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Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 27. Feb 2021, 08:24
von Matt Merchant
Liebe ForianerInnen,

ich möchte mit einer Anekdote beginnen, um Intention und Relevanz dieses Threads anschaulich zu machen:

Im Sommer 2007 begegnete ich zwischen Grañón und Sahagún einem drahtigen russischen Senior. Auf den gemeinsamen Kilometern erzählte er mir schließlich, was ihn im Eigentlichen auf den Camino geführt habe - haltet Euch fest: sein Jugendtraum, einmal im Leben eine Nonne zu verführen! So klapperte besagter Mitpilger jeden Abend die umliegenden Klöster ab, klingelte an den Pforten und verwickelte, wie er mit bildhaft berichtete, die jeweiligen Schwestern in anzügliche Gespräche. Ob er schließlich Erfolg hatte, entzieht sich meiner Kenntnis...

Diese Anekdote bringt wohl beide Seiten des Themas 'Camino-Erotik' trefflich auf den Punkt: von heiter-anekdotisch bis hin zu handfest belästigend.
Beides hat m.E. seine Relevanz in diesem Forum.
Im parallelen Thread über Camino-Spitznamen entspann sich gestern ein heiterer Faden über die kleinen 'pikanten' Begegnungen am Weg: von doppelt genutzten Herbergsbetten über penetrante 'Flirtigrinos' (bzw. 'Hornygrinos', 'Spitzigrinos'...) - bis hin zu negativen Errfahrungen von Belästigung, über die ja selbst Kerkelings 'Ich bin dann mal weg' oder der Film 'Saint Jacques' berichten.

Dieser Thread ist der Versuch, dem Themenspektrum gerecht zu werden, ohne dabei das sittliche Empfinden von ForianerInnen zu verletzen.

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 1. Mär 2021, 23:13
von moviable
Mal ein neues Thema, aber keine Antworten. Interessant!

Woran liegt das?

Sind die Forianer prüde?
Haben sie keinen Sex (unterwegs)?
Genießen und schweigen sie?
Trauen sie sich nicht?
Ist es zu peinlich?
Zu selbstoffenbarend?

Danke, Matt, für diese Perspektive.

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 07:52
von Frau Holle
Mein erster Camino war diesbezüglich sehr eindrücklich, da wir im Winter gepilgert sind und durch die Herbergsöffnungssituation fast immer alle in derselben Herberge gelandet sind.
Da hab es diese Kleingruppe aus Brasilien.
Einer von ihnen pilgerte u.A., um seine Kaufsucht in den Griff zu bekommen. Mit mäßigem Erfolg, er shoppte schon 500km vor dem Ziel viele Souvenirläden leer und irgendwann zogen alle einen kleinen Sackkarrentrolly hinter sich her, um die Sachen noch mitzubekommen 😄

Jedenfalls wollte er wohl auch Erlebnisse mit Damen sammeln und bei einer aus meiner Caminofamily hatte er auch zumindest so viel Erfolg, dass sie auch mal kuschelten.

Nun gibt es ja Herbergen, u.A. in Rabanal, in denen die Doppelstockbetten aneinandergeschoben stehen und man quasi ein Doppelbett hat.
Und da lag ich nun abends neben meiner Freundin und dann kam er dazu.
Erst kuschelten sie, dann steigerten sie sich und schließlich habe ich sie unterbrochen und ihn weggeschickt, weil er eben auch in meinem Bett lag und auch mir bedrohlich nahe kam 🏳

Die letzte Nacht haben sie im Hotel neben dem Parador verbracht. Das soll auch teuer gewesen sein, wie er erzählte, das war ihm wichtig.
Und er hat es geschafft, sie ist mit ihm mitgegangen 😊

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 08:45
von Superfrauandrea
als Pilgerin, die ihren eigenen Mann mithatte, kann ich nur empfehlen, sich ab und zu ein Doppelzimmer zu gönnen :D

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 08:55
von Matt Merchant
Danke Gabriele und Birte;
ich dachte schon, ich hätte einen Flop gelandet. ;-)

Gerne ergänze ich auch um meine persönliche Perspektive: Ich genieße auf dem Camino vor allem meine 'heilige Einsamkeit' und bin vornehmlich auf dem Weg, um einen freien Kopf zu bekommen und dem lieben Gott näher zu sein.
Aber auch eine Camino-Romanze kann ja etwas sein, was man auf diesem Weg zufällig empfängt.
Beispielsweise hat eine Jugendfreundin von mir auf dem Weg ihren heutigen Gatten kennengelernt.

