Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Allgemeine Diskussionen zur Pilgerei und ihrer Geschichte
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Simsim
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Simsim »

Mit leichter Ausrüstung und guter Planung was Essen und Wasser betrifft, stehen einem Rucksack mit 4-6 kg nichts im Wege....
Also das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.....schon allein mit Kochuntensilien, Gatewoodcape, Schlafsack und Unterlage bin ich bei über drei Kilo....
Ich laufe vorzugsweise im Winter und ich mag robuste Qualität bei der Ausrüstung. Mag schon sein, dass es für ein irres Geld etwas leichtere Ausrüstung gibt, aber dass ich dann inclusive Essen und Wasser auf 4-6 kg komme, scheint mir ganz unmöglich. Oft braucht man ja für 2 Tage Essen und Packungen gibt es auch selten im Mini-Format. Für die Vollverpflegung habe ich immer mindestens 1,5 kg im Sack, das ist realistisch. Astronautenessen kommt nicht in Frage. Auch diese ganzen getrockneten Trekking-Mahlzeiten nicht, denn die sind so teuer, dass ich für das Geld lieber mit netten Mitpilgern in die Bar gehen würde.
Also die Packliste mit Zelt, Kochausrüstung und allem drum und dran unter 6 KG wurde mich mal interessieren.. :)
avat03
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von avat03 »

Hi
ich hatte eigentlich keine größeren Probleme mit dem Wagen ( eigene Dummheit ausgenommen, da ich eine Querstange vergessen hatte...) Nur bei einigen Bergan Strecken oder bei holprigen Untergrund war es doch mühsam mit dem Wagen. Würde sich zum ausprobieren lohnen, die 17 KG Variante ist auch schnell abgebaut und damit auch zum trampen geignet.
gruß Gerd
avat03
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von avat03 »

ein Nachtrag, sicher ist ein Rucksack ul leicht mit 4 -6 Kg machbar, aber ohne Wasser ohne Lebensmittel usw, für dich also völlig ungeignt
MarPi
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von MarPi »

für mich als "Neuling" hier ist/wäre Erfahrung mit "Pilgerwagen" auch sehr hilfreich.

Ich bin z.Z. dabei - da meine Erwerbsminderungsrente alles andre als üppig ist und daher käufliche Exemplare nicht wirklich in Frage kommen - einen ehemals für unsere einstigen Hunde besorgen Fahrrad-Kinderanhänger als Pilgerhänger umzubauen. Da ich schon aus Erfahrungsberichten vom Camino Podiensis einige Bilder von z.T. ziemlich grobsteinigen Wegabschnitten gesehen habe denke ich mir das es da mit Reifengrößen von rund 60cm Durchmesser sicherlich angenehmer/leichter ist einen beladenen Hänger - alleine schon aufgrund chronischer Krankheit werde ich nämlich bei 2-3 Monaten laufen allerhand medizinisches Hilfsmaterial mitnehmen müssen :roll: - drüber hinwegzukommen als mit den doch ziemlich kleinen Rädern an den käuflichen Exemplaren
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Pilger Franz
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Pilger Franz »

Hallo MarPi,
größere Räder sind zwar schwerer als kleinere, kosten auch bei der Anschaffung vermutlich mehr, bewähren sich beim Überwinden von unebenem Grund, Bordsteinen, Treppenstufen.
Eins bleibt: Je weniger Gewicht, desto leichteres Handling, vor allem bei Aufstiegen.
BC
Franz
Poorboy
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Poorboy »

