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Re: Ultralight - Ausrüstung: Tips, Tricks, do-it-yourself und Erfahrungsaustausch

Verfasst: 28. Dez 2023, 09:54
von Monoeagle
500g machen den Braten vielleicht nicht mehr fett wenn man bei bis 6-7kg angekommen ist, aber für die über 10kg sicher schon.

Nachhaltig ist es auf jeden Fall Gegenstände nicht wegzuschmeißen sondern dem secondhand markt zuzuführen wenn man es selber nicht mehr nutzt statt wegzuwerfen.

Ausgenommen wirklich nicht mehr reparierbares. Meine ehemalige Vaude Regenjacke (nur noch als Windjacke nutzbar) wird 20 und löst sich an allen Ecken und Enden in ihre Bestandteile auf. Solange ich mit dem Nähen noch hinterherkomme bleibt sie nur wenn das Material durch ist dann wird sie in die ewigen Jagdgründe geschickt.

Zum Thema MYOG, also Ausrüstung selber Nähen, klar wenn Zeit und Material da ist warum nicht.

Re: Ultralight - Ausrüstung: Tips, Tricks, do-it-yourself und Erfahrungsaustausch

Verfasst: 28. Dez 2023, 10:31
von Anhalter
*hüstel*.... 6-7kg ist vielleicht nicht dramatisch viel, aber auch nicht Ultralight. Irgendwo hat man sich mal darauf verständigt, dass Ultralight unter 5kg stattfindet. Da ist bei den meisten aber durchaus schon ein Zelt und was zum Kochen mit drin. Für den Camino darf man da durchaus die 4kg im Blick haben, sogar unter 3kg ist ohne allzuviele Einschränkungen machbar. Richtig ist aber dass der Grenznutzen irgendwann abnimmt. Mir persönlich ist es da die letzten 500g auch nicht wert, ich hab lieber 1-2 Optionen mehr im Klamottensack.

(Und bevor es wieder losgeht: Man kann vermutlich auch völlig problemlos mit einem 6-7-8kg Rucksack pilgern gehen. Aber hier gehts ja um "Ultralight", da muss ich doch mal "Gewichtspolizei" spielen)

Re: Ultralight - Ausrüstung: Tips, Tricks, do-it-yourself und Erfahrungsaustausch

Verfasst: 28. Dez 2023, 13:46
von Kick2007
Hab eh das Gefühl, dass immer weniger den Rucksack selber tragen, sondern transportieren lassen. Dann spielt es eh keine große Rolle ob 3 oder 10 kg Gewicht.

Kick