Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Was der Pilger braucht. Schuhe, Socken, Blasenpflaster...
moviable
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von moviable »

Ich hatte dieses Jahr neu die Adidas Terrex Tracerocker als Frau in Größe 42 für Männer. Ein Halbschuh, nachdem ich bisher nur in knöchelhohen Wanderschuhen unterwegs war. Das war so genial! Regendicht waren sie nicht aber superschnell trocken. Ohne meine orthop. Einlage 285 g pro Schuh. Superleicht, Continental-Sohle mit gutem Grip, sehen nach 600 km noch fast wie neu aus.

Nachdem ich orthopädische Weichpolstereinlagen verordnet bekam , musste ich ohnehin bei allen Schuhen von 40,5 auf 41 umsteigen und bei Wanderschuhen dann auf 42. Der Herrenschuh passt optimal in der Breite. Werde bei dem Schuh bleiben. Auch der Preis ist ein Geschenk: 55 €.
Pilgerfan
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Pilgerfan »

Danke für die Hinweise. Auf dem Trailrunning Markt tummeln sich anscheinend klassische Laufschuhhetsteller und Wanderschuhhersteller. Die Addidas sollen ein Profil aus Reifengummi haben, vielleicht ist das haltbarer. Werde nächstes Frühjahr mal schauen, wenn die Infektionsrate hoffentlich geringer ist.
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donjohannes
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von donjohannes »

Als Altra-geher, der 0mm Sprengung, Bodenkontakt und einen breiten Vorderfuss bevorzugt, ist es mir nicht leicht gefallen, nach 3 Paaren Altra Lonepeak etwas neues zu probieren. Die Haltbarkeit der Altras fand ich für den Preis nie besonders gut: ab 50km kosmetische Probleme, ab 500km muss mit einer Gelsohle die Dämpfung verbessert werden, ab 700km erste Probleme beim Obermaterial, ab 900-1000km ist die Sohle vorne am Ballen meist ziemlich glatt. Ich lauf dann immer noch den täglichen Spaziergang (8-10km) für etwa 200-300km, und danach schlüpf ich rein, wenn ich in den Garten gehe bis sie mir vom Fuss fallen, aber richtig haltbar für die Langstrecken sieht anders aus.

Darum was neues (mit den gleichen Eckdaten, wie der Altra) probiert: Inov-8 Terraultra G 270 (hätte wegen dem Preis das Vorgängermodel G 260 genommen, wenn es in meiner Größe noch verfügbar gewesen wäre). Das "G" im Produkt ist das Entscheidende (es gibt auch eine "günstigere" "Normalversion"). In die Sohle des "G" wurde Graphene verarbeitet, was eine besonders lange Haltbarkeit verspricht. 1600km (1000 Meilen) und eine immer noch weitgehend intakte Sohle schwärmen manche. Ob das bei mir auch so sein wird oder nur der nächste Werbe-Gimick ist, kann ich noch nicht sagen. Ich hab gerade einmal 70km in Spaziergängen hinter mir. Zwischenstand? Noch kein Mangel (im Unterschied zu den Altras, wo sich dann immer schon die verklebte Sohlenspitze zu lösen begann. Der Schuh bietet für mich ausreichend Platz im Vorderfuss (aber weniger wie der Altra) und ist insgesamt stabiler und sitzt fester (ohne zum Glück Probleme aufzuwerfen). Im seitlichen, unebenen Gelände (sowas wie hier mit langen Hangquerungen: https://youtu.be/A4X3CwO5ziw?t=28 ) ist das durchaus nicht schlecht. Es wird ein bisschen dauern, bis ich die Haltbarkeit selbst kommentieren kann (im Moment sind wirklich lange Wege ja kaum möglich). Aber wenn ich wirklich 1500km oder mehr rausholen kann, dann wäre das für einen Trailrunner schon wirklich gut und er darf sich nächstes Jahr auf der Via Columbani bewähren.
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Torsten
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Torsten »

