Interessanter Hinweis. Habe schon in einem anderen Forum (Outdoorseiten? Ultraleicht-Trekking?) gelesen, daß Kabel nicht gleich Kabel ist.donjohannes hat geschrieben: ↑13. Apr 2022, 09:40 Bei Powerbanks kann man auf folgende Dinge achten (dann kann man es besser an die Bedürfnisse anpassen):
(...)
ACHTUNG: Kabel und andere Komponenten (Stecker) müssen auch Kapazität für Schnellladung haben, um diese Funktion zu nutzen. Bringt also nix, wenn der Stecker nur 5V, 0,5 Amps liefert
Weiß jemand Genaueres darüber und worauf man achten sollte?
Hatte zwar bisher nie Schwierigkeiten, aber wenn ich einmal ein neues Kabel brauchen sollte.....
Ist schon interessant, wie verschieden Menschen mit den Gegebenheiten umgehen.beliperegrina hat geschrieben: ↑13. Apr 2022, 10:59 Mir geht es genau umgekehrt: ich nehme die Umgebung viel intensiver wahr, wenn ich nach den Markierungen Ausschau halte, anstatt auf das Navi zu sehen (sprachlichen Anweisungen zu folgen ist nicht mein Ding.)
Allerdings habe ich auch immer mein geliebtes robustes eTrex20 dabei,
In erster Linie bin ich ein "Waldläufer". Markierungen auf Waldwegen sind oft schnell zu übersehen, manchmal verwittert oder werden von nachgewachsenem Grün verdeckt. Manche Zeichen sind auch einfach unsinnig. So gibt es z.B. im Grenzgebiet Luxemburg gleich mehrere Wanderwege des Eifelvereins, welche allesamt das gleiche Symbol haben und sich auch noch teilweise überschneiden. Zudem sind diese Wege - anders als ein Camino - in beide Richtungen markiert. Kommt man also vom Weg ab und nachher wieder darauf zurück, läuft man Gefahr, in die falsche Richtung zu laufen. Wenn man die Richtungspfeile zumindest in verschiedenen Farben gemacht hätte....
Und was nutzt mir eine Karte, wenn ich mitten im Wald nicht einmal meinen Standpunkt bestimmen kann und kein markanter Punkt vorhanden ist?
Bäume sind bekanntlicherweise nicht numeriert
Eine Karte habe ich dann nur zur Übersicht dabei.
Deshalb also liebe ich mein Navi. Ich muß nur gelegentlich daraufsehen, ob ich beim Ablaufen eines Tracks noch auf der farbigen Linie bin. Ich kann also ungestört den Vogelstimmen lauschen, mit dem Fernglas in den Baumkronen den Buntspecht suchen, der salvenartig mit dem Schnabel den Stamm malträtiert oder die Bache mit ihren Frischlingen beobachten (und das geht NUR mit dem Fernglas, sonst wird es gefährlich...)
Einmal wäre ich am Waldrand beinahe auf eine Blindschleiche getreten, die sich am Wegesrand in der Oktobersonne gewärmt hat und die ich für einen Zweig gehalten habe.
Solche Dinge würden mir entgehen, wenn ich nach Markierungen Ausschau halten müßte. Aber das sind auch keine Camino-Umgebungen.