Ich würde diese Punkte als Anregungen und Denkanstöße betrachten, nicht als "no-go´s".
Der google-Übersetzer spuckt zu Punkt 1 aus:
"1. Fragen Sie niemals einen Koreaner, ob er aus Nord- oder Südkorea stammt. Dumme Frage: Die unglücklichen Bewohner Nordkoreas können ihr Land nicht verlassen. Außerdem fühlt sich ein Koreaner einfach koreanisch, niemand fühlt sich „südkoreanisch“, und die Frage verwirrt sie."
Man kann und muß nicht die Gegebenheiten jedes Landes kennen. Man muß auch nicht jeweils eine Stunde darüber meditieren, ob eine Frage angebracht ist oder nicht.
Mag sein, daß ein Koreaner "verwirrt" ist, aber er dürfte keinen Schaden durch diese -sicherlich unbedachte- Frage nehmen.
Mich würde die Frage auch nicht jucken, ob ich West- oder Ostdeutscher bin. Und selbst wenn: der andere wird oder kann nicht wissen, daß er evtl. in ein Fettnäpfchen tritt. Wo immer sich verschiedene Kulturen treffen, kann es Mißverständnisse geben. Das sollte jedem klar sein. Auch einem (Süd)Koreaner.
Für Erheiterung in Portela / CP sorgte ein Pilger, als er sich als Schwabe bekannte.
Was daran erheiternd ist, darf sich jeder selbst beantworten
Wer sich rücksichtsvoll und umsichtig verhält, wird wenig falsch machen können.
Wem solche Regeln und Hinweise sehr wichtig sind, bei dem frage ich mich, wie er sich dann wohl im Alltag verhält.
Ich würde daheim meinen Rucksack, der durchgeschwitzt ist und wiederholt auf Wald/Wiesenboden oder Asphalt gestanden hat oder bereits in anderen Herbergen auch nicht auf Bett oder Stuhl setzen.