Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Hier ist Platz für eine Vorstellung unserer Neuzugänge
Phoenix87
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Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Phoenix87 »

Hallo liebe Pilger,

ich darf mich zuerst mal kurz vorstellen. Mein Name ist Martin,35 aus dem Saarland. Beruflich arbeite ich in der Buchhaltung, ich bin seit über 20 Jahren Pfadfinder, bin nicht besonders trainiert, aber eben durch die Pfadfinder an Leid gewöhnt wenn es darum geht sich körperlich auch mal weiter zu quälen :-)

Interesse an Pilgerwegen habe ich schon sehr lange, durch zahlreiche Mittelalter Romane kam ich mit dem "Thema" schon früh in Kontakt und hatte auch schon sehr lange die Idee mal selbst den Jakobsweg, die Via Francigena oder (immer wenn ich komplett unrealistisch werde) den Weg nach Jerusalem zu pilgern.
Seit ich (etwa 3 Jahre bereits) bei der Kirche arbeite ist der Wunsch danach doch wieder etwas stärker geworden. Vielleicht schaffe ich es ja schon nächstes Jahr.
Daher plane ich gerade mal wieder ein wenig. Ich vertrete unglücklicherweise die Auffassung dass der Jakobsweg an der eigenen Haustür anfängt. Daher möchte ich eigentlich nicht gleich in St.Jean anfangen, sondern zunächst Frankreich durchqueren.
Um die ganze Strecke zu Fuß zu schaffen fehlt mir aber sowohl die Zeit, mehr als 5 Wochen wir doch schwierig, als vermutlich auch die Kraft.
Ich möchte den Camino aber auch nicht in 4-5 Jahresetappen gehen.

Deshalb kam mir die ,hoffentlich, geniale Idee:
1. Ich würde gerne im nächsten Jahr mit dem Fahrrad diese Strecke fahren: Speyer-Hornbach-Metz-Reims-Paris-Orléans-Tours-Poitiers-Bordeaux-Biarritz.
Sind laut Google ca. 1500-1700 km bei geplanten maximal 80km am Tag kam ich jedenfalls auch ca 21 Fahrtage. Ich würde mit zwei Tagen frei/Woche planen +1Tag Reserve+1Tag Heimreise+2 Tage für Paris (weil ich da noch nie war)= insgesamt etwa 33 Tage. So viel Frei könnte ich vielleicht bekommen wenn ich erwähne das ich in der Zeit nicht am Strand liege, sondern Pilgern möchte.

Im Jahr darauf würde ich dann den Camino Frances von Biarritz(oder St.Jean) aus zu Fuß gehen wollen. Leider ist mir dann aufgefallen das 800 km, bei geschätzten 20 km/Tag ja doch ohne Pausen schon 40 Tage dauert. Pausen werde ich aber zu Fuß und in Spanien erst recht brauchen.

Der zweite Weg ebenfalls auf dem Fahrrad weiß ich nicht. Hab schon mehrfach gehört der wäre nicht so toll, hauptsächlich auf Landstraßen usw, kaum Kontakt zu anderen Pilgern (den hab ich in Frankreich zwar auch nicht, aber das ist ja auch nicht der "Hauptweg" bzw. da werden eh kaum Pilger sein).
Jetzt bin ich mal wieder ratlos und weiß nicht was ich machen soll.
Ist hier vielleicht schonmal jemand mit dem Rad ungefähr meine Frankreich Strecke gefahren? Kann ich vielleicht doch über 90 km am Tag gehen? Reichen 3 Tage Pause in zwei Wochen? Entsprechend könnte ich in der selben Zeit vielleicht schon gleich weiterfahren bis Burgos, dann könnte ich im zweiten Jahr die restlichen 500 km vielleicht in 5 Wochen schaffen.

Viele Fragen, viele Fragen. Ich glaub ich weiß warum ich es in all den Jahren nie auf den Weg geschafft habe. Zuviel Kopf...

