Wie viel kostet der Camino?
Verfasst: 30. Dez 2021, 12:35
Eine Frage, die sich viele Pilger vor ihrer ersten Reise stellen ist:
Wie viel kostet der Camino eigentlich?
Allgemeingültig lässt sich das natürlich nicht beantworten, aber wir können ja hier mal zusammentragen welche Erfahrungen wir so gemacht haben.
Ich sehe dieses Thema vor Allem als Anlaufstelle für angehende Pilger, hier können also gern Fragen gestellt sowie eigene Erfahrungen ergänzt werden. Denn das hier sind ja nur meine Erfahrungen und hier wurden ja schon unzählige Caminos beschritten.
Meinen ersten Camino lief ich als Studentin. Kurz vor der Abreise bekam ich noch eine unerwartete Rechnung meiner Krankenkasse, weil ich durch zu viel Einspringen auf der Arbeit meinen Rahmen gesprengt hatte und satte 800€ zahlen musste. Somit war mehr als mein komplettes Budget kurz vor meiner Reise einfach verloren. Hätte ich die An- und Abreise nicht schon gebucht und bezahlt gehabt und nicht so viel Geld in Ausrüstung investiert wäre ich wohl zu Hause geblieben. Inzwischen bin ich ausgelernt, habe eine Festanstellung in Vollzeit und verdiene genug um meinen Camino zu gestalten wie ich möchte, ohne im Urlaub groß auf das Geld achten zu müssen, weil es im Budget ist.
Will sagen: Ich habe fast alles durch und kann glaube ich ganz gut einschätzen, wie man vor allem Low Budget pilgern kann, denn ich erlebe immer wieder, dass meine Mitmenschen kaum glauben können mit wie wenig Geld man auskommen kann, wenn man es muss oder möchte. Zudem habe ich aus meiner Studentenzeit eine kleine Macke beibehalten: Ich notiere bei fast jedem Camino die Kosten, um zu wissen wie viel der Weg gekostet hat.
Vorab:
Zu den Kosten des Jakobswegs zählt natürlich nicht nur das Geld, das man auf dem Weg ausgibt, sondern auch die An- und Abreise sowie die Ausrüstung. Vor dem ersten Weg kann man Unmengen an Geld für Rucksack, Schuhe, Wandersocken, Schlafsack, Funktionskleidung, Regenschutz, Ultraleichtausrüstung, Jacke, Merinowäsche und so weiter ausgeben (nach dem ersten Weg kann man dann wieder ganz viel Geld in die Optimierung der Ausrüstung stecken). Diese Posten lasse ich hier mal weg, ich beziehe mich nur auf die Kosten auf dem Weg (wenn man in Spanien/ Portugal läuft).
Bei Interesse können wir über die Ausrüstung ja auch noch mal sprechen
Schlafen:
Wer wirklich auf das Geld achten muss steuert am Besten die öffentlichen Herbergen an. Diese kosten derzeit in der Regel 8€ pro Nacht.
Es gibt zudem (oft kirchliche) Herbergen auf Spendenbasis (Donativo), in denen man selbst entscheidet wie viel man gibt.
Aber bitte: Das heißt nicht, dass man da kostenlos schlafen sollte. Oft gibt es dort Abendessen und Frühstück und das sollte man dann auch entsprechend zahlen. Eine Donativo- Albergue ist deshalb aus meiner Sicht nur eingeschränkt zu empfehlen. Ich hatte auf meinem ersten Camino ja kaum Geld, aber auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht das zahlen konnte, was ich gern gegeben hätte. Aber diese Herbergen sind auch genau dafür da ebensolche Pilger zu beherbergen die wenig Geld haben. Ich schreibe das aber so ausführlich, weil es ein sensibles Thema ist und die Helfer in den Herbergen nach einer vollbesetzten Nacht nicht selten vor fast leeren Spendenkassen stehen.
Private Herbergen kosten unterschiedlich viel. 10-15€ muss man hier schon einplanen. Es lohnt sich also vorher Informationen einzuholen (im Führer oder oder in einer App/ auf einer Internetseite).
