Kleiner Rückblick Münchner Jakobsweg
Verfasst: 5. Sep 2020, 19:53
Seit einer knappen Woche sind wir nun zurück vom Münchner Jakobsweg, daher, für alle die es interessiert oder die den Weg vielleicht selber noch laufen möchten, eine kleine Zusammenfassung unserer Reise:
Wir haben uns zwar in München getroffen, uns bei bestem Wetter die Stadt angesehen, die Füße in der Isar gebadet, einen Pilgersegen bekommen und bei einer ganz netten Familie übernachtet, sind aber dann morgens mit dem Zug nach Hohenpeißenberg gefahren. Da wir nur eine Woche Zeit für den Weg hatten, mussten wir die ersten Etappen überspringen. In Hohenpeißenberg sind wir vom Bahnhof noch zum Supermarkt gelaufen, wo wir uns mit Proviant eingedeckt und in der Bäckerei den ersten Stempel bekommen haben.
Auf dem Weg fing es dann leider mitten in der Ammerschlucht heftig an zu regnen, was zum einen zu einem Sturz und zum anderen dazu führte, dass einem für Blicke auf die wunderschöne Umgebung kaum der Sinn stand. Am ersten Etappenziel Rottenbuch übernachteten wir in netten Zimmern im Künstlercafe (die Campingfässer auf dem Campingplatz waren leider ausgebucht, aber immerhin konnten wir abends am Campingplatz noch unseren ersehnten Eisbecher essen).
Am zweiten Tag ging es bei trockenem Wetter und auf schönen Wegen weiter nach Lechbruck. An der Wieskirche machten wir eine lange Pause im Biergarten, da wir gerne die Kirche anschauen wollten und diese erst eine Stunde nach unserer Ankunft dort wieder für Besichtigungen öffnete. Nach einigem Suchen fanden wir auch den Pilgerstempel an der Kirche, am Aufgang zum Turm, in einem kleinen Kästchen. Stempel gab es sowieso auf allen Etappen immer wieder, hauptsächlich in den Kirchen. In Lechbruck übernachteten wir dann in einer Pension (Elisa).
Auf den dritten Tag freuten wir uns besonders, da wir einen Geburtstag zu feiern hatten und außerdem das erste Mal in dieser Woche in einer Pilgerherberge in Marktoberdorf übernachten würden. Über den Auerberg war es an diesem Tag auch das erste Mal eine etwas anstrengendere Etappe, wenngleich auch wieder wunderschön. Oben auf dem Auerberg kehrten wir bei schöner Aussicht in den Biergarten ein. Überhaupt machten wir auf dieser Etappe viele und lange Pausen, schließlich war ja Geburtstag . Das führte dann aber dazu, dass wir erst um sechs Uhr in Marktoberdorf ankamen und da wir um sieben einen Tisch reserviert hatten, den netten Empfang der Herbergseltern Heidi und Joachim (sie haben die Herberge im März von Elfie übernommen) und die schöne Herberge gar nicht mehr richtig genießen konnten, da wir uns beeilen mussten zum Abendessen zu kommen. Dafür gabs dann noch Geburtstagsüberraschungsbesuch, zum Teil angekündigt und zum Teil als MEGA Überraschung , von ganz ganz lieben Pilgerfreunden (die hier vermutlich auch jeder kennt in Marktoberdorf. Und ein superleckeres Abendessen und toller gemeinsamer Abend.
Entsprechend der ganzen Feierei hielt sich unsere Vorfreude auf die lange Etappe von 30 Kilometern bis nach Kempten am nächsten Tag in Grenzen, auch aufgrund der im Führer angekündigten, langen und eintönigen Abschnitte durch den Kemptener Wald. Im Endeffekt stellte sich aber auch diese Etappe als wirklich schön heraus und der Kemptener Wald brachte bei dem warmen Wetter an diesem Tag auch einige schattige Plätze mit sich. Schade war, dass wir keine Einkehrmöglichkeit fanden, da die einzige Gaststätte auf dem Weg Ruhetag hatte. Somit hatten wir uns die kalte Cola und das Eis in Kempten dann wirklich mehr als verdienst. Da wir in dieser Nacht eine ganze Wohnung für uns hatten, ließen wir Mädels uns dort lecker und gemütlich bekochen.
Tag fünf ging bei ziemlich starkem Wind, aber ansonsten weiterhin viel Sonne, nach Weitnau.
Hinter Buchenberg, wo wir in einem netten Cafe pausierten, trafen wir einen neuen Mitpilger, den wir am Vortag schon einmal kurz gesehen hatten, ohne uns sicher zu sein, ob er auch auf dem Jakobsweg unterwegs ist. Wir gingen ein kleines Stück zusammen und er erzählte uns, dass er zwar ein erfahrener Wanderer ist, aber auf dem Jakobsweg das erste Mal unterwegs war. In den vergangenen Tagen hatten wir bereits einige Pilger getroffen, zwei Paare, die uns immer wieder begegneten, sowie einen Pilger, der aber nur mit kurzem Gruß an uns vorbei rauschte.
In Weitnau waren wir privat bei einer ganz lieben älteren Dame untergekommen, bei der wir uns, trotz des für drei Leute sehr engen Zimmers und einer Matratze, in die man so tief einsank, dass man kaum ohne Hilfe alleine wieder aufstehen konnte, sehr wohl fühlten, auch wegen der selber gebackenen Apfelküchlein und des liebevollen Frühstücks. Sehr zu empfehlen war in Weitnau auch das urige Lokal am kleinen Skilift. Leckeres Essen und der Wirt ist ein echtes Original, bei dem wir uns sehr gut unterhalten fühlten.
Bei sehr kalten Temperaturen starteten wir an Tag sechs Richtung Simmerberg. Es sollte an diesem Tag aber nochmal trocken bleiben, bevor dann am nächsten Tag der Dauerregen einsetzte. Über sanfte Hügel, mit aber doch immer wieder dem ein oder anderen ordentlichen Anstieg, wanderten wir in Richtung Simmerberg. Auch auf dieser Etappe sah es mit geöffneten Einkehrmöglichkeiten eher mau aus, so dass wir uns mit einem kleinen Käseladen begnügen mussten, der zumindest Wasser und Landjäger verkaufte, die wir vor dem Haus an dem Tisch mit Bänken zusammen mit den letzten Proviantresten aus dem Rucksack verzehren dürften.
In Simmerberg übernachteten wir im Gasthof Krone, wo man auch gleichzeitig gutes Essen bekam. Leider führte ein wenig durcheinander bei der Buchung (lange Geschichte) dazu, dass wir neben dem Gasthof Krone auch noch ein Zimmer im zweiten Gasthof des Ortes am Ende bezahlen mussten .
Am nächsten Tag starteten wir trotz kurzer Etappe früh nach Scheidegg, zum einen, um noch halbwegs trocken vor dem Regen dort anzukommen, zum anderen, weil wir uns so auf das Pilgerzentrum dort freuten, wo wir für die Nacht reserviert hatten. Die Etappe war wirklich kurz und leicht, so dass wir langsam bummeln konnten und kurz vor Scheidegg noch mal eine sehr lange Pause für ein zweites Frühstück einlegten, um nicht zu früh im Pilgerzentrum anzukommen. Da wir den Ort bereits um kurz vor eins erreichten, hatten wir nach dem Duschen und Waschen bei, zunächst noch weiter trockenen Wetter und später mit ausgeliehenem Schirm, Zeit (vergeblich) den angepriesenen Panoramaweg in Scheidegg zu suchen und ein Stück Kuchen im Ort zu essen. Bevor es zurück zur Herberge ging, deckten wir uns im Supermarkt nochmal ordentlich mit Weingummi und Schokolade für den Abend und die letzte Etappe ein.
Kurz zum Pilgerzentrum: Eine richtig schöne und gelungene Pilgerherberge. Wir erlebten aber leider ein paar weniger schöne Dinge dort , auf die ich aber hier nicht eingehen möchte.
Unsere Abschlussetappe führte uns über den Pfänder nach Bregenz. Zwar erwischten wir zu Anfang noch einige trockene Kilometer, auf denen es noch einmal ordentlich bergauf Richtung Pfänderspitze ging, jedoch fing es irgendwann ordentlich an zu schütten, so dass zum Regenponcho nur noch ein paar aus Plastiktüten gebastelte Gamaschen die Füße halbwegs trocken hielten. Der Abstieg vom Pfänder war zwar wunderschön und es gab immer wieder tolle Aussichten auf den Bodensee, der Weg war aber auch teilweise ziemlich steil und aufgrund des Regens ziemlich rutschig. In Bregenz holten wir uns dann nochmal einen Zielstempel, bevor wir uns in einer Bar aufwärmen konnten. Mit dem Schiff ging es dann über den Bodensee nach Lindau, wo wir ein Auto stehen hatten. Da die Pilgerherberge in Lindau geschlossen hatte, dürften wir eine Nacht in der schönen Herberge im Nahe gelegenen Tettnang übernachten. Diese Übernachtung entwickelte sich dann nochmal zum richtigen Abschlusshighlight unseres Weges. Nicht nur wegen der schönen Herberge, sondern insbesondere wegen der superlieben und netten Begegnung mit einer weiteren Pilgerfreundin aus dem Forum . Wir wurden soo lieb bekocht und tranken reichlich Wein und lachten, bis wir Abends müde in unsere Betten fielen. Am nächsten Morgen wurden wir nochmal mit einem Frühstück verwöhnt, welches es ohne weiteres in ein Sternehotel geschafft hätte und kleine Geschenke gab es auch noch. Wirklich ein wunderschöner Abschluss, bevor wir uns alle auf den Heimweg machten.
So, der Bericht ist nun doch etwas länger als Gedacht geworden, aber vielleicht haben einige Leute ihn ja tatsächlich bis zum Ende gelesen. Der Münchener Jakobsweg ist wirklich ein wunderschöner Pilgerweg, den ich jedem, der in Deutschland pilgern möchte, nur empfehlen kann.
Wer dabei war oder wer uns auf