Münchner Jakobsweg

Pilgerwege in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Christoph Kühn
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Christoph Kühn »

Steven hat geschrieben: 18. Mai 2023, 17:45
Hallo Christoph,

bist Du jetzt Matt, sprichst und schreibst in seinem Namen? Danke für deine Belehrungen, zur Kenntnis genommen.

Grüße, Steven
Hallo Steven,

ich bin jedenfalls froh darüber, dass Matt die Initiative ergriffen hat. Der Kirchengemeinde wünsche ich, dass sie es schafft, ihre Probleme zu bewältigen.

Auch Grüße

Christoph
"70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs sind in Europa wieder Städte von der Auslöschung bedroht."

Karl Schlögel, 2015
Georg 2
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Georg 2 »

Christoph Kühn hat geschrieben: 18. Mai 2023, 18:14
Steven hat geschrieben: 18. Mai 2023, 17:45
Hallo Christoph,

bist Du jetzt Matt, sprichst und schreibst in seinem Namen? Danke für deine Belehrungen, zur Kenntnis genommen.

Grüße, Steven
Hallo Steven,

ich bin jedenfalls froh darüber, dass Matt die Initiative ergriffen hat. Der Kirchengemeinde wünsche ich, dass sie es schafft, ihre Probleme zu bewältigen.

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Christoph


scheinbar werden hier einzelfälle überbewertet,die meisten Pilger fühlen sich dort gut aufgehoben :o

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/ja ... -scheidegg

guten weg
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Frau Holle
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Frau Holle »

Das ist ja ein netter Zufall, dass dieser Artikel so kurz nach der Kritik erschienen ist 🙂
u l t r e i a
Ötz
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Ötz »

Frau Holle hat geschrieben: 25. Mai 2023, 06:44 Das ist ja ein netter Zufall, dass dieser Artikel so kurz nach der Kritik erschienen ist 🙂
:lol: Ohne mich zur genannten Kritik an sich äußern zu können, ich habe keine Erfahrungen mit Scheidegg, aber ja: :x ein gewisser Zusammenhang ist stark vermutbar und wenn dem so sei, dann ist es sehr schade und provokativ, dass so damit umgegangen wird...
Und eigentlich sogar auch beängstigend, da die Pilger*innen sich ja doch auch der Gemeinde anvertrauen und ich dann eigentlich einen souveränen Umgang mit geäußerter Kritik erwarte.

Zumal ich mich als Gemeinde schon fragen würde, aus welchem Grund solche Vorwürfe, wenn sie unberechtigt seien, denn von Pilger*innen erhoben werden, die ja eigentlich auf eine Bleibe in gewisser Form angewiesen sind... Und wohl kaum viel von einer Schließung, etc. hätten.

Öl ins Feuer wäre nun natürlich ein Leserbrief, bzw. ein Hinweis an die Redaktion über die Diskussion in diesem Forum.
Christoph Kühn
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Christoph Kühn »

Ötz hat geschrieben: 25. Mai 2023, 08:39
Frau Holle hat geschrieben: 25. Mai 2023, 06:44 Das ist ja ein netter Zufall, dass dieser Artikel so kurz nach der Kritik erschienen ist 🙂
ein gewisser Zusammenhang ist stark vermutbar
Ich glaube tatsächlich an einen Zufall und nicht an einen Zusammenhang, denn so schnell reagieren Kirchenzeitungen nun auch wieder nicht.
Georg 2 hat geschrieben: 25. Mai 2023, 05:53 scheinbar werden hier einzelfälle überbewertet,
Auch wenn es sich um Einzelfälle handelt, wie der Vorschreiber bemerkte: Entsetzlich ist das allemal, zum einen, weil einer dieser Vorfälle fürchterlich war, zum zweiten, weil es sich über Jahre hinzieht, und zum dritten, weil Beschwerden anscheinend nicht ernst genommen worden sind.
Zuletzt geändert von Christoph Kühn am 25. Mai 2023, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Matt Merchant
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Matt Merchant »

Nun, ich bat den Pfarrer um ein zitierbares Statement - und das scheint es zu sein.
Ich hätte mir in Form und Inhalt Anderes erhofft, aber beides scheint sehr bewusst gesetzt.

