Leatherman & Co.

Was der Pilger braucht. Schuhe, Socken, Blasenpflaster...
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CyrusField
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Beitrag von CyrusField »

Hallo allerseits,

da in der Diskussion zu Alex' Packliste das Thema "Führen eines Messers", mögliche Strafen usw. zur Sprache kam und ich den Thread nicht kapern möchte, mache ich mal lieber ein eigenes Thema auf.

In Deutschland fallen Messer mit einer einhändig feststellbaren (oder generell festen) Klinge mit einer Klingenlänge > 12 cm unter das Waffengesetz, genauer §42a Waffengesetz (WaffG). Das Führen dieser Messer ist verboten. Achtung: In anderen Ländern gelten teils Messer mit (deutlich) kürzerer Klinge bereits als Waffe. Je nachdem fällt ein Taschenmesser oder auch ein "Leatherman"-Tool darunter. Also Obacht!

Aber wann führt man ein Messer? (Das ist keine rechtsverbndliche Aussage! Ich bin kein Jurist.)

Ein Führen von Messern liegt vor, wenn man die "tatsächliche Gewalt" über das Messer ausübt. Dies muss außerhalb der eigenen Wohnung, von Geschäftsräumen, einer Schießstätte oder eines befriedeten Besitztums erfolgen. Wer ein Messer in einer Gartenlaube oder auf einem Privatgrundstück trägt, befindet sich nicht in der Öffentlichkeit. Sobald er die Straße oder einen Bürgersteig betritt, greift § 42a WaffG allerdings sofort ein. Der Eigentümer muss darüber hinaus die „tatsächliche Gewalt“ über das Messer ausüben. Er muss das Messer wissentlich mit sich tragen. Wer ein Messer heimlich „untergejubelt“ bekommen hat, hat dieses nicht geführt.
[Quelle: Link]

Eine Ausnahme ist der Transport in einem verschlossenen Behältnis. Wenn sich das Messer in einem Gepäckstück wie einer geschlossenen Tasche (NICHT die Hosen- oder Jackentasche! Bauchtasche könnte schon en Grenzfall sein), einem Koffer oder dem Pilgerrucksack befindet, ist der Transport erlaubt. Dann gilt das Messer als nicht griffbereit, man übt also nicht die "tatsächliche Gewalt" darüber aus, s.o.

Das Führen von Messern ist auch dann erlaubt, wenn ein "berechtigtes Interesse" dafür vorliegt. Ein Obstmesser kann damit z.B. auch in einer Pause benutzt werden, die man in der Öffentlichkeit im Park verbringt, um seinen Apfel zu schneiden. Aber Achtung: Zum einen muss das Messer dann nach Gebrauch direkt wieder weggepackt werden und andererseits ist dieses berechtigte Interesse wohl eher schwammig - und das darf man ggf. mit den Ordnungshütern ausdiskutieren... Zudem sind diese Ausnahmen ebenfalls von Land zu Land verschieden.

:!: Welche Regeln im Land seiner Wahl gelten, muss der/die geneigte PilgerIn in jedem Fall selbst herausfinden und dann eigenverantwortlich schauen, ob es das ggf. vorhandene Risiko wert ist. :!:


Buen Camino
Stefan
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Bernie
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von Bernie »

Weiaaaah, Du machst es aber kompliziert.