Da man in den öffentlichen und spendenbasierten Herbergen in der Regel kein Bett reservieren kann sollte man etwas Puffer einbauen für den Fall, dass man in eine teurere, private Herberge gehen muss. Wer also hauptsächlich in die öffentlichen Herbergen geht (auf einem Camino mit entsprechendem Herbergsnetz) kann in der Planung etwa 10€ pro Nacht ansetzen (Achtung: Santiago und Finsiterre sind teurer).
Wer auch mal in Einzel- oder Doppelzimmer in einer privaten Herberge oder in eine Pensionen möchte muss natürlich deutlich mehr einplanen. Da lässt sich keine genaue Zahl sagen, aber ich habe viele Angebote um 25€ gesehen.
Verpflegung am Tag:
Wer auf sein Geld achten muss, der trinkt Wasser aus der Leitung und hat sein Essen im Rucksack. Baguette, Käse/Wurst, Obst, Nüsse, was man eben mag. Hierfür muss man regelmäßig Supermärkte und kleine Läden ansteuern (hier gilt: Supermärkte sind natürlich günstiger als der kleine Dorfladen) und seine Vorräte aufstocken. Wer mag packt hier auch ein Kaltgetränk für die Mittagspause ein (nur ist es dann meistens nicht mehr besonders kalt wenn man es trinken möchte).
Auf meinem ersten Camino habe ich vielleicht 5x meine Cola in einer Bar gekauft, im Supermarkt kostete sie ja nur einen Bruchteil.
Das Mittagessen kommt dann auch aus dem Rucksack.
Es gibt aber auf den meisten Etappen Bars. Dort kann man morgens für 2-3€ in der Regel etwas essen und trinken. Mittags kann es schon mal etwas mehr werden, wenn man etwas "richtiges" essen möchte.
Heutzutage habe ich keine Getränkedose mehr im Rucksack, weil ich sie lieber eiskalt in einer Bar kaufe (oder etwas warmes trinke), dafür verpflege ich mich weiterhin meistens aus meinem Rucksack und kaufe höchstens mal ein Croissant in der Bar. Ich esse tagsüber nicht so viel als dass ich eine Tortilla in der Mittagspause schaffen würde, ich mag dann lieber ein paar Nüsse oder so. Aber was ich so mitbekomme zahlt man für eine Tortilla, Empanada, ein Bocadillo, eine Suppe oder Salat in der Regel weniger als 5€ (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).
Man kann seinen Pilgertag also sehr günstig halten: Mehr als 2€ muss einen die Verpflegung nicht kosten. Nach oben hin sind natürlich nur wenig Grenzen gesetzt, aber bei einer Vollverpflegung über Bars sind überschlagen 3€ zum Frühstück, 6€ zum Mittag und nochmal 5€ für Getränke (also 14€) in anderen Pausen vermutlich mehr als ausreichend angesetzt.
Essen nach dem Pilgertag:
Auf meinem ersten Camino Frances habe ich mich mit meinem Mitpilgern fast ausschließlich selbst versorgt. Wir waren genau 3x extern essen.
2x davon weil wir es wollten, 1x weil unsere Vorräte leer waren, wir keinen Laden gefunden haben und es nur die Bar neben der Herberge gab.
Ansonsten haben wir gekocht oder kalte Küche gehabt: Man kauft Baguette, Aufschnitt, Getränke und worauf man noch Lust hat plus: Jeder kramt aus dem Rucksack raus, was er noch so hat.
Wer essen geht findet fast überall Pilgermenüs. Diese kosten aktuell glaube ich zwischen 10 und 12€. Darin enthalten sind Vor-, Haupt und Nachspeise plus eine Flasche Wein/ ein Alternativgetränk.
Natürlich kann man auch etwas Anderes essen und das kann dann deutlich günstiger sein (zB eine Portion Pommes) oder natürlich teurer.
