Das Pilgerforum

Meine absoluten Musses auf dem Camino Primitivo sind

Naranco
Die beiden präromanischen Kirchlein gleich oberhalb von Oviedo sind sooo schön und so gut wie gar kein Umweg.
Falls dort jemand ist, der euch sagt, ihr müsst wieder nach Oviedo zurück, um zum Camino zu kommen, dann hört bitte nicht auf ihn! Links der Kirche San Miguel führt eine Corredoira hinauf zu einem Fahrweg und der zu einem Sträßchen, mit dem ihr ein bisschen weiter oben paralllel zum Muschelweg zur Ermita del Carmen kommt.

Igrexa de San Salvador de Soutomerille (Complementario hinter Vilar de Cas)
Nicht nur, weil dieses Kirchlein mit mozarabischem Fenster so schön ist, sondern alles drumherum so ein bisschen .... Also wenn mir ein Frosch begegnet wäre, ich schwör, ich hätte ihn geküsst!

Nordroute
Manchmal denke ich, ich bin ein bisschen zurückgeblieben ... ein Teil von mir nämlich genau dort. Der Weg an der Mera macht mir alleine beim dran Denken Halsknödel. Geht man etwas weiter nicht nach Santa Eulalia (das Kirchlein hat eine total klasse Geschichte! Diese Route verläuft allerdings ausschließlich auf Asphalt), verbringt man den ganzen Rest des Tages völlig herausgenommen aus der Welt. Hab ich Gänsehaut.

Hallo,

als ich die Nordroute 2012 gegangen bin, war die Markierung mit den grünen Pfeilen abseits der Strasse. Aber nicht besondrers gut markiert.
Sollte doch eigentlich besser geworden sein, oder ?

Italienische Pilger liefen damals den grünen Pfeilen nach. Kamen trotz der Beschreibung mehrfach etwas vom Weg ab.

Die Herberge in Bodenaya wurde damals von Alejandros geführt. Die Herberge gibt´s wohl noch.

Die Herberge in Borres war damals keine Offenbarung. Hätte besser in Campinello übernachten sollen.

Hallo,

für mich gehören in Oviedo ein Besuch der Kathedrale und ihres Museums (mit Audio-Guide) sowie die promanischen Kirchen in Narranco (St. Miguel de Lillo und Sta. Maria de Narranco) ebenso zu den Höhepunkten wie die Hospitales-Route.

Die Herberge in San Juan de Villapanada ist wegen der Aussicht und der Ruhe sowie ihres sehr engagierten Hospitaleros Domingo (den manche als etwas rigide/speziell empfinden) ebenfalls ein Muss.

Er hat die Pilger, die am Folgetag in Bodenaya übernachten wollte, dort angemeldet. Die Herberge in Bodenaya wurde von Alejandro an David übergeben, der die Herberge jedoch in seinem Sinn fortführt.

Borres fand ich jetzt nicht so schlimm wie den Ruf, der dieser einfachen Herberge anhängt. Die Hospitalera, die die Pilger auch in ihrer Bar verpflegt, war sehr engagiert.

Ich habe ansonsten keine Herbergen in besonders guter oder schlechter Erinnerung. Für mich hängt das stark von Tagesform und Mitpilgern ab.

Empfehlen möchte ich aber noch den Besuch der Pulperia "O Candal" in A Fonsagrada. Dort unbedingt den Pulpo (besser als bei Ezequiel in Melide - dort ist auch eher Garnacha zu empfehlen) und den traditionellen Nachtisch "Tarta a Fonsagrada" probieren.

In Salas die "Carrajítos del Professor" (spezielle Haselnussmakronen) kaufen.

BC
Alexandra

Hallo,

leider konnten wir vor 2 Jahren die Kathedrale nur zum Gottesdienst und anschließend eine kurze Zeit besuchen.
Es war schade. Wollte meiner Frau die Kathedrale zeigen.

Die drei präromanischen Kirchen, sehr sehenswert.

Hallo zusammen,

ein absolutes Muss ist Davids Herberge in Bodenaya. Pilgeratmosphäre vom Feinsten!!
Gemeinsames Abendessen, Wäsche wird über Nacht gewaschen und das alles für Donativo. Für mich die schönste Herberge auf dem Primitivo.

Gruß
Dieter

Pius hat geschrieben: ↑9. Aug 2019, 22:59 Hallo zusammen,

ein absolutes Muss ist Davids Herberge in Bodenaya. Pilgeratmosphäre vom Feinsten!!
Gemeinsames Abendessen, Wäsche wird über Nacht gewaschen und das alles für Donativo. Für mich die schönste Herberge auf dem Primitivo.

Gruß
Dieter

Hallo Dieter ... ,du bist im August gelaufen! Wie war es mit dem Quatier finden? Hast du im Voraus gebucht?
LG Ida