Simsim hat geschrieben: 20. Apr 2023, 14:24
Mit leichter Ausrüstung und guter Planung was Essen und Wasser betrifft, stehen einem Rucksack mit 4-6 kg nichts im Wege....
Also das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.....schon allein mit Kochuntensilien, Gatewoodcape, Schlafsack und Unterlage bin ich bei über drei Kilo....
Ich laufe vorzugsweise im Winter und ich mag robuste Qualität bei der Ausrüstung. Mag schon sein, dass es für ein irres Geld etwas leichtere Ausrüstung gibt, aber dass ich dann inclusive Essen und Wasser auf 4-6 kg komme, scheint mir ganz unmöglich. Oft braucht man ja für 2 Tage Essen und Packungen gibt es auch selten im Mini-Format. Für die Vollverpflegung habe ich immer mindestens 1,5 kg im Sack, das ist realistisch. Astronautenessen kommt nicht in Frage. Auch diese ganzen getrockneten Trekking-Mahlzeiten nicht, denn die sind so teuer, dass ich für das Geld lieber mit netten Mitpilgern in die Bar gehen würde.
Also die Packliste mit Zelt, Kochausrüstung und allem drum und dran unter 6 KG wurde mich mal interessieren.. :)
Hi Simsim,
Mein Beispiel mit 4-6 kg Rucksackgewicht ist schon etwas extrem. Ich bin auch kein Ultralight-Packer. Ich habe immer mindestens ein Buch dabei und wiege auch nicht alles aufs Gramm ab...
Was ich mit Rucksackgewicht gemeint habe, ist das Gewicht ohne Wasser, Nahrung und Brennstoff.
Mit der sauteuren Ausrüstung hast du recht. Das richtig leichte Zeug ist oft sehr teuer. Dass die Sachen dann auch noch weniger lang haltbar sind, finde ich auch nicht gut. Es ist schockierend, dass viele Sachen nach einem "thruhike", also nach 4-6 Monaten dauerhafter Nutzung, kaputt sind. Da ist dann auch die Garantie der guten Hersteller ein schwacher Trost.
Wandern und Camping im Winter ist auch noch mal eine andere Geschichte. Ich bin, wie so viele Fußreisende, schon eher so ein 3-Jahreszeiten-Camper.
Ich gehe inzwischen auch meist ohne Kocher. Das hängt aber auch von der Jahreszeit, dem Ort wo man ist und davon ab wie günstig man sich ernähren will.
Ich respektiere die Einstellung mit günstigeren und haltbarer Ausrüstung zu gehen. Trotzdem bleibt die Entwicklung nicht stehen.
Wenn du dich für das Thema interessierst wäre Ray Jardine ein guter Start. Schau mal nach was die Leute auf den langen Wanderwegen in den USA machen.
Ansonsten gibt es sicher wie immer einen gesunden Mittelweg zwischen der teuren Ultralight Ausrüstung und dem unzerstörbaren, schweren Militärzeugs gebraucht aus dem Natoshop.
LG

P.S. Das "Gatewoodcape" finde ich fantastisch.
"Afoot and light-hearted I take to the open road, healthy, free, the world before me, the long brown path before me leading wherever I choose."
- Walt Whitman
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Simsim
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Simsim »

Danke für die Rückmeldung, Poorboy

Das mit der Haltbarkeit der Hightech-Ausrüstung ist wirklich wahr!
Ich habe, nachdem mein guter, alter Rucksack nach 35 Jahren treuen Diensten in Rente ging, einen sehr teuren, 70l Osprey geschenkt bekommen, mit allem drum und dran für die Bequemlichkeit etc.
Nach nur 5 Monaten intensiven Gebrauchs, ist er schon an mehreren Stellen kaputt. Das ist unglaublich! :evil:

Aber da ich jetzt den X-Treck Rucksackwagen bestellt habe, wird der Osprey künftig mehr gefahren als getragen (hoffentlich 🙂)

Mein alter Rucksack galt übrigens damals als sehr leicht (2kg, 60l) und er war ganz aus Baumwollstoff. Eine neuseeländische Firma, die es leider nicht mehr gibt, oder die zumindest nicht mehr in Neuseeland produziert.
Absolut unverwüstliche Qualität, bei mittlerer Gewichtsklasse. Ob es sowas heute überhaupt noch gibt?

Toll, dass Dich das Gatewoodcape überzeugt!
Aber auch da wurden beim neuen Modell nochmal ein paar Gramm gespart und es ist viel weniger robust. Mein erstes hielt 8 Jahre (bei oft monatelangen Gebrauch) und mein neues fängt jetzt nach 2 Jahren schon an, am Reißverschluss nachzugeben.

Insgesamt bin ich bei einem Grundgewicht von 10 kg im Winter. Also mit 2 kg Rucksack, Kochausrüstung, Isomatte, Zelt (Gatewoodcape und Serenity Innenzelt), Winterschlafsack bis -10°, warme Kleidung. Das ist wohl kaum zu toppen, denke ich.