Sonstige Kosten:
Es können verschiedene sonstige Kosten auf dem Camino auf die Pilger zukommen, diese lassen sich teilweise recht schwer vorher planen.
Beispiele:
- Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr, um vom Flughafen oder Bahnhof zum Startpunkt und auch zum Rückreiseort zu kommen
- Nahverkehrsticket oder Taxikosten, falls man unterwegs (aus welchen Gründen auch immer) mal nicht zu Fuß an sein Ziel kommen kann
- Ausgaben in einer Apotheke
- Eintrittsgelder in Kathedralen, Museen,...
- Souvenirs
- Ausrüstungsergänzung
- Kosten am Bankautomaten, wenn man neues Bargeld braucht
- Corona- Schnelltest, neues Desinfektionsmittel, Masken
- Bus nach Finisterre (hin oder hin und zurück)
Fazit:
Wie viel der Camino einen kostet ist also sehr individuell, aber durchaus planbar.
Wenn du also nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hast solltest du trotzdem mit mindestens 10-12€ pro Tag planen, damit du dir in Santiago auch noch ein Bett leisten kannst.
Um sich einen Überblick über die Übernachtungskosten zu verschaffen helfen verschiedene Medien:
Reiseführer, Internetseiten wie gronze.com und booking.com, aber auch Apps wie "Camino Ninja" oder "Buen Camino". Dort findet man immer die aktuellen Preise der einzelnen Herbergen.
Die Preiseinschätzungen sind nur von mir, vielleicht melden sich hier auch Andere mit ganz anderen Erfahrungen. Ich übernehme natürlich auch keine Garantie dafür, dass man damit auf jeden Fall hinkommt. Bei mir und für mich hat es so gut geklappt.
Zudem beziehen sich diese Einschätzungen auf Ende 2021. Wer das hier in 2 Jahren liest fragt sich vielleicht, wo es bitte eine Herbege für 8€ geben soll. Die Preise ändern sich natürlich.
P.S. Ich weiß auch nicht wie das passiert ist, aber irgendwie haben sich meine Finger selbstständig gemacht. Es war nicht geplant, dass dieser Beitrag so lang wird
Wie viel kostet der Camino eigentlich?
Allgemeingültig lässt sich das natürlich nicht beantworten, aber wir können ja hier mal zusammentragen welche Erfahrungen wir so gemacht haben.
Ich sehe dieses Thema vor Allem als Anlaufstelle für angehende Pilger, hier können also gern Fragen gestellt sowie eigene Erfahrungen ergänzt werden. Denn das hier sind ja nur meine Erfahrungen und hier wurden ja schon unzählige Caminos beschritten.
Meinen ersten Camino lief ich als Studentin. Kurz vor der Abreise bekam ich noch eine unerwartete Rechnung meiner Krankenkasse, weil ich durch zu viel Einspringen auf der Arbeit meinen Rahmen gesprengt hatte und satte 800€ zahlen musste. Somit war mehr als mein komplettes Budget kurz vor meiner Reise einfach verloren. Hätte ich die An- und Abreise nicht schon gebucht und bezahlt gehabt und nicht so viel Geld in Ausrüstung investiert wäre ich wohl zu Hause geblieben. Inzwischen bin ich ausgelernt, habe eine Festanstellung in Vollzeit und verdiene genug um meinen Camino zu gestalten wie ich möchte, ohne im Urlaub groß auf das Geld achten zu müssen, weil es im Budget ist.
Will sagen: Ich habe fast alles durch und kann glaube ich ganz gut einschätzen, wie man vor allem Low Budget pilgern kann, denn ich erlebe immer wieder, dass meine Mitmenschen kaum glauben können mit wie wenig Geld man auskommen kann, wenn man es muss oder möchte. Zudem habe ich aus meiner Studentenzeit eine kleine Macke beibehalten: Ich notiere bei fast jedem Camino die Kosten, um zu wissen wie viel der Weg gekostet hat.
