Neuvorstellung - Langzeitprojekt von Marburg nach Fisterra
Verfasst: 29. Jun 2022, 20:12
Hallo liebe Pilger_innen,
ich stelle hier mich auch mal nach einiger Zeit des stummen Herumsuchens vor, weil miteinander reden doch schöner ist .
Nach einiger Pilger-Erfahrung auf dem Portugues und der Via Podiensis und einigen Camping-/Wanderurlauben habe ich dieses Jahr das Langzeitprojekt Jakobsweg ab der eigenen Haustür begonnen und bin von Marburg an der Lahn über den Lahn-Camino und Mosel-Camino bis ins nette Klausen kurz vor Trier gelangt. Das ganze bisher mit Zelt auf dem Rücken, was an Lahn und Mosel auch ganz geschickt war. Irgendwie hat sich als Prinzip herausgestellt, dass ich mich erst spontan für eine Wegvariante entscheiden kann, eigentlich wäre ich auch gerne dem Linksrheinischen Jakobsweg gefolgt... aber leider kann ja nicht jeder Fuss seinen eigenen Weg gehen. Es war sehr schön und irgendwie "pilgerig", wenn auch stellenweise mal etwas zu einsam für meinen Geschmack.
Am liebsten hätte ich mal ein paar Monate am Stück für den langen Weg, aber keine Ahnung wann meine Kolleg_innen mir das ermöglichen können, also dachte ich, dann halt erst mal häppchenweise.
Um leichter auf Campingplätze oder die wenigen Pilgerunterkünfte zu stoßen, werde ich nächstes Mal hinter Trier vermutlich aufs Fahrrad umsteigen, dabei wandere ich eigentlich viel lieber und müsste auch erst mal einen Crashkurs im Rad-Reparieren machen :-/. Wenn also jemand mir Mut machen kann, dass das mit günstigen Unterkünften vor Le Puy bzw. Vézélay doch ganz gut und ohne Riesen Planungsaufwand klappt...?
Außerdem bin ich immer interessiert an und ansprechbar für Austausch über Pilgern als queere und/oder trans Person. Mein Traum ist eine nette kleine LGBTI-Wandergruppe.
Buen Camino,
Steinchen
ich stelle hier mich auch mal nach einiger Zeit des stummen Herumsuchens vor, weil miteinander reden doch schöner ist .
Nach einiger Pilger-Erfahrung auf dem Portugues und der Via Podiensis und einigen Camping-/Wanderurlauben habe ich dieses Jahr das Langzeitprojekt Jakobsweg ab der eigenen Haustür begonnen und bin von Marburg an der Lahn über den Lahn-Camino und Mosel-Camino bis ins nette Klausen kurz vor Trier gelangt. Das ganze bisher mit Zelt auf dem Rücken, was an Lahn und Mosel auch ganz geschickt war. Irgendwie hat sich als Prinzip herausgestellt, dass ich mich erst spontan für eine Wegvariante entscheiden kann, eigentlich wäre ich auch gerne dem Linksrheinischen Jakobsweg gefolgt... aber leider kann ja nicht jeder Fuss seinen eigenen Weg gehen. Es war sehr schön und irgendwie "pilgerig", wenn auch stellenweise mal etwas zu einsam für meinen Geschmack.
Am liebsten hätte ich mal ein paar Monate am Stück für den langen Weg, aber keine Ahnung wann meine Kolleg_innen mir das ermöglichen können, also dachte ich, dann halt erst mal häppchenweise.
Um leichter auf Campingplätze oder die wenigen Pilgerunterkünfte zu stoßen, werde ich nächstes Mal hinter Trier vermutlich aufs Fahrrad umsteigen, dabei wandere ich eigentlich viel lieber und müsste auch erst mal einen Crashkurs im Rad-Reparieren machen :-/. Wenn also jemand mir Mut machen kann, dass das mit günstigen Unterkünften vor Le Puy bzw. Vézélay doch ganz gut und ohne Riesen Planungsaufwand klappt...?
Außerdem bin ich immer interessiert an und ansprechbar für Austausch über Pilgern als queere und/oder trans Person. Mein Traum ist eine nette kleine LGBTI-Wandergruppe.
Buen Camino,
Steinchen