guten Pilger-Infrastruktur. Nach meinen Erfahrungen würde ich an Deiner Stelle allerdings die Etappen von Montpellier bis Carcassonne überspringen (schlecht bis gar nicht markiert, viel Asphalt, platt, eher öde). Ich habe noch bis Béziers durchgehalten und bin dort in die Bahn gestiegen. Ab Carcassonne gibt es dann wirklich alles, was das Pilgerherz begehrt. Einschließlich eines nützlichen französischen Topo-Guides; den geschwätzigen Lepère-Führer dagegen braucht kein Mensch. Auf Deutsch gibt's derzeit nichts.
Der Weg führt über Lourdes bis Saint Jean PP (ab Oloron zusammen mit der Via Tolosana), und von da aus kann man über einen Zubringer nach Irún laufen, um auf den Camino del Norte zu gelangen.
Ich möchte dann ab Oviedo noch auf dem Primitivo über die Berge laufen, aber so weit muss ich erst mal kommen...

Wenn Du gut mit Dir allein sein kannst und vielleicht auch Spaß daran hast, en famille unterzukommen und dann abends viel zu plaudern, kann ich Dir meine Route wärmstens empfehlen. Außerdem machst Du dann etwas Anderes als die große Mehrheit, was eigene Erfahrungen erleichtert.

Viel Freude beim Planen!
Fermate
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Simsim
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Simsim »

Fermate, toll, dass Du den Chemin du Piémont Pyrénéen gelaufen bist, und bestätigst, was ich hier schon öfter erwähnt habe: es ist die landschaftlich allerschönste Strecke ever.
Ich selbst war schon lange nicht mehr dort und kenne den Weg auch nur ab Carcassonne.
Damals hatte ich den sehr schweren Lepère Führer, vielleicht gab es den Topo Guide noch nicht. Den schau ich mir mal an. Wie aktuell und vollständig ist der denn in Bezug auf Übernachtungen?
Fermate
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Fermate »

Soweit ich es bisher sagen kann, sind die Informationen recht gut.
Seit der Ausgabe von 2022 haben sich einige Telefonnummern geändert, aber in dem Fall bekommt man die richtigen Ansprechpartner gleich mit einer Ansage genannt.
Eine aktuelle Liste gibt es auch hier:
https://beziers.catholique.fr/pastorale ... mpostelle/
Darin fehlen allerdings etliche "weltliche" Unterkünfte, die der Topo-Guide auflistet.
Wer ihn nutzen möchte, sollte ihn eventuell vorab bestellen: in ganz Montpellier war er nicht aufzutreiben (dafür aber in der Tourist-Information von Fanjeaux!).

Übrigens sind Deine Schilderungen hier im Forum mit ein Grund dafür, Simsim, dass ich den Pyrenäenweg gewählt habe. Vielen Dank dafür!
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Shabanna
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von Shabanna »

Danke für deine Infos, Fermate!

Wenn du mal irgendwann Lust hast, erzählst du vielleicht noch ein bisschen mehr vom Chemin du Piémont Pyrénéen? Ich würde mich über alles freuen, was du berichten willst.

Ich hab auch den Lepère und ich find den (auch auf anderen Wegen) so als Ergänzung sensationell gut. Scheint's mag ich das Geschwätzige :) Aber klar, man muss ihn mitschleppen.

Dir einen tollen weiteren Weg! Bleib gesund!

LG,
Andrea
No creo en casi nada que no salga del corazón.
(Fito Páez)

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PrinzKeksdose
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Re: 3 Monate Zeit - Welchen Weg soll ich bloß gehen?

Beitrag von PrinzKeksdose »

Bei 3 Monaten würde ich

- dieses Jahr von Zuhause starten und im Jahr drauf Santiago erreichen
- am Mont Saint Michel starten. Ein Ort ganz oben auf meiner Liste.
- den GR700 Regordan von Le Puy bis Saint Gilles, dann auf die Via Tolosana und weiter auf dem Frances oder del Norte bis Santiago gehen.
-den Olavsweg von Oslo nach Trondheim und dann weiter von Trondheim nach Sundsvall.
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