Aber trotzdem viele Grüße aus dem Saarland
Martin
angel2969
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von angel2969 »

hallo,
leider kann ich dir zum pilgern per Rad nichts sagen, den camino frances kann man in 33 bis 35 gut erlaufen, entweder im voraus etwas trainireren, die fitness kommt aber unterwegs von alleine, wenn man die ersten Tage kürzere Etappen und im niicht zu schnellen Tempo läuft. ich bin weder sportlich noch ein Leichtgewicht und habe die Strecke geschafft. Da ich mich gerade mit meinem Pilgerweg von der haustür für 2024 beschäftige und die entsprechenden -reiseführer lese, weiß ich dass du als radfahrer in frankreich oft auf kleine str. ausweichen musst und nicht auf dem eigentlichen camino fährst, da gibt es bestimmt aber auch entsprechende reiseführer. ich habe mal eine radpilgerin gesprochen, die erzählte, dass sie durch die langstrecken wenig kontakte zu anderen pilgern aufbauen konnte, da sie diese in der regel einmal in der herberge traf und dann nie wieder. da bis le puy in der regel auch wenige fußpilger unterwegs sind, wäre deine überlegung mit dem rad evtl. sinnvoll. ich würde auf mein bauchgefühl hören, wenn dich der virus packt, könnte man auch an der haustür starten und jedes jahr an der letzten etappe anschließen, ich weiiß aber nicht ob das bei dir möglich ist. bei meinem ersten camino von irun nach santiago war mir auch ganz wichtig in santiago anzukommen, mein arbeitgeber und meine kollegen haben mir einmalig sechs wochen am urlaub genehmigt es war ein tolles erlebnis, seitdem pilgere ich jedes jahr so lange wie es geht 2-3 wochen - und freue mich auf 2024 wo ich hoffentlich von zuhause bis santiago laufen möchte.

bc angel
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Bernie
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Bernie »

Ich kenne die Strecke, die Du mit dem Fahrrad bewältigen möchtest, jetzt nicht, aber ob 80km am Tag realistisch sind, hängt auch vom Streckenprofil ab.
Ich bin über 30 Jahre Rennrad gefahren (und sollte mal wieder anfangen), da ist man nach 80km gerade mal warmgefahren ;) Aber eben nie mit Gepäck.
Und ein Reiserad oder Mountainbike fährt sich nochmal ganz anders.
Vielleicht stellst Du diese Frage einmal in anderen Foren wie outdoorseiten.net oder Fahrradforen.
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Pilger OllO
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Pilger OllO »

Hallo Martin,

Du schreibst, Du kommst aus dem Saarland und möchtest vor der Haustür beginnen. Warum dann ab Speyer? ich weiss nicht, wo Du im Saarland wohnst, aber wenn Du tatsächlich vor der Haustüre startest, hast Du ein klein wenig mehr Zeit, oder?

Gruß Olaf
... und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus – ihnen gab er den Namen Boanerges, das heißt: Donnersöhne –
Phoenix87
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Phoenix87 »

Pilger OllO hat geschrieben: 24. Jun 2022, 10:00 Hallo Martin,

Du schreibst, Du kommst aus dem Saarland und möchtest vor der Haustür beginnen. Warum dann ab Speyer? ich weiss nicht, wo Du im Saarland wohnst, aber wenn Du tatsächlich vor der Haustüre startest, hast Du ein klein wenig mehr Zeit, oder?

Gruß Olaf
Ja da hast du recht, hatte ich mir gestern auch gedacht. Würde etwa 160 km sparen.
Ich dachte halt weil Speyer der Sitz meiner Diözese ist und eigentlich ein guter Ausgangspunkt. Aber stimmt, ist eigentlich unnötig. Das sind wieder 160 km die ich in der gleichen Zeit tiefer nach Spanien reinkäme (oder wohl etwas weniger, ich glaub Spanien ist doch anspruchsvoller als der Pfälzer Wald :-))
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Pilger Franz
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Pilger Franz »

Phoenix 87 schrieb: Der zweite Weg ebenfalls auf dem Fahrrad weiß ich nicht. Hab schon mehrfach gehört der wäre nicht so toll, hauptsächlich auf Landstraßen usw, kaum Kontakt zu anderen Pilgern (den hab ich in Frankreich zwar auch nicht, aber das ist ja auch nicht der "Hauptweg" bzw. da werden eh kaum Pilger sein).
Jetzt bin ich mal wieder ratlos und weiß nicht was ich machen soll.
Ist hier vielleicht schonmal jemand mit dem Rad ungefähr meine Frankreich Strecke gefahren?
Hallo Martin,
auf youtube hat es etliche Reiseberichte von Fahrradpilgern.
Angucken macht Spaß, plagen tun sich ja die anderen ;-)
BC
Franz
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Pooh_der_baer
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Pooh_der_baer »

Hallo,
zu Fahrradetappen kann ich nur über 2 Pilgerpaare berichten.
Paar 1 lernte ich in F kennen. Die fuhren parallel zur Via Podinensis, ca- 60- 80 km am Tag, je nach Streckenprofil. Meist auf Nebenstrassen.
Paar 2, holl. Vater und Sohn. Die beiden fuhren von zu Hause los. ca 100-120 km pro Tag.