Das Privileg einer Camino-Affäre erfuhr ich tatsächlich auch einmal. Triacastela... Ein einvernehmlicher Abend, der zu den allerschönsten meiner Pilgerwege zählt.
Aber auch das Gegenteil habe ich selbst erlebt: wo ich eine vermeintlich romantische Camino-Begegnung völlig falsch eingeschätzt habe und sich eine Mitpilgerin davon unangenehm belästigt fühlte. Der dunkelste Punkt meiner Wege und meinerseits ein Fehler, aus dem ich viel gelernt habe.

Und da ist nicht zuletzt San Bol anno 2007! Manche(r) mag sich daran erinnern, dass die berühmte Quell-Oase in jenen Jahren ein veritables Hippie-Camp war. Ich erlebte San Bol dementsprechend zunächst als einladend und unverkrampft. Doch dann kamen drei Wermutstropfen ins Spiel: Erstens wurde ersichtlich, dass die jungen Hospitaleros bei der Aufnahme der Übernachtungsgäste eine Art der Selektion nach Fun- und Attraktivitätsgrad betrieben - und andere wiederum des Weges schickten. Zweitens avancierten die Abende und Nächte dort zu halluzinogenen Happenings, die bei meinem Besuch damit endeten, dass sich die Hospitalero-Hippies durch manches Zelt kopulierten - und zwar so lautstark, dass mancher Pilger sicher später beschwerte, er habe kein Auge zugetan. Drittens schließlich, eine persönliche Enttäuschung: Damals wollte ich dort zwei erholsame Tage lang verweilen. Und an Tag Nummer zwei wurde schließlich auch ich am frühen Nachmittag forsch vor die Tür gesetzt: "You have to go!" Bezeichnenderweise, nachdem ich zwei Stunden lang das gesamte Geschirr des Vorabends abgewaschen hatte. Hinterher fiel auch ich, wie es aussieht, gnadenlos der Selektion des Hauses zum Opfer. ;-)

Habt einen schönen Tag,
Matthias

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 09:48
von Frau Holle
Oh, da fällt mir noch eine Begegnung ein:

Ich lief einmal einen Camino, auf dem wir ein junges Pärchen trafen. Das Mädchen war eine Borderlinerin, die starke Auswirkungen auf ihre Impulskontrolle und natürlich auf ihre Beziehung hatte.
Sie pfiff ihren Partner heran, wenn sie kuscheln wollte und jagte ihn 3 Minuten später unter wüsten Beschimpfungen wieder davon. Er wirkte oft wie ein getretener Hund.
Als ein Streit eskalierte liefen sie einige Tage getrennt, der Junge mit uns, denn in Leon waren sie in einer Herberge gewesen und das Mädchen hätte etwas mit einem Mitpilger, während ihr Freund schon schlief.

Wir saßen abends hinter Leon in einer Herberge und wir lernten dort einen netten Pilger kennen.
Der erzählte irgendwann, dass er letzte Nacht fast seine erste Caminolove gehabt hätte, mit einem Mädchen in Leon, das sich ihm da heftig an ihn herangemacht und ihn dann doch wieder abgewiesen hätte. Wir blickten uns an in der Runde an und schluckten, denn der nette Pilger wusste nicht, dass er neben dem Fast-Betrogenen saß.
Wir klärten die Situation auf und und schafften es, dass keiner auf den Anderen sauer war, weil sie ja nichts voneinander wussten.
Schlussendlich pilgerten wir als Gruppe weiter und als wir einige Tage später nach Astorga kamen lief uns eine Pilgerbekanntschaft entgegen und warnte uns. Wir müssen gehen, könnten hier nicht bleiben. Das Mädchen hatte auf dem Camino herumerzählt in Leon fast vergewaltigt worden zu sein und nun warteten ein paar große Pilgerschränke darauf, den "Täter" zu stellen.

Dummerweise begegneten wir dem Mädchen in einem Supermarkt, wo sie dann den Laden zusammenbrüllte und es fast zur Prügelei kam.
Kurz zusammengefasst: Wir konnten die Situation klären, es gab keine Gewalt und Eskalation und am Ende saß das Pärchen zusammen in der Herberge und besprach sich. Wir saßen draußen und hatten sie im Blick.
Alles sah friedlich aus, bis sie aufstand und ihrem Partner das Bier über den Körper goss und zu uns sagte, als wir reinkamen: "Sorry, Borderlineattacke". Sie sind danach wieder getrennt gelaufen und er blieb bei uns und das tat ihm sehr gut.

Das war alles aber sehr skurril.