donjohannes hat geschrieben: 6. Nov 2020, 11:41 ... im Unterschied zu den Altras, wo sich dann immer schon die verklebte Sohlenspitze zu lösen begann...
Dieses Phänomen kann ich bei meinen Alteas nach 290km nicht bestätigen. Das mit dem Sohlenverschleiss allerdings schon.
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Anhalter
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Anhalter »

donjohannes hat geschrieben: 6. Nov 2020, 11:41 ...probiert: Inov-8 Terraultra...
... In die Sohle des "G" wurde Graphene verarbeitet, was eine besonders lange Haltbarkeit verspricht. 1600km (1000 Meilen) und eine immer noch weitgehend intakte Sohle schwärmen manche...
... Aber wenn ich wirklich 1500km oder mehr rausholen kann....
Angefügt meine Inov-8 Roclite G 290 nach dem Frances, mit vorher und nachher insgesamt ca 1000km. Arg viel mehr hätte ich den Schuhen aber nicht zugetraut.
In Anbetracht was ich mittlerweile von den (sehr bequemen) Lone Peak 4.0/4.5 gesehen habe, ist da aber ein himmelweiter Unterschied bezüglich der Haltbarkeit, insbesondere Obermaterial.

Ich muss noch anfügen, dass meine 80kg auf Größe 43 vielleicht minimal unvorteilhaft für die Haltbarkeit sind.
Bin von dem Schuh aber begeistert. Bislang gut 1500km darin und keine einzige Blase gelaufen. Grip ist herausragend, trocknet sauschnell, bequem ist er auch. Natürlich ist aber jeder Fuß anders, was für mich passt, muss nicht für andere passen.

Links 1000km, Rechts neu.
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donjohannes
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von donjohannes »

Danke, Anhalter für das tolle Vergleichsbild, auch wenn es mir nicht extrem viel Mut für meinen Neuerwerb macht - zumindest was die mögliche "Wunderlaufleistung" der Sohle selbst betrifft. Klar, jeder geht anders. Du scheinst etwa die Aussenseite vorn etwas mehr zu belasten. Auch der Untergrund spielt eine Rolle. Leider wird die Via Columbani einiges an Asphalt haben. Aber wenigstens hält das Obermaterial der inov-8 anscheinend besser. Das ist schon mal ein Gewinn - wenn auch wirklich der erhoffte. Ich träume immer noch von einem Schuster, der mir maßgeschneiderte Treter macht, auf die ich eine nach der anderen Vibramsohle kleben kann, aber die meisten, die ich angefragt habe, machen nur "schöne" Schuhe. Mal sehen. Wäre einfach schön,, wenn ich unterwegs nicht alle 4 Wochen Schuhe kaufen müsste.
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Anhalter
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Anhalter »

Naja, 1000km aus einem paar extrem leichter Trailrunner finde ich ja auch schon OK. Klar, mehr geht immer, aber das sind eben leichte Schuhe. Vielleicht könnte man mit extrem Aufwändigen Materialien noch was rausholen, aber dann kostet ein Paar halt 300€ statt 120 (oder so).
Die Idee mit deinen Maßschuhen muss ich leider auch gleich mal torpedieren. Wie du an meinem Bild siehst, war auf der Sohle zwar nicht mehr wirklich viel Profil, durch war sie aber noch nicht. Was aber durch war, war die Dämpfung (Zwischensohle) an der Ferse... Deswegen sind die dann auch aussortiert worden. Sonst hätte man die ja auch locker noch ein paar hundert km auf Asphalt nutzen können.
(Ich kenne aber auch jemanden, der 1000km auf dem Camino de Levante aus Altra Lone Peak herausgeholt hat.... Auch wenn die meisten (inkl. mir) deren Haltbarkeit als unterdurchschnittlich einschätzen. Hängt wohl doch auch ein Stück vom Nutzer ab)

edit: Bezüglich der Via Columbani. Das musste ich erstmal googlen. 7000km wirst du ja auch vermutlich mit keinem Schuh an einem Stück schaffen. Was natürlich eine Option ist, sich Schuhe postlagernd schicken zu lassen. Geht meiner Meinung nach in Europa ziemlich überall. Und da ist der Vorteil an den leichten Schuhen natürlich, dass man sie nicht erst einlaufen muss.
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donjohannes
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von donjohannes »