CyrusField hat geschrieben: 29. Apr 2022, 17:03 In Deutschland fallen Messer mit einer einhändig feststellbaren (oder generell festen) Klinge mit einer Klingenlänge > 12 cm unter das Waffengesetz, genauer §42a Waffengesetz (WaffG). Das Führen dieser Messer ist verboten. Achtung: In anderen Ländern gelten teils Messer mit (deutlich) kürzerer Klinge bereits als Waffe. Je nachdem fällt ein Taschenmesser oder auch ein "Leatherman"-Tool darunter. Also Obacht!
Kleine Korrektur: einhändig feststellbare Messer fallen generell unter das Führverbot, auch wenn die Klinge kürzer als 12cm ist.
Das Führen von Messern ist auch dann erlaubt, wenn ein "berechtigtes Interesse" dafür vorliegt. Ein Obstmesser kann damit z.B. auch in einer Pause benutzt werden, die man in der Öffentlichkeit im Park verbringt, um seinen Apfel zu schneiden. Aber Achtung: Zum einen muss das Messer dann nach Gebrauch direkt wieder weggepackt werden und andererseits ist dieses berechtigte Interesse wohl eher schwammig - und das darf man ggf. mit den Ordnungshütern ausdiskutieren... Zudem sind diese Ausnahmen ebenfalls von Land zu Land verschieden.
Manche Messer dürfen auch vor und nach Gebrauch geführt werden, ohne sie wegpacken zu müssen, wenn ein "berechtigtes Interesse" vorliegt.
Aber, wie Du sagst, ist die Definition schwammig. Es läge z.B. ein berechtigtes Interesse vor, wenn man mit einer Machete durch einen dichten Wald läuft. Auf solche Wege/Trails komme ich auf meinen Wanderungen immer wieder. Mit einer Machete herumlaufen würde ich dennoch nicht.
Einzige Beispiele, welche mir ad hoc für ein berechtigtes Interesse einfielen, wäre einerseits die Jagd (sogenannte Jagd-Nicker/Nickermesser, die zum "Abnicken" der Jagdbeute verwendet werden. Wobei man unter "Abnicken" den Todesstoß mit dem Messer ins Genick des Tieres meint. Heute wird dazu üblicherweise eine Kleinkaliberwaffe verwendet) oder gewisse Outdoor-Aktivitäten wie Pfadfinderei oder Bushcrafting. Pfadfindermesser haben mitunter längere Klingen als 12 cm. Bushcraftmesser/Survivalmesser auch.
Weitere Möglichkeiten wären noch Brauchtum (z.B. Schützenfest) oder (Theater)Aufführungen o.ä.
Bei Letzterem sind auch z.T. scharfe Waffen erlaubt.
Was dabei herauskommen kann, hat neulich der Schauspieler Alec Baldwin erleben müssen....
Dies muss außerhalb der eigenen Wohnung, von Geschäftsräumen, einer Schießstätte oder eines befriedeten Besitztums erfolgen.
Kurz angemerkt: ein befriedeter Besitz ist ein Grundstück, welches durch eine "Befriedung" vom öffentlichen Verkehrsraum getrennt ist.
Das kann eine Mauer sein, ein Zaun, eine Hecke o.ä. Also eine "Bebauung", welche einen daran hindert, schnurstracks vom privaten Grund in den öffentlichen Raum zu gehen.
Ist für Messer weniger relevant, kann aber für Leute, die mit Schreckschußwaffen in der Silvesternacht ballern, zum Verhängnis werden....

Am wenigsten hat wohl derjenige zu befürchten, der mit "normalen" Messern unterwegs ist. Also Taschenmesser/Klappmesser. Auch feststehende Messer dürften meist wenig Probleme bereiten, wenn die Klinge nicht zu lang ausfällt und man es nicht gerade am Gürtel trägt.
Allerdings - schaut man in die Auslagen vieler Waffengeschäfte, Militärshops etc. - scheinen die klassischen Messer eine aussterbende Spezies zu sein. Bizarre Klingenformen, wuchtige Griffe, "Phantasiemesser", Einhandmesser etc. scheinen an der Tagesordnung zu sein.
Und solche Messer werden am ehesten beanstandet.
Wer dazu noch ein auffälliges, aggressives Outfit hat (Tarnfleck/Militärklamotten, "Rocker-Erscheinung" oder "Gang-Outfit"), darf sich nicht wundern.
Ein unzweifelhaftes Pilgeroutfit, ein freundliches Verhalten - und man dürfte keinerlei Probleme bekommen. Bestenfalls auf dem Flughafen ;)
Und die Bestimmungen des jeweiligen Landes sollte man beachten.
Leathermen werden gelegentlich in Waffenforen/Outdoorforen diskutiert. Ich denke aber, wenn sie nicht gerade in den landeseigenen Vorschriften verboten sind, werden sie keine Probleme bereiten.
Wofür ein Pilger so etwas braucht, erschließt sich mir dennoch nicht...
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von tsetse »

