Ruta de la Lana - der Hinweg
Verfasst: 27. Dez 2022, 18:59
Nach der Schilderung der Ruta de la Lana, im Jahre 2019 gegangen von Norden (Burgos) nach Süden (Valencia) viewtopic.php?p=31685#p31685, kommen hier meine Erlebnisse auf der Ruta von Süden (Alicante) nach Norden (Burgos), aus dem Jahr 2018.
Angeregt zu diesem Weg und ermutigt hat mich der blog https://gertrudisaltendorferrutadelalana.wordpress.com/
Danke, Gertrudis! Die Angaben zu Führern usw. stehen bei Gertrudis.
Anreise: Dienstag 27. März 2018 Freiburg – Straßburg – Paris – Barcelona – Alicante
Von einer Interrail-Reise ist noch ein Tag übrig – das passt! Ich entschließe mich, ihn zur Reise nach Alicante zu nutzen. Ich bin, schon im Reisefieber, frühzeitig am Zug nach Offenburg und Straßburg. Der TGV ist ziemlich voll. Das ist ungewohnt. Ankunft in Paris am Gare de l’Est. Der Bus 65 zum Gare de Lyon fährt 25 Minuten, eine kleine Stadtrundfahrt. Auch der nächste TGV, ein Doppelzug, nach Barcelona ist sehr voll, auch das ist ungewohnt, dazu kommt, dass ich mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzen muss.
Ab Montpellier finde ich einen freien Tisch und sitze nun in Fahrtrichtung. Plötzlich merke ich, dass um mich herum niemand mehr sitzt. Das Bordbistro ist aufgeräumt und niemand mehr da. Ich sitze im Zugteil, der nur bis Perpignan geht!! Der Zug wird gerade abgekoppelt. Ganz flott schnappe ich meine Sachen, beim Kontrollblick zurück auch mein Smartphone und raus! Ich schaffe es noch in den vorderen Zugteil nach Barcelona. Das Bahnpersonal draußen an der Tür spornt mich zusätzlich an. Uff, das war knapp.
Der TGV hat in Barcelona zehn Minuten Verspätung, das reicht mir für die Interrail-Reservierung am Schalter für den Talgo nach Alicante um17h wohl nicht mehr. Also 18h. Am Schalter, den ich endlich finde, sind es noch gut fünf Minuten Zeit. Ich erreiche den Zug nach Alicante auf die letzte Minute, trotz einer Kontrolle (ziemlich oberflächlich, wonach suchen die denn eigentlich?!). Auch das war knapp.
Jetzt sitze ich im Talgo nach Alicante und schreibe Tagebuch: Viel Nichtstun heute und auch energische Aktionen, wo nötig. Schöne Abendstimmung, während der Zug in Sichtweite des Mittelmeers fährt. Es ist lange hell. Ich fahre sehr gern Zug, aber die letzten zwei Stunden werden etwas mühsam, das Sitzfleisch hat genug.
In Alicante nehme ich ein Taxi und lande in einer Oster-Prozession rund um die Concatedral de San Nicolás de Bari. Es ist die Karwoche! Daran hatte ich nicht gedacht. Das Taxi kommt nicht durch und setzt mich ein ganzes Stück vor dem Ziel raus. Zweimal muss ich Passanten fragen, dann finde ich die Pension San Nicolas, die genau hinter der Kathedrale liegt, und werde freundlich aufgenommen. Das Zimmer geht auf den Lichtschacht hinaus, dafür ist es ruhig, vom Feierlärm draußen höre ich nichts mehr.
Pension San Nicolas C/San Nicolás 14 Tel: 00.34.965.217.039 / 00.34.699.864230 (auf der Rückseite der Concatedral de San Nicolás de Bari, nahe am Weg, auch auf booking.com)
Angeregt zu diesem Weg und ermutigt hat mich der blog https://gertrudisaltendorferrutadelalana.wordpress.com/
Danke, Gertrudis! Die Angaben zu Führern usw. stehen bei Gertrudis.
Anreise: Dienstag 27. März 2018 Freiburg – Straßburg – Paris – Barcelona – Alicante
Von einer Interrail-Reise ist noch ein Tag übrig – das passt! Ich entschließe mich, ihn zur Reise nach Alicante zu nutzen. Ich bin, schon im Reisefieber, frühzeitig am Zug nach Offenburg und Straßburg. Der TGV ist ziemlich voll. Das ist ungewohnt. Ankunft in Paris am Gare de l’Est. Der Bus 65 zum Gare de Lyon fährt 25 Minuten, eine kleine Stadtrundfahrt. Auch der nächste TGV, ein Doppelzug, nach Barcelona ist sehr voll, auch das ist ungewohnt, dazu kommt, dass ich mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzen muss.
Ab Montpellier finde ich einen freien Tisch und sitze nun in Fahrtrichtung. Plötzlich merke ich, dass um mich herum niemand mehr sitzt. Das Bordbistro ist aufgeräumt und niemand mehr da. Ich sitze im Zugteil, der nur bis Perpignan geht!! Der Zug wird gerade abgekoppelt. Ganz flott schnappe ich meine Sachen, beim Kontrollblick zurück auch mein Smartphone und raus! Ich schaffe es noch in den vorderen Zugteil nach Barcelona. Das Bahnpersonal draußen an der Tür spornt mich zusätzlich an. Uff, das war knapp.
Der TGV hat in Barcelona zehn Minuten Verspätung, das reicht mir für die Interrail-Reservierung am Schalter für den Talgo nach Alicante um17h wohl nicht mehr. Also 18h. Am Schalter, den ich endlich finde, sind es noch gut fünf Minuten Zeit. Ich erreiche den Zug nach Alicante auf die letzte Minute, trotz einer Kontrolle (ziemlich oberflächlich, wonach suchen die denn eigentlich?!). Auch das war knapp.
Jetzt sitze ich im Talgo nach Alicante und schreibe Tagebuch: Viel Nichtstun heute und auch energische Aktionen, wo nötig. Schöne Abendstimmung, während der Zug in Sichtweite des Mittelmeers fährt. Es ist lange hell. Ich fahre sehr gern Zug, aber die letzten zwei Stunden werden etwas mühsam, das Sitzfleisch hat genug.
In Alicante nehme ich ein Taxi und lande in einer Oster-Prozession rund um die Concatedral de San Nicolás de Bari. Es ist die Karwoche! Daran hatte ich nicht gedacht. Das Taxi kommt nicht durch und setzt mich ein ganzes Stück vor dem Ziel raus. Zweimal muss ich Passanten fragen, dann finde ich die Pension San Nicolas, die genau hinter der Kathedrale liegt, und werde freundlich aufgenommen. Das Zimmer geht auf den Lichtschacht hinaus, dafür ist es ruhig, vom Feierlärm draußen höre ich nichts mehr.
Pension San Nicolas C/San Nicolás 14 Tel: 00.34.965.217.039 / 00.34.699.864230 (auf der Rückseite der Concatedral de San Nicolás de Bari, nahe am Weg, auch auf booking.com)