Vorab:
Zu den Kosten des Jakobswegs zählt natürlich nicht nur das Geld, das man auf dem Weg ausgibt, sondern auch die An- und Abreise sowie die Ausrüstung. Vor dem ersten Weg kann man Unmengen an Geld für Rucksack, Schuhe, Wandersocken, Schlafsack, Funktionskleidung, Regenschutz, Ultraleichtausrüstung, Jacke, Merinowäsche und so weiter ausgeben (nach dem ersten Weg kann man dann wieder ganz viel Geld in die Optimierung der Ausrüstung stecken). Diese Posten lasse ich hier mal weg, ich beziehe mich nur auf die Kosten auf dem Weg (wenn man in Spanien/ Portugal läuft).
Bei Interesse können wir über die Ausrüstung ja auch noch mal sprechen
Schlafen:
Wer wirklich auf das Geld achten muss steuert am Besten die öffentlichen Herbergen an. Diese kosten derzeit in der Regel 8€ pro Nacht.
Es gibt zudem (oft kirchliche) Herbergen auf Spendenbasis (Donativo), in denen man selbst entscheidet wie viel man gibt.
Aber bitte: Das heißt nicht, dass man da kostenlos schlafen sollte. Oft gibt es dort Abendessen und Frühstück und das sollte man dann auch entsprechend zahlen. Eine Donativo- Albergue ist deshalb aus meiner Sicht nur eingeschränkt zu empfehlen. Ich hatte auf meinem ersten Camino ja kaum Geld, aber auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht das zahlen konnte, was ich gern gegeben hätte. Aber diese Herbergen sind auch genau dafür da ebensolche Pilger zu beherbergen die wenig Geld haben. Ich schreibe das aber so ausführlich, weil es ein sensibles Thema ist und die Helfer in den Herbergen nach einer vollbesetzten Nacht nicht selten vor fast leeren Spendenkassen stehen.
Private Herbergen kosten unterschiedlich viel. 10-15€ muss man hier schon einplanen. Es lohnt sich also vorher Informationen einzuholen (im Führer oder oder in einer App/ auf einer Internetseite).
Da man in den öffentlichen und spendenbasierten Herbergen in der Regel kein Bett reservieren kann sollte man etwas Puffer einbauen für den Fall, dass man in eine teurere, private Herberge gehen muss. Wer also hauptsächlich in die öffentlichen Herbergen geht (auf einem Camino mit entsprechendem Herbergsnetz) kann in der Planung etwa 10€ pro Nacht ansetzen (Achtung: Santiago und Finsiterre sind teurer).
Wer auch mal in Einzel- oder Doppelzimmer in einer privaten Herberge oder in eine Pensionen möchte muss natürlich deutlich mehr einplanen. Da lässt sich keine genaue Zahl sagen, aber ich habe viele Angebote um 25€ gesehen.
Verpflegung am Tag:
Wer auf sein Geld achten muss, der trinkt Wasser aus der Leitung und hat sein Essen im Rucksack. Baguette, Käse/Wurst, Obst, Nüsse, was man eben mag. Hierfür muss man regelmäßig Supermärkte und kleine Läden ansteuern (hier gilt: Supermärkte sind natürlich günstiger als der kleine Dorfladen) und seine Vorräte aufstocken. Wer mag packt hier auch ein Kaltgetränk für die Mittagspause ein (nur ist es dann meistens nicht mehr besonders kalt wenn man es trinken möchte).
Auf meinem ersten Camino habe ich vielleicht 5x meine Cola in einer Bar gekauft, im Supermarkt kostete sie ja nur einen Bruchteil.
Das Mittagessen kommt dann auch aus dem Rucksack.
Es gibt aber auf den meisten Etappen Bars. Dort kann man morgens für 2-3€ in der Regel etwas essen und trinken. Mittags kann es schon mal etwas mehr werden, wenn man etwas "richtiges" essen möchte.