Servus,

ich möchte eure ernsthafte Diskussion wirklich nicht verwässern und kann fachlich auch nichts dazu beitragen, aber an diesem Punkt:
Bernie hat geschrieben: 1. Mai 2022, 01:03 ...
Es läge z.B. ein berechtigtes Interesse vor, wenn man mit einer Machete durch einen dichten Wald läuft. Auf solche Wege/Trails komme ich auf meinen Wanderungen immer wieder.
...
möchte ich kurz meine eigene Erfahrung schildern.
Jaaa, solche Wege kenne ich auch :D , z.B. letztes Jahr im Oktober auf dem Jakobsweg von Ulm an den Bodensee. Der Weg war mehrmals mit überfrauhohem Indischen Springkraut überwuchert. Vor Bad Waldsee war es besonders dicht, mehrere hundert Meter lang keine Chance, eine Wegmarkierung oder einen Trampelpfad zu finden.
Ich habe damals entschieden, diese Übermacht einzudämmen, indem ich die Blüten und vor allem die Samen gegessen habe. Die sind total lecker, schmecken wie Walnüsse! Nur leider sind sie viel kleiner als Nüsse, man muss sich viele, viele, viele Kapseln in die Hand springen lassen, um satt zu werden. Und das dauert...Alleine fühlte ich mich da ein bissl auf verlorenem Posten.

Aber wenn wir Pilger uns zusammentun und zukünftig alle bei einer kurzen Rast Springkrautsamen naschen, werden wir es doch sicherlich gemeinsam schaffen, unsere Wege frei zu halten.
Und dann können wir auch weiterhin ohne Macheten oder andere, für mich erschreckend gefährliche, Gegenstände pilgern.

Habt einen gesegneten Sonntag
Christine
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CyrusField
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von CyrusField »

Bernie hat geschrieben: 1. Mai 2022, 01:03 Manche Messer dürfen auch vor und nach Gebrauch geführt werden, ohne sie wegpacken zu müssen, wenn ein "berechtigtes Interesse" vorliegt.
[...]Machete durch einen dichten Wald läuft [...] Jagd (sogenannte Jagd-Nicker/Nickermesser [...] Pfadfinderei oder Bushcrafting [...] Brauchtum (z.B. Schützenfest) oder (Theater)Aufführungen
Alles eher Situationen, in die ein Pilger wohl selten auf seinem Weg kommt. Daher hatte ich mir die Freiheit genommen, hier zu vereinfachen ;)

(Edith hat eine komische Satzkonstruktion geradegezogen)
Zuletzt geändert von CyrusField am 1. Mai 2022, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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kuddel
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von kuddel »

@Bernie
Kleine Korrektur Deines langen Beitrages:
Der Fangschuss wird immer mit einer GK-Waffe ausgeführt; also 9mm, .357 M, .38, .45 oder .44 M!
Kleinkaliber-Kurzwaffen sind mir im Jagdwesen nicht bekannt.

Wozu braucht man ein Leatherman?
Gegenfrage: Wozu braucht man ein ulkiges Stofftier :?:

Beenden wir mal das Sinnthema mit der Feststellung:
Das Leatherman ist mein blauer Stoffelefant :D
Grüsse

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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von caminoxyz »

Ich habe da Eine lustige Anekdote, die nix mit Pilgern zu tun hat. Bei einer Wahlkampfverabstaltung der SPD mit dem damals noch hochangesehenen Bundeskanzler Schröder traf ich einen Kumpels der hinter die Absoerrung wollte, er wurde allerdings nicht reingelassen, da er ein riesiges Küchenmesser mit hatte, noch vom gemeinsanen Frühstücken. Er hatte Dann überlegt wo er das Messer deponieren könnte ...
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Gertrudis
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von Gertrudis »

kuddel hat geschrieben: 1. Mai 2022, 12:26
Wozu braucht man ein Leatherman?
Ehrlich gesagt, habe ich bis vorhin gar nicht gewusst, was ein "Leatherman" ist!
Aber jetzt habe ich nachgeschaut, und mir sind sofort ziemlich viele kaputte Klospülungen, Wasserhähne, Türklinken etc. eingefallen, die mir auf diversen Wegen z.B. in Herbergen begegnet sind. Oft habe ich bedauert, kein Werkzeug dabei gehabt zu haben. Das wären doch alles Anwendungsbereiche für diesen nützlichen Ausrüstungsgegenstand!
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kuddel
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von kuddel »

by the war...
Ich habe mein Leatherman jeden Tag mindestens 3 mal im Einsatz.
Heute abend z.B. das Öffnen einer überreifen Banane mittels Messer...
Grüsse

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kuddel
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von kuddel »

Blöde Autokorrektur :o
Heißt natürlich "by the way"
:mrgreen:
Grüsse

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kuddel
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von kuddel »

:D Nochmal zum kontroversen Thema Leatherman :D

Ich habe noch N I E mein Multitool so oft benutzt wie auf den beiden Caminos :lol:
Mal paar Beispiele:

eigeschweißter Käse aus dem Minimarkt; Panzerfolie :lol: ; hätte ich auch mit den Zähnen nicht aufgekriegt...