@Anhalter
Ich hatte schon mehrere Schuhe, bei denen das Obermaterial gut gehalten hat (3 x Saucony Peregrine 3 - leider hat man in späteren Versionen - hab auch den 6er - den Fersenbereich für mich unvorteilhaft verändert). Das müsste also nicht zwingend aufwendiger und teurer werden. Knackpunkt war bei mir immer die Sohle. Und darum hat mich die technologische Entwicklung "Graphene" und erste Berichte dazu vom Terrultra G 260er hoffen lassen und ich habe den Aufpreis gezahlt. Dass die Zwischensohle meist schon nach 500km hinüber ist, nehme ich hin. EVA und seine Freunde komprimieren sich einfach irgendwann - und bei meinem Gewicht eher früher als später. Ich helfe mir mit Gel-Einlagen, wenn ich wieder mehr Komfort will (da tun es auch günstige um 10€ aus dem Supermarkt). Aber ich habe schon so viele Kilometer in leichtem Schuhwerk hinter mir, sodass ich an das faktische "Barfusslaufen" einigermaßen gewohnt bin. Die Bedrock Sandalen (minimalistisch mit wiederbesohlbarer Vibram) haben mir heuer etwa guten Dienst auf der AVML geleistet (sieht man hier im Einsatz: https://www.youtube.com/watch?v=AUDP945osGw ) und ich wechsle bei nassem Wetter ausser im technischen Gelände immer auf Sandalen. Maßschuhe würde ich nur über Einlagen dämpfen, da ein bisschen Dämpfung an einem 40-50km Tag auf Asphalt schon einen "spürbaren" Unterschied macht. Mein "Problem" - solange der Schuh passt und das Obermaterial nicht fürchterlich ist - ist wirklich die Abnützung der Sohle. Sind 1000km für einen 120€ Schuh ok? Sicher. Und wenn ich wie 2019 oder 2020 nur je 1000km auf Weitwanderwegen mache, kann ich auch damit leben. Beim täglichen Spaziergang ziehe ich sie weiter an, bis sie mir vom Fuss fallen. Aber bei sehr langen Touren ist es ein logistischer und finanzieller Aufwand, der sich mit dem schlechten Gewissen paart alle 4 Wochen einen Schuh wegzuwerfen (der im Fall der Peregrine obenrum noch dazu wie neu aussah). Wenn ein Schuh ca. 1000 Meilen statt 1000km halten würde, dann hätte ich nach Jersualem und retour nicht 13 Paar Schuhe gebraucht, sondern 8. Das wäre nicht nur weniger Müll gewesen, sondern hätte 600 € gespart. Davon hätte ich unterwegs 60kg Schokolade kaufen können ;-) Darum also mein Aufhorchen, als die Testberichte von den Terraultra G 260 zurückkamen. Wie du sagst: jeder läuft anders. Bis mein erstes Paar 270er durch ist, weiss ich wohl nicht, wie weit ich selbst damit komme. Aber nach deinem Bild ist nicht nur die Dämpfung hinüber, sondern auch meine (wohl überzogene) Hoffnung. Oder sagen wir: meine Hoffnung ist - um Unterschied zur Zwischensohle - "gedämpft". :-)
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Pilgerfan
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Pilgerfan »

Eine Übersicht über nachhaltige Laufschuhe, Trailrunner wohl eher weniger:

https://utopia.de/ratgeber/laufschuhe-nachhaltig/

Einige der Manufakturen bieten auch Neubesohlung an, wenn es das für Trailrunner auch gäbe, wäre das super. Vielleicht erweitern die auch ihre Produktpalettei wenn es mehr Nachfragen gibt.
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Sabrina
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Sabrina »

Ich klinke mich hier nochmal ein... brauche ein Paar neue Schuhe für die Pilgerei. Im Alltag bin ich mit Barfußschuhen aller Art unterwegs (Wildlinge und Xero sind meine Favoriten, auch von der Passform). Allerdings kriege ich nach 10-15 km Schmerzen im rechten Fuß, die zwar nach Ruhepausen besser werden und über Nacht verschwinden, aber die zweite Tageshälfte ist immer Quälerei, besonders auf befestigten Wegen.