Heutzutage habe ich keine Getränkedose mehr im Rucksack, weil ich sie lieber eiskalt in einer Bar kaufe (oder etwas warmes trinke), dafür verpflege ich mich weiterhin meistens aus meinem Rucksack und kaufe höchstens mal ein Croissant in der Bar. Ich esse tagsüber nicht so viel als dass ich eine Tortilla in der Mittagspause schaffen würde, ich mag dann lieber ein paar Nüsse oder so. Aber was ich so mitbekomme zahlt man für eine Tortilla, Empanada, ein Bocadillo, eine Suppe oder Salat in der Regel weniger als 5€ (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).
Man kann seinen Pilgertag also sehr günstig halten: Mehr als 2€ muss einen die Verpflegung nicht kosten. Nach oben hin sind natürlich nur wenig Grenzen gesetzt, aber bei einer Vollverpflegung über Bars sind überschlagen 3€ zum Frühstück, 6€ zum Mittag und nochmal 5€ für Getränke (also 14€) in anderen Pausen vermutlich mehr als ausreichend angesetzt.
Essen nach dem Pilgertag:
Auf meinem ersten Camino Frances habe ich mich mit meinem Mitpilgern fast ausschließlich selbst versorgt. Wir waren genau 3x extern essen.
2x davon weil wir es wollten, 1x weil unsere Vorräte leer waren, wir keinen Laden gefunden haben und es nur die Bar neben der Herberge gab.
Ansonsten haben wir gekocht oder kalte Küche gehabt: Man kauft Baguette, Aufschnitt, Getränke und worauf man noch Lust hat plus: Jeder kramt aus dem Rucksack raus, was er noch so hat.
Wer essen geht findet fast überall Pilgermenüs. Diese kosten aktuell glaube ich zwischen 10 und 12€. Darin enthalten sind Vor-, Haupt und Nachspeise plus eine Flasche Wein/ ein Alternativgetränk.
Natürlich kann man auch etwas Anderes essen und das kann dann deutlich günstiger sein (zB eine Portion Pommes) oder natürlich teurer.
Sonstige Kosten:
Es können verschiedene sonstige Kosten auf dem Camino auf die Pilger zukommen, diese lassen sich teilweise recht schwer vorher planen.
Beispiele:
- Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr, um vom Flughafen oder Bahnhof zum Startpunkt und auch zum Rückreiseort zu kommen
- Nahverkehrsticket oder Taxikosten, falls man unterwegs (aus welchen Gründen auch immer) mal nicht zu Fuß an sein Ziel kommen kann
- Ausgaben in einer Apotheke
- Eintrittsgelder in Kathedralen, Museen,...
- Souvenirs
- Ausrüstungsergänzung
- Kosten am Bankautomaten, wenn man neues Bargeld braucht
- Corona- Schnelltest, neues Desinfektionsmittel, Masken
- Bus nach Finisterre (hin oder hin und zurück)
Fazit:
Wie viel der Camino einen kostet ist also sehr individuell, aber durchaus planbar.
Wenn du also nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hast solltest du trotzdem mit mindestens 10-12€ pro Tag planen, damit du dir in Santiago auch noch ein Bett leisten kannst.
Um sich einen Überblick über die Übernachtungskosten zu verschaffen helfen verschiedene Medien:
Reiseführer, Internetseiten wie gronze.com und booking.com, aber auch Apps wie "Camino Ninja" oder "Buen Camino". Dort findet man immer die aktuellen Preise der einzelnen Herbergen.
Die Preiseinschätzungen sind nur von mir, vielleicht melden sich hier auch Andere mit ganz anderen Erfahrungen. Ich übernehme natürlich auch keine Garantie dafür, dass man damit auf jeden Fall hinkommt. Bei mir und für mich hat es so gut geklappt.
Zudem beziehen sich diese Einschätzungen auf Ende 2021. Wer das hier in 2 Jahren liest fragt sich vielleicht, wo es bitte eine Herbege für 8€ geben soll. Die Preise ändern sich natürlich.
P.S. Ich weiß auch nicht wie das passiert ist, aber irgendwie haben sich meine Finger selbstständig gemacht. Es war nicht geplant, dass dieser Beitrag so lang wird