Ich versuche insgesamt so viel Ausrüstung wie möglich zu improvisieren und mit wenig Geld auszukommen. Bei Schuhen z.b. hab ich die besten Erfahrungen mit den ganz billigen (15€) von Decathlon. Die halten ewig und sind sehr bequem...
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Frau Holle
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Frau Holle »

Simsim hat geschrieben: 14. Jun 2023, 07:31

Das mit der Haltbarkeit der Hightech-Ausrüstung ist wirklich wahr!
Ich habe, nachdem mein guter, alter Rucksack nach 35 Jahren treuen Diensten in Rente ging, einen sehr teuren, 70l Osprey geschenkt bekommen, mit allem drum und dran für die Bequemlichkeit etc.
Nach nur 5 Monaten intensiven Gebrauchs, ist er schon an mehreren Stellen kaputt. Das ist unglaublich! :evil:
Osprey würde ich nicht zu den sehr teuren Marken zählen, die kosten nicht mehr als die anderen gängigen Marken und sind eher Standardsortiment. Erst seit wir Decathlon in Deutschland haben gibt es deutlich günstigere Alternativen.

Dass dein Osprey aber nach 5 Monaten schon mehrere kaputte Stellen hatte ist echt blöd. Mein Osprey war nach über 6 Monaten Camino noch völlig intakt und bin wirklich kein zimperlicher Mensch, ich werfe meinen Rucksack immer auf den Boden, lehne mich dagegen, sitze darauf, nutze ihn als Fußbank etc.

Dafür hatte ich meine Meindlschuhe nach 300km eigentlich in Trier schon runter und musste sie noch bis Pamplona tragen, bis ich endlich im Decathlon neue Schuhe fand, die immer rund 1000km halten.

Ich bin übrigens Team kein-Kochgeschirr.
Ich finde, dass man das nicht unbedingt braucht, das Gewicht haben wir uns damals gespart und in 4 Monaten haben wir ihn auch nicht einmal vermisst.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass es in den Köpfen automatisch dazugehört wenn man zeltet, aber es geht auch wunderbar ohne 🙂
u l t r e i a
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Simsim
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Simsim »

Ich bin übrigens Team kein-Kochgeschirr.
Ich finde, dass man das nicht unbedingt braucht, das Gewicht haben wir uns damals gespart und in 4 Monaten haben wir ihn auch nicht einmal vermisst.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass es in den Köpfen automatisch dazugehört wenn man zeltet, aber es geht auch wunderbar ohne
Ich habe es auch schon ohne versucht, aber irgendwie fand ich es zu schwierig, mit der Ernährung. Ich laufe ja mit max. 12€ pro Tag und esse am Abend gern warm, besonders im Winter. Hab mich ausführlich eingelesen in die Foren der Langstreckenwanderer und deren Tipps zum "cold soaking".
Hab manches ausprobiert, aber ich fand es nicht befriedigend.
Vielleicht wäre das Kochen für mich verzichtbar, wenn ich nur 2,3 Wochen unterwegs wäre. Aber monatelang....nee.

Es würde mich sehr interessieren, Birte, was Ihr ohne Kocher über 4 Monate immer so gegessen habt. Vielleicht gibt es da für mich ja nochmal neue Ideen.

Übrigens bin ich in den gallicischen Herbergen auch immer froh, dass ich Kochutensilien dabei habe und so die Küchen benutzen kann.

Naja, bin gespannt wie das alles mit dem Gepäckträger wird, den ich bald hinter mir herlaufen lasse 😃. Dann werde ich wahrscheinlich hemmungslos Futter mitnehmen. Der Kühlschrank ist ja im Winter immer dabei 😆.
MarPi
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von MarPi »

junge junge, wie bekommt man nur so wenig Gewicht im Rucksack hin :lol:

bei den letzten 2 Tagen von Schweich bis Perl hatte ich vor 2 Jahren alleine wegen der nicht vorhandenen Einkaufsmöglichkeit hinter Konz, durch mein krankheitsbedingten hohen Wasserbedarf/Lebensmittel, den Regenschutzklamotten und wegen der Freiluftübernachtung dem noch am Rucksack hängenden Wurfzelt und Decke/leichte Isomatte 30kg auf den Rücken :shock:

auf einen Kocher (warmes Essen oder Kaffee/Tee) kann ich durchaus 3 Monate verzichten :D , abern Zelt zum biwacken - mitsamt zugehörigen Nächtigungutensilien - und alle paar Tage mal pennen auf nem Campingplatz, das muß im Wagen wegen Kostenersparnis dringend mit ;)