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 10:51
von Matten
Matt Merchant hat geschrieben: 2. Mär 2021, 08:55 Danke Gabriele und Birte;
ich dachte schon, ich hätte einen Flop gelandet. ;-)

Gerne ergänze ich auch um meine persönliche Perspektive: Ich genieße auf dem Camino vor allem meine 'heilige Einsamkeit' und bin vornehmlich auf dem Weg, um einen freien Kopf zu bekommen und dem lieben Gott näher zu sein.
Aber auch eine Camino-Romanze kann ja etwas sein, was man auf diesem Weg zufällig empfängt.
Beispielsweise hat eine Jugendfreundin von mir auf dem Weg ihren heutigen Gatten kennengelernt.

Das Privileg einer Camino-Affäre erfuhr ich tatsächlich auch einmal. Triacastela... Ein einvernehmlicher Abend, der zu den allerschönsten meiner Pilgerwege zählt.
Aber auch das Gegenteil habe ich selbst erlebt: wo ich eine vermeintlich romantische Camino-Begegnung völlig falsch eingeschätzt habe und sich eine Mitpilgerin davon unangenehm belästigt fühlte. Der dunkelste Punkt meiner Wege und meinerseits ein Fehler, aus dem ich viel gelernt habe.

Und da ist nicht zuletzt San Bol anno 2007! Manche(r) mag sich daran erinnern, dass die berühmte Quell-Oase in jenen Jahren ein veritables Hippie-Camp war. Ich erlebte San Bol dementsprechend zunächst als einladend und unverkrampft. Doch dann kamen drei Wermutstropfen ins Spiel: Erstens wurde ersichtlich, dass die jungen Hospitaleros bei der Aufnahme der Übernachtungsgäste eine Art der Selektion nach Fun- und Attraktivitätsgrad betrieben - und andere wiederum des Weges schickten. Zweitens avancierten die Abende und Nächte dort zu halluzinogenen Happenings, die bei meinem Besuch damit endeten, dass sich die Hospitalero-Hippies durch manches Zelt kopulierten - und zwar so lautstark, dass mancher Pilger sicher später beschwerte, er habe kein Auge zugetan. Drittens schließlich, eine persönliche Enttäuschung: Damals wollte ich dort zwei erholsame Tage lang verweilen. Und an Tag Nummer zwei wurde schließlich auch ich am frühen Nachmittag forsch vor die Tür gesetzt: "You have to go!" Bezeichnenderweise, nachdem ich zwei Stunden lang das gesamte Geschirr des Vorabends abgewaschen hatte. Hinterher fiel auch ich, wie es aussieht, gnadenlos der Selektion des Hauses zum Opfer. ;-)

Habt einen schönen Tag,
Matthias
Vermutlich hast Du beim Abwaschen nicht überzeugt?!! 😂😂

Aber zum Thema: Da ich den Camino mit meiner Frau gemacht habe, kann ich kein eigenes Erlebnis beisteuern.

Jedoch liegt es in der Natur der Sache, dass sich Menschen finden. Denn es sind viele solo unterwegs, es ist kommunikativ auf dem Camino und es ist eine altbekannte Tatsache, dass der Mensch in der Nacht nicht gern alleine ist. So sagt es zumindest der Titel eines Liedes aus alten Zeiten.

Aber auch so konnte man sehen, dass sich dort ab und an Menschen fanden.

Fazit: Es ist gut, dass es auch immer wieder Doppelzimmer gibt. Jedoch hat nach meiner Wahrnehmung auf dem Camino die Partnersuche keine Priorität.

In dem Sinne
Buen camino von amor 😘
Martin

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 10:55
von Frau Holle
Der Camino hat ja auch nicht ohne Grund den Spitznamen "Die längste Singlebörse der Welt" ;)

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 11:29
von Pooh_der_baer
2010 wurde in der Herberge in Astorga ein Paar abgewiesen.
Die Hospitalera meinte, es sei Zeit, daß sie sich ein Hotelzimmer nähmen.


Auf dem Weg ab Porto mit meiner Frau haben wir meist in Hotels/Pensionen übernachtet, nur wenige Male in Herbergen.

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 11:56
von Fred
Haha, im 'alten' Forum war die Wortsilbe 'Sex' ja gesperrt. Ich erinnere mich an eine Unterhaltung über Navigation und welche Verrenkungen nötig waren, um den Begriff 'Sextant' zu benutzen.