Daher möchte ich jetzt mal einen Schuh mit etwas stabilerer Sohle und leichter Dämpfung ausprobieren. Wichtig für mich wären: Null-Sprengung, Platz für die Zehen und möglichst leicht. Aktuell habe ich da nur Altra und Innov8 auf dem Schirm. Die Altra gefallen mir besser, aber ich habe Bedenken wegen der Haltbarkeit. Könnt ihr eure weiteren Erfahrungen mit mir teilen? Vielleicht hilft mir das ja weiter.

Vielen Dank! Sabrina
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Anhalter
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Anhalter »

Altra ist ja mitlerweile so bekannt, dass man die im Zweifel des Missfallens auch wieder verkauft bekommt. Hat man vielleicht ein paar Euro verloren, aber warum probierst du die nicht mal aus? Ich mag zwar meine Inov8 lieber, aber wenn Null Sprengung und große Zehenbox die wichtigsten Punkte sind, dürften die Altra für dich besser passen.
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Simsim
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Simsim »

https://www.decathlon.de/p/jagdstiefel- ... R-p-312470

Das ist das neue Modell meiner low-tech Schuhe, die alle Deine gelisteten Kriterien erfüllen (glaub ich).
"Schick" stand ja nicht auf Deiner Liste :D
Ich kaufe sie so groß wie möglich. Die besten Schuhe für mich, nach langem Suchen. Halten sehr lange. Weit länger als Lowa Renegate z.b.
Laufe auch viel barfuß oder mit Wasserschuhen, ansonsten.
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Sabrina
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Sabrina »

Vielen Dank!

Die Decathlon-Treter sehen ganz gut aus. Schick brauchen sie wirklich nicht zu sein! Finde auch die meisten Trailrunner ziemlich hässlich :lol: Aber über 400 Gramm pro Schuh ist mir doch etwas zu viel...

Habe mir bei den Bergfreunden ein Paar Altras und ein Paar Innov8 bestellt. Mal sehen wann die kommen, und dann entscheiden die Füsse!
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Simsim
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Simsim »

Tja, das sind etwa 100 g pro Fuß weniger, dafür aber preislich kein Vergleich. Zumal ich verwundert und begeistert bin über die Robustheit der günstigen Treter.
Daher wahrscheinlich das Mehrgewicht.
Ich laufe (lief) halt auch so viel, dass ich heilfroh war, gute Schuhe für wenig Geld zu finden, in denen die Füße nicht heiß werden. So jetzt aber genug der Schleichwerbung, schließlich bekomme ich keine Prämie von Decathlon.
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Sabrina
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Re: Trailrunner oder Wanderhalbschuhe für breite Füße?

Beitrag von Sabrina »

Ja, preislich sind das völlig verschiedene Kategorien, leider. Meine aktuellen Schuhe wiegen alle unter 200 Gramm je Schuh, da merke ich fast jedes Gramm extra (habe heute mal ein paar ältere Leder-Barfußschuhe angezogen, die kamen mir schon schwer vor...). Und da extra Gewicht an den Füssen mehr Energie kostet als im Rucksack werde ich erstmal in den sauren Apfel beissen müssen. Werde die Decathlon-Schuhe aber im Hinterkopf behalten, wenn ich irgendwann mal mehr Kondition und Kraft habe macht mir das vielleicht gar nicht mehr so viel aus! Und bisher bin ich von Decathlon nicht enttäuscht worden. Hosen, Oberteile, Socken... ich glaube fast die Hälfte meiner Klamotten habe ich beim Franzosen gekauft. Preis-Leistung ist jedenfalls ungeschlagen :mrgreen:
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