Wir waren zwar nie so früh im Jahr unterwegs, dennoch haben wir schon bei einem anderen Pilger miterlebt, wie ihm auf einem sehr nassen und aufgeweichten Weg das Schlickwasser über den Rand in die Sportschuhe gelaufen ist.Pilger OllO hat geschrieben: ↑14. Jun 2021, 12:45 Für mich gibt es noch einen anderen Aspekt. Ich bin öfter im März unterwegs gewesen und habe festgestellt, mit Wanderstiefeln kam ich doch besser durch Matsch und Pfützen, die es zu der Zeit gerne noch hat, oder auch Schnee. Für die Stiefel hatte ich mich aber aufgrund des Umknickens entschieden und war dann froh, besser durch den Matsch zu kommen. Ich habe auch immer noch Sportschuhe dabei, die ich auf längeren trockenen Wegen benutze.
Daher haben wir immer unsere halbhohen Goretex-Stiefel (Salomon) dabei und ziehen sie an, wenn das Wetter entsprechend angekündigt oder der Weg kritisch beschrieben ist. Daneben nutzen wir als Zweitpaar nur noch unsere Teva-Trekkingsandalen, haben ansonsten, außer ganz leichten Badelatschen, nichts anderes an Schuhwerk dabei. Bei hochsommerlichen Temperaturen tragen wir in den Sandalen auch keine Socken, haben damit auch nie Probleme gehabt, weil wir abends nach dem Duschen immer unsere Füße intensiv mit (Rohde)Hirschtalgcreme pflegen, mitunter auch noch morgens ein bisschen und stets blasen- und beschwerdefrei unterwegs sein konnten.
Die Stiefel haben dann auch immer Platz in unseren gerade mal 1 kg leichten Rucksäcken "Osprey-exos-34" , nichts baumelt außen rum.
Buen camino
Gerhard