Etappen zu Fuß
Ich selbst bin im Durchschnitt auf meinen Wegen ca.25 km pro Tag gegangen
Vor meinem ersten Camino, ca 1600 km ab LePuy habe ich nicht besonders trainiert. Bin in einem Park 1-3 x pro Woche einfach 6 km stramm gegangen.
Keine Angst die Kondition kommt mit dem Gehen. Fange erst langsam an und du steigerst dich von Tag zu Tag.
Der Camino Frances wird je nach Reiseführer in 32 - 35 Etappen unterteilt. Das gelbe Buch gibt keine Etappenstrecken an. Damit ist entspannter zu gehen.

Als Pfadfinder habe mich eigentlich immer sehr wohl gefühlt.
Wer sich nicht erinnert, den bestraft die Zukunft.
Phoenix87
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Registriert: 23. Jun 2022, 15:16

Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Phoenix87 »

Ich habe beim Laufen eigentlich auch weniger Angst vor Problemen mit der Kondition, ich bin zwar moppelig, aber das passt schon. Eher die Füße an sich sind das schlimme. Ich bekomme schnell sehr schmerzende Füße (nicht Blasen). Weiß nicht woran das liegt, laufe mir auch schnell Schuhe kaputt die dann of in der Sohle innen an manchen Stellen Löcher haben. Hab ich so bisher auch noch nicht bei anderen gesehen.
wiesicla
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von wiesicla »

Hallo Martin,

Schau mal nach den voies viertes, die sich auf dem Weg nach Santiago befinden. Das sind radwege, meist auf ehemaligen schienenewegen gebaut. Ich bin ein paar Tage auf der voie verte Richtung cluny gelaufen - meine Tochter kämpfte mit einem Tendinitis, der Jakobsweg lief parallel durch die Hügel und sie kam einfach besser auf dem Flächen geteerten weg zurecht.

Mit dem Miam Miam do do ab Le Puy hast du die Strecken markiert, die du als Radfahrer ausweichen musst.

Einige wenige Radfahrer habe ich getroffen, die den Fußweg ganz getreu gefahren sind, dann mit mountainbike. Die kamen je nach wegbeschaffenheit nicht wesentlich schneller als ich voran. Auf der via de la plata habe ich mit einer 50km-etappe mal ein Pärchen Radfahrer angehängt, wobei sie nicht besonders trainiert war.
Den Weg zwischen Le Puy und cahors nimm dir Zeit, das Profil ist schwer. Davor und Danach kommst du mit dem Rad sicherlich deutlich schneller als Fußgänger voran, der Jakobsweg geht dort häufig über kleinere sträßchen.
Ich bin übrigens über 5 Jahre von zuhause in Etappen gelaufen, allerdings war es bereits mein fünfter camino. Wenn ich die Zeit bekommen hätte, am Stück zu laufen, hätte ich das vorgezogen. Aber auch so war es etwas besonderes und schönes, ich habe die Reisen zurück an meine Etappenziele um dort wieder zu starten sehr genossen.
setz dich lieber nicht unter Druck mit Zeitmangel. Nicht ist blöder als nicht genügend Zeit zu haben, deshalb evtl etwas nicht auskurieren zu können und langsam zu machen, sondern den Bus zu nehmen und zu überspringen, weil man sonst nicht rechtzeitig am Tag x in Santiago ist. Dann würde ich persönlich lieber aufteilen und es in meinem Tempo abgehen
Grüße Claudia
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Pilger Franz
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Pilger Franz »

Phoenix87 schrieb: Ich habe beim Laufen eigentlich auch weniger Angst vor Problemen mit der Kondition, ich bin zwar moppelig, aber das passt schon.
Da hast du einen großen Vorgänger(!), der sich HPK nennt ;-)
BC
Franz
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Kater
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Kater »

Moin Martin,

Da hast du einen tollen Plan!

Mit dem Rad durch Frankreich ist sicherlich sinnvoll, denke ich. Den Camino Francés bin ich bislang sowohl mit dem Rad als auch zu Fuß gepilgert. Damals war ich mit einem Mountain Trekking-Bike gefahren, und zwar meist entlang des Fußwegs (Landstraße nur dort, wo es sonst auf steilen Bergpfaden lebensgefährlich gewesen wäre mit dem Rad). Meine Etappen hatte ich relativ kurz gehalten, und somit hatte ich dann auch das Vergnügen, einige der 50km-plus-Pilger öfters am Zielort wieder zu treffen. Ganz so einsam war es somit nicht und hier und da tauchten also bekannte Gesichter auf. Mir dem Rad fand ich den Camino Francés jedoch eine Nummer härter als zu Fuß. Zu Fuß bist du da flexibler.

Dennoch, ich liebe es, mit dem Rad zu fahren und in einem anderen Thread (https://www.daspilgerforum.de/viewtopic.php?t=528) hatte ich schon mal berichtet von meiner Tour von Hamburg bis Saintes mit dem Fahrrad … urlaubstechnisch auch in Etappen. 2020 sollte es weiter gehen, dann kam Corona dazwischen. Nun plane ich auch den Weg entlang der Mosel über Metz nach Vézelay ins Visier zu nehmen und von dort weiter nach Santiago mit dem kleinen E-Bike zu fahren. Somit kann ich dir über das erste von dir geplante Teilstück noch nichts sagen, aber ich hatte derzeit (2018) ab Noyon meine Strecke über Paris getrackt und die GPX-Daten bei WIKILOC hochgeladen (https://de.wikiloc.com/routen-fahrradto ... e-37129582)
Schau mal rein, vielleicht kannst du hier ja etwas für deine Planung nutzen. Auf andere Pilger habe ich übrigens eigentlich erst al Orléans getroffen.

Viel Spaß bei der Planung.
Gruß
Kater
Phoenix87
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Phoenix87 »

Pilger Franz hat geschrieben: 25. Jun 2022, 14:29
Phoenix87 schrieb: Ich habe beim Laufen eigentlich auch weniger Angst vor Problemen mit der Kondition, ich bin zwar moppelig, aber das passt schon.
Da hast du einen großen Vorgänger(!), der sich HPK nennt ;-)
Dessen Buch hab ich natürlich auch gelesen, aber es war nicht der Grund für mein Interesse :-)
Ist aber halt immer schwer zu beurteilen und "Schmerzen zu vergleichen". Ich müsste vielleicht mal zum Fußdoktor :-)

Ich glaub übrigens HP war in etwa genau so Alt wie ich nächstes Jahr wäre als er seine Tour gemacht hat.
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CyrusField
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von CyrusField »

Hi,

Dank diverser OPs nan Bändern und Sehnen an den Füßen und Knöcheln gehe ich auch nicht mehr "rund". Im Alltag kein Problem, auch bei längeren Wanderungen habe ich zum Glück keine Schmerzen - aber die Schuhe laufe ich mir auch schnell kaputt. Da haben orthopädische Einlagen wirklich gut geholfen.

Hast Du Deine Füße schon Mal von einem Experten vermessen lassen? Vielleicht bringt es ja was, die Schmerzen müssen ja irgendwoher kommen...

Grüße
Stefan
Camino Francés 2018
Mosel-Camino 2019
Via Mosana 2019 - ... (das wird noch :lol:)
Caminho Portugês Central 2020
Camino Inglés 2022
...und auch sonst viel zu Fuß unterwegs: https://stefansspuren.com 8-)
Phoenix87
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Phoenix87 »

Bin auch noch garnicht sicher wie das überhaupt mit dem Rückweg machbar ist. Ein Klapprad habe ich nicht, scheinbar wird es mit einem normalen Rad aber schwieriger einen Zug zu finden der von Biarriz o.ä. fährt und in dem man sein Rad mitnehmen kann.
Wie war das nochmal mit der Verkehrswende? :-)
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Kater
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Re: Pilgern in Etappen Fahrrad/Fuß

Beitrag von Kater »

Moin,
Also, ein Klapprad habe ich auch nicht.
Von Hendaye bzw. Biarritz / Bayonne geht es aber. In TER-Zügen kostet die Mitnahme nichts. Damit kannst du bis Bordeaux fahren. Von dort gibt es eine Direktverbindung nach Strasbourg. Die Fahrradmitnahme buchst du direkt mit - kostet €10,-.
Wie man das mit einem nicht zerlegten Bike macht von Santiago nach Irun weiß Ich auch noch nicht. Ab Burgos gibt es einen Zug, der auch Fahrräder mitnimmt.
Mit meinem Mountain-Trekkingbike war ich damals geflogen.Jetzt mit Corona will ich nicht fliegen und mit dem e-bike geht das wohl auch nicht so leicht.
Gruß von
Kater
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