MfG Frank
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Anne Ruschmann
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Anne Ruschmann »

ei den letzten 2 Tagen von Schweich bis Perl hatte ich vor 2 Jahren alleine wegen der nicht vorhandenen Einkaufsmöglichkeit hinter Konz, durch mein krankheitsbedingten hohen Wasserbedarf/Lebensmittel, den Regenschutzklamotten und wegen der Freiluftübernachtung dem noch am Rucksack hängenden Wurfzelt und Decke/leichte Isomatte 30kg auf den Rücken :shock:
...30 KG....das ist, um es mal sehr vorsichtig auszudrücken, nicht wenig....
Also ein Wurfzelt hat per se schon mal sehr!! viel mehr Gewicht als ein kleines 1-Personen-Zelt.
Da würdest du mit allem Schnickschnack auf max. ca. 1.1 KG. kommen.
Oder du nimmst die Variante von Simsim, das ist genial und nicht schwer.
Wasser: mit einem Wasserfilter könntest du dir helfen. Wenn du 2 ltr. Wasser immer dabei hättest und den zusätzlichen Bedarf - falls keine Möglichkeit des Nachfüllens besteht - mit dem Filer abdeckst.
Decke: hier hilft vielleicht ein Quilt zum einsparen von Gewicht.
Isomatte: meine wiegt ca. 300 gr. (aufblasbar)
Lebensmittel: das ist natürlich individuell verschieden und kann ich nicht beurteilen, von daher kann ich zu dem Gewicht nix sagen.
Regenschutz: gerade jetzt hatte Aldi wieder so ganz einfache Regencapes. Die wiegen fast nix und sind groß genug dass sie über den Rucksack reichen, haben eine Kapuze und Ärmel. Klar sind die sehr dünn und halten nicht ewig, aber man braucht sie ja nur sehr selten wirklich jeden Tag. Darunter kann man noch eine einfache Regenhose (oder Rock wer es mag) tragen und Gamaschen, da bist du bei insgesamt vielleicht 500 gr.

Vielleicht sind da ein paar Optionen für dich dabei, um beim nächsten Mal etwas unter die 30 KG zu kommen... ;)

Buen Camino
Anne
caminoxyz
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von caminoxyz »

Simsim hat geschrieben: 14. Jun 2023, 09:46
Ich bin übrigens Team kein-Kochgeschirr.
Ich finde, dass man das nicht unbedingt braucht, das Gewicht haben wir uns damals gespart und in 4 Monaten haben wir ihn auch nicht einmal vermisst.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass es in den Köpfen automatisch dazugehört wenn man zeltet, aber es geht auch wunderbar ohne
Ich habe es auch schon ohne versucht, aber irgendwie fand ich es zu schwierig, mit der Ernährung. Ich laufe ja mit max. 12€ pro Tag und esse am Abend gern warm, besonders im Winter. Hab mich ausführlich eingelesen in die Foren der Langstreckenwanderer und deren Tipps zum "cold soaking".
Hab manches ausprobiert, aber ich fand es nicht befriedigend.
Vielleicht wäre das Kochen für mich verzichtbar, wenn ich nur 2,3 Wochen unterwegs wäre. Aber monatelang....nee.

Es würde mich sehr interessieren, Birte, was Ihr ohne Kocher über 4 Monate immer so gegessen habt. Vielleicht gibt es da für mich ja nochmal neue Ideen.

Übrigens bin ich in den gallicischen Herbergen auch immer froh, dass ich Kochutensilien dabei habe und so die Küchen benutzen kann.

Naja, bin gespannt wie das alles mit dem Gepäckträger wird, den ich bald hinter mir herlaufen lasse 😃. Dann werde ich wahrscheinlich hemmungslos Futter mitnehmen. Der Kühlschrank ist ja im Winter immer dabei 😆.
Es gibt da durchaus Abstufungen zwischen Cold Soaking
und einem vollständigem Kochgeschirr. Mir reicht z.B. ein kleiner Topf zum Wasser kochen und ein Esbitkocher.
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Simsim
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Simsim »

Ich hab einen kleinen Campingas-Kocher, einen 1 Liter-Topf aus Titan, eine kleine Plastikschale, einen Löffel und ein Messer (sehr leicht). Zusammen, mit voller Kartusche etwa 700 g, schätze ich. Muss aber mal nachwiegen. Die Kartusche wird mit der Zeit immer leichter.
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Pilger Franz
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Re: Erfahrunngen mit Pilgerwagen, Rucksackwagen?

Beitrag von Pilger Franz »

MarPi hat geschrieben: 5. Jun 2023, 21:15 Ich bin z.Z. dabei - da meine Erwerbsminderungsrente alles andre als üppig ist und daher käufliche Exemplare nicht wirklich in Frage kommen - einen ehemals für unsere einstigen Hunde besorgen Fahrrad-Kinderanhänger als Pilgerhänger umzubauen.
Hallo Frank,
wie sieht es aus mit deinem Eigenbau?
BC
Franz
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