Ich wünsche der Gemeinde von Herzen, dass sie nun hinter den Kulissen die Angelegenheit für alle zum Besten evaluiert.

Matthias
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caminoxyz
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von caminoxyz »

Abgesehen von der berechtigten Kritik, könnt ihr bitte den Namen anonymisieren. Herr S. reicht, dann weiss jeder wer gemeint ist.
caminoxyz
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von caminoxyz »

Georg 2 hat geschrieben: 25. Mai 2023, 05:53
Christoph Kühn hat geschrieben: 18. Mai 2023, 18:14
Steven hat geschrieben: 18. Mai 2023, 17:45
Hallo Christoph,

bist Du jetzt Matt, sprichst und schreibst in seinem Namen? Danke für deine Belehrungen, zur Kenntnis genommen.

Grüße, Steven
Hallo Steven,

ich bin jedenfalls froh darüber, dass Matt die Initiative ergriffen hat. Der Kirchengemeinde wünsche ich, dass sie es schafft, ihre Probleme zu bewältigen.

Auch Grüße

Christoph


scheinbar werden hier einzelfälle überbewertet,die meisten Pilger fühlen sich dort gut aufgehoben :o

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/ja ... -scheidegg

guten weg
Das ist jetzt echt Lehrbuchpsychologie 😁
caminoxyz
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von caminoxyz »

Sowas nennt sich solidarisches Verhalten, eigentlich auch urchristlich.
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Frau Holle
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Frau Holle »

Georg 2 hat geschrieben: 25. Mai 2023, 05:53 scheinbar werden hier einzelfälle überbewertet,die meisten Pilger fühlen sich dort gut aufgehoben :o

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/ja ... -scheidegg

guten weg
Ich habe den Artikel nochmal gelesen und nirgendwo steht, dass sich die Pilgernden dort wohlfühlen.
Nicht einmal einer der Lieblingsgästebucheinträge vom Hospitalero bezieht sich darauf wie schön es in der Herberge ist:

Immer wieder aufs Neue rührt Schroth die Aussage einer Über-90-Jährigen, die immer wieder kommt. "So lange ich lebe, pilgere ich", hat sie geschrieben.

Aber trotzdem hoffe ich, dass sich der Großteil der Gäste dort wohlfühlt und es mehr gute als schlechte Tage gibt.
Aber deshalb darf man die heftigen Eskalationen nicht ignorieren. Und aus meiner Sicht kann man Einzelfälle nicht „überbewerten“, aber das liegt sicher auch daran, dass ich in der intensiven Sozialarbeit ja fast nur mit „Einzelfällen“ arbeite.
u l t r e i a
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Matt Merchant
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Matt Merchant »

caminoxyz hat geschrieben: 25. Mai 2023, 23:09 Abgesehen von der berechtigten Kritik, könnt ihr bitte den Namen anonymisieren. Herr S. reicht, dann weiss jeder wer gemeint ist.
Darüber habe ich nachgedacht. Ist aber m.E. nicht zielführend, da diese Herberge in ihren Anzeigen und Publikationen sehr offen mit dem Namen ihres Herbergsvaters wirbt (z.B. auch in der geschalteten Anzeige im Stein-Verlags-Führer). Er ist damit quasi eine Person des öffentlichen Pilger-Interesses.

Auf der anderen Hand darf es hier natürlich nicht um einen "Shitstorm" gehen oder in Cybermobbing münden.
Die Kritikpunkte sind ausgesprochen und wurden zwecks Transparenz an die Gemeinde weitergegeben.
Nun liegt es in deren Hand, damit umzugehen.
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Ötz
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Re: Münchner Jakobsweg

Beitrag von Ötz »

Frau Holle hat geschrieben: 26. Mai 2023, 16:04 Ich habe den Artikel nochmal gelesen und nirgendwo steht, dass sich die Pilgernden dort wohlfühlen.
Doch. Im Folgenden Passus:
"Die Menschen fühlen sich hier sehr wohl, das spricht sich herum", sagt S.
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