'Sex an the Camino' ist eigentlich ein ziemlich oberflächlicher Teilaspekt. Meistens geht es doch eher um ne Art 'Präsex', also Erotik und Beziehung. Paulo Coelho (etwa so: auf jedem Jakobsweg gibt es eine erotische Komponente) und Hape Kerkeling (natürlich nicht mit Anne, aber die Beschreibung dieses aufdringlichen Italieners). Beide Autoren haben da schon Erwartungen erzeugt. Gerade fallen mir noch Hapes 'Brasilianerinnen' ein... 2008 waren die noch aktuell.

2011 durfte ich über hunderte Kilometer ein Beziehungsdrama verfolgen. Es endete filmreif abends in Finisterre im Außenbereich einer Bar. Es war wirklich wie im Film. Sie: "Aber Du sagtest doch, dass du mich liebst." Schluchz... Er, der begehrte junge Holländer, wollte sich aber am nächsten Tag mit seiner Frau treffen, die den Camino auf einer anderen Route gelaufen war. Ich war von einer anderen auf den Holländer fixierten Pilgerin gebeten worden, sie zu diesem Ort zu begleiten. Seit dem Aragonesischen Weg hatte sie seine Spuren und Kontakte verfolgt. Also, ich stelle mir das ziemlich stressig vor...

Mario

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 12:04
von CyrusField
Matten hat geschrieben: 2. Mär 2021, 10:51 Aber zum Thema: Da ich den Camino mit meiner Frau gemacht habe, kann ich kein eigenes Erlebnis beisteuern.
Du kannst nicht oder Du darfst nicht? :) :lol:

Ja, ja, ok, ich gehe mir den Mund mit Seife auswaschen :D

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 14:22
von Matt Merchant
Gerade fallen mir noch Hapes 'Brasilianerinnen' ein... 2008 waren die noch aktuell.
Lieber Mario, das interessiert mich: inwieweit ist/war dieser Brasilianerinnen-Typus authentisch? Gerade den hatte ich immer für eine kabarettistisch überspitzte Fiktion des Herrn Kerkeling gehalten...
Vermutlich hast Du beim Abwaschen nicht überzeugt?!! 😂
Glaub mir, Martin, seither habe ich meine Abwasch-Skills sowas von professionalisiert...! :-D

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 14:34
von Camineiro
Matt Merchant hat geschrieben: 2. Mär 2021, 14:22
Gerade fallen mir noch Hapes 'Brasilianerinnen' ein... 2008 waren die noch aktuell.
Lieber Mario, das interessiert mich: inwieweit ist/war dieser Brasilianerinnen-Typus authentisch? Gerade den hatte ich immer für eine kabarettistisch überspitzte Fiktion des Herrn Kerkeling gehalten...

Ich war im März 2008 unterwegs.
Entweder habe ich “die Brasilianerinnen“ übersehen oder es gab sie nicht.
Nix mit Carnaval in Rio 🎭 🎉 ... 🤷🏻‍♂️

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 14:49
von FrankHD
Hallo,
ich glaube sogar, dass die überspitzte Darstellung der angeblich so paarungswilligen Brasilianerinnen für südamerikanische Pilgerinnen ein echtes Problem darstellten. Ich bin quasi den gesamten Inglés mit zwei jungen Pilgerinnen aus Venezuela gelaufen, die mich baten auf sie aufzupassen, da sie ständig von - meist deutschen - Männern angebaggert würden, da diese wohl denken würden, alle Südamerikanerinnen wären auf dem Camino auf der Suche nach amourösen Abenteuern ... .
Gruß
Frank

Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Verfasst: 2. Mär 2021, 14:59
von Camineiro
Im Frühjahr 2018 war ich ein Stück auf dem Norte unterwegs.
In San Sebastian kehrte ich im Hostel „A Room In The City“ ein.
Dort gab es u.a. Zimmer mit sogenannten „Bunk beds“.
Das waren mehr oder weniger zu allen Seiten geschlossene Holzkisten, die auf der Vorderseite zu 3/4 mit einem Vorhang blickdicht verschlossen werden konnten.
Das restliche Viertel war durch eine Holzpaneele geschlossen.

In meinem Zimmer gab es 6 dieser Bunkbeds, die alle belegt waren.
In der Nacht gab es dann gratis einen Hörporno, als sich zwei Mädels in einem dieser Bunk beds miteinander vergnügten.

Entweder muss sich jmd beschwert haben oder die beiden waren so laut, dass der Rezeptionist es mitbekommen hatte.
Er stand jedenfalls plötzlich im Raum und forderte die beiden unmissverständlich auf, ihre Aktivitäten zu unterlassen und jede in ihrem Bett zu bleiben. Andernfalls hätten die beiden das Hostel zu verlassen.

Danach war dann Ruhe im Karton.

Bunk bed (2. und 4. Bild in der Bilderreihe)