Gemüse putzen (Mohrrübe, Paprika); die Messer in der Albuerge waren aus der geschlossenen Selbstmörderabteilung :roll: ; hmm, also schneiden konnte man mit denen auf jeden Fall nichts...

Großer Durst, Wasserhahn, aber ein Spaßfogel hat das Handrad gemopst --- Dank an die Zange vom guten Leatherman

Im Trockner hat sich der Gummizug einer, an sich teueren, Funktionshose in 1000 Eintzelfäden aufgelöst. Ohne mit einer Schere die verwickelten Fäden aufzuschneiden, hätte ich die Hose wegschmeißen müssen.

Fingernagel eingerissen--- Schere und Feile richtet das Problem

usw.

Ich habe übrigens auch viele Frauen getroffen, die mit großen Victorinox-Messern (Schweizer Offiziersmesser) ausgerüstet waren.
Grüsse

... der Jürgen Rolf

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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von Poorboy »

Also ich glaube ja eine Machete beim Pilgern wäre unter Umständen schon was Sinnvolles.
Wir haben schon öfter beim Wandern den Wettbewerb veranstaltet wer den sinnlosesten Gegenstand im Rucksack hat...da wäre man mit dem Buschmesser ganz vorne mit dabei! Auch wenn es um die Bettenverteilung in der Herberge geht, könnte man mit dem Haumesser für klare Verhältnisse sorgen.
Auch eine Schilderung des "Abenteuers Jakobsweg" gegenüber unschuldigen Touristen am Wanderparkplatz wäre mit der Machete am Gürtel etwas authentischer. Letztendlich würde eine Übernachtung in San Sebastian am Strand mit so einem Werkzeug an Schrecken verlieren ( zumindest wenn man sich schlauer anstellt wie ein Freund von mir, der beim Übernachten am Strand in Barcelona mit seinem eigenen Beil überfallen wurde).

Na ja, ein paar Gedanken am Sonntag Abend...
"Afoot and light-hearted I take to the open road, healthy, free, the world before me, the long brown path before me leading wherever I choose."
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Bernie
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von Bernie »

Du hast nicht gerade ein Glas Wein zuviel...? ;)
Poorboy
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von Poorboy »

....ach ja, klar kann man ein Leatherman auf dem Camino brauchen! Die Frage ist eine ganz andere: will ich das Multitool 99,8% der Zeit tragen um für die ( großzügig geschätzten) 0,2% gerüstet zu sein, in der man es gebrauchen könnte (aber ehrlicherweise auch ohne ganz gut klar kommt!
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Poorboy
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von Poorboy »

Bernie hat geschrieben: 12. Jun 2022, 22:13 Du hast nicht gerade ein Glas Wein zuviel...? ;)
Nee, ich bin immer so :roll:
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WoM
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Re: Leatherman & Co.

Beitrag von WoM »

:lol: :lol:
Poorboy hat geschrieben: 12. Jun 2022, 22:18
Bernie hat geschrieben: 12. Jun 2022, 22:13 Du hast nicht gerade ein Glas Wein zuviel...? ;)
Nee, ich bin immer so :roll:
:lol: :lol:
Ich fand's lustig ...

Aber es stimmt schon, auf über 2000 Pilgerkilometer habe ich so etwas nie vermisst.
Es gibt soooo vieles, was man brauchen könnte, aber wenn man sich gegen alles absichern möchte, dann brauche ich nicht mehr zu starten, weil entweder immer etwas fehlt oder der Rucksack zu schwer ist.
Mein kleines Schweizer Taschenmesser hat immer gereicht. Messer, Schere, Feile, Pinzette, Zahnstocher - fertig.

Grüßle Wolfgang
Nach dem Camino ist vor dem Camino 8-)
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