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Re: 2021…

Verfasst: 6. Dez 2020, 09:34
von Superfrauandrea
griass eich! /Steirisch für: Grüss euch!

Meinem Mann fehlt das Stück von Leon nach Sarria, das muss noch nachgeholt werden, um den CF endlich "ganz" werden zu lassen. Da das Stück aber zu kurz ist, werden wir bei Gelegenheit sicher noch den einen oder anderen Kilometer anhängen.
Unser "Job" im Pilgerbüro in SdC, den wir ja heuer im Mai hätten antreten sollen, wartet hoffentlich auch noch auf uns. Das möchte ich unbedingt noch machen und auch noch mal als Hospitalera zu arbeiten, ist am Plan.

Schöne Vorfreude euch allen! lg. Andrea

Re: 2021…

Verfasst: 6. Dez 2020, 11:20
von Pater Norbert
[quote=Superfrauandrea post_id=14441 time=1607243
Unser "Job" im Pilgerbüro in SdC, den wir ja heuer im Mai hätten antreten sollen, wartet hoffentlich auch noch auf uns. Das möchte ich unbedingt noch machen und auch noch mal als Hospitalera zu arbeiten, ist am Plan.

Schöne Vorfreude euch allen! lg. Andrea
[/quote]

Dann hoffe ich, dass ich dann gerade an deinem Tisch stehe, wenn ich irgendwann wieder in Santiago ankomme.

Re: 2021…

Verfasst: 6. Dez 2020, 12:30
von Jam
Ja, was das neue Jahr uns bringen mag.

Geplant zum Einlaufen ist im Frühjahr der Badische Jakobsweg von Baden-Baden bis Basel und weiter auf der Via Jacobi bis Fribourg, wo ich letztes Jahr meinen Weg nach Rom begonnen habe.

Und dann für Herbst habe ich mir die Via di Francesco von Florenz nach Assisi und weiter nach Rom ausgesucht. Der Outdoor ist bestellt, meine Italienisch-Kenntnisse muss ich noch etwas verbessern.

Viele Grüße und schöne Adventzeit aus dem Hessenland.

Re: 2021…

Verfasst: 6. Dez 2020, 18:56
von donjohannes
Ich habe immer noch die Hoffnung nach Ostern die Via Columbani starten zu können. Damit wäre das Jahr dann auch bis Oktober/November voll. Sollte das nicht gehen, würde ich im Spätsommer/Herbst den um einiges kürzeren Martinsweg von Ungarn nach Tours laufen. Wenn das auch nicht geht, dann gehe ich eben daheim spazieren. Hab schon mal einen 1000km langen Rundweg zu den Einsiedelein in den Abruzzen als "Notfall"-Plan (das wollte ich heuer eigentlich im Frühjahr machen...dann kam Corona).
Schauen wir mal was passiert....

Re: 2021…

Verfasst: 7. Dez 2020, 05:11
von Thüringer
donjohannes hat geschrieben: 6. Dez 2020, 18:56 Wenn das auch nicht geht, dann gehe ich eben daheim spazieren...…..das wollte ich heuer eigentlich im Frühjahr machen...dann kam Corona).
Schauen wir mal was passiert....
Ging mir ähnlich, das Virus hat nicht nur meinen Camino verhindert, es hat mir auch meinen Sohn genommen. In der Zwischenzeit wäre ich in Bezug auf Pläne für das Frühjahr schon froh, wieder in der Lage zu sein......meine 11 km Runde ums Haus …..vlt sogar die 17 km Runde laufen zu können.
Stand jetzt vergleichbar einen sechser im Lotto...

Thüringer

Re: 2021…

Verfasst: 8. Dez 2020, 22:43
von Marcel17
donjohannes hat geschrieben: 6. Dez 2020, 18:56 ... würde ich im Spätsommer/Herbst den um einiges kürzeren Martinsweg von Ungarn nach Tours laufen. ...
Welche Strecke würdest du gehen?
https://www.vianovis.net/martinusweg/da ... s-2015.pdf
weist zwei Wege aus, die beide in etwa gleich lang sind: Im Süden durch Norditalien oder nördlich der Alpen über Linz/Passau, Kaufbeuren, Worms und Mainz.
Zumeist geht es ja dort über bekannte Wegestrecken, wie z.B. den Ausoniusweg von Bingen nach Trier. :idea: Als Martinsweg war mir der nördliche Teil nicht bekannt.
Beide Strecken sind sehr interessant.

BC

Marcel

Re: 2021…

Verfasst: 9. Dez 2020, 09:36
von KatiMZ
Ich musst meinen Norte im Mai 2020 leider absagen.

Daher neuer Plan Mai 2021, wobei der Zeitpunkt durch einen privaten Termin noch wackeln könnte.
Dann evtl. August/September/Oktober irgendwann.

6 Wochen ab Irun bis Santiago evtl. noch Fisterra/Muxia

Re: 2021…

Verfasst: 9. Dez 2020, 20:33
von donjohannes
Marcel17 hat geschrieben: 8. Dez 2020, 22:43 Welche Strecke würdest du gehen?
Die nördliche Route. Auf dem gpx, das ich von ihr mir vor einem Jahr runtergeladen habe, gab/gibt es noch ein paar Lücken, die ich mit Wanderwegen geschlossen habe. Der Weg ist noch "neu" (und m.W. unfertig - zb Freising bis Kaufbeuren). Ich würde zudem in Ungarn weiter östlich in Pannonhalma starten, weil die dortige Erzabtei Martinsberg auf den Überresten einer alten Römersiedlung der alternative Geburtsort des hl. Martin ist (römisch Sabaria vs Szombathely, römisch Savaria - man weiß es also nicht ganz sicher).
Warum gebe ich der nördlichen Route den Vorzug? Sie geht keine 500m entfernt von meinem Elternhaus vorbei und ist dort auch schon als Martinsweg bis Passau durchgängig markiert (parallel zum Donausteig). Ansonsten reizt mich die Poebene in Italien nicht wirklich (Aostatal bis Albertville bin ich schon gelaufen), wobei der französische Teil der Südroute über Lyon interessanter für mich wäre - vor allem wenn ich den Kolumbansweg vorher mache, denn da quere ich wegen der Schlaufe die Gegend zwischen Paris und Deutschland gleich zweimal (beim zweiten Mal auch Richtung Trier).
Für den Weg ist der Gedanke, die Strecke in 7 Abschnitte einzuteilen und (nach dem Vorbild des hl. Martins) je eines der Sieben (körperlichen) Werke der Barmherzigkeit in den Vordergrund zu stellen. Zb. "Gefangene besuchen" - eine Jugendstafanstalt entlang des Weges besuchen (wurde in eine eingeladen, um dort einen Vortrag zu halten). "Hungrige sättigen" - in einer Armenküche mithelfen etc... "Tote bestatten" (als Priester könnte ich da z.B in einer Großstadt, die Beerdigung für einen Obdachlosen übernehmen, wo mangels Verwandtschaft oft ein anonymer Bestattungsdienst beauftragt wird). Das ist jedenfalls die Idee.
Möglich wäre auch den südlichen Weg retour zu laufen (und mich durch die Po-Ebene beissen) und versuchen, die 7 geistigen Werke der Barmherzigkeit irgendwie zu integrieren. Dann wäre die Sache "rund" (auch vom Weg her). Aber mal sehen...

Re: 2021…

Verfasst: 31. Dez 2020, 08:38
von Pooh_der_baer
Allen einen guten Beginn des Neue Jahres.
Lassen wir uns von dem Neuen Jahr überraschen.