Das Pilgerforum

Das ist eine sehr gute Frage simsim!

Gottes Reich auf Erden ist ein sehr guter Ansatz.

Der Glaube gibt mir Gewissheit und eine Gelassenheit (nur muss man sich immer wieder darauf besinnen), Familie - dafür arbeite und engagiere ich mich, Freunde, Gemeinde ... es gibt so vieles und das muss jeder für sich selbst bestimmen.
Aber Angst und Sorge sollten nicht das Leben ausmachen.

Natürlich wird man sagen, es wäre nur Vorsicht, aber die Grenzen zu Panik und Depression ist schnell überschritten - habe ich jetzt viel zu oft beobachtet.

Letztes Jahr hatte ich Bedenken auf den Camino zu gehen, aber es war soooo wohltuend, dafür nehme ich auch Risiken in Kauf. Viele Pilger werden mich verstehen, jemand, der nichts damit anfangen kann, wird mich eher leichtsinnig oä bezeichnen.

Grüßle Wolfgang

Ja Wolfgang,

die Corona Thematik und die ganze Atmosphäre in der Gesellschaft und auch meine damit verbundene persönliche
Situation, hat mir so klargemacht wie nie zuvor, wie wichtig und unverzichtbar menschliche Beziehungen sind und zwar reale, nicht virtuelle.
Das Pilgern war letztes Jahr auch für mich ganz besonders wohltuend!

Jetzt fehlt eindeutig der Like Button!

Die soziale Situation gehört laut Definition zur Gesundheit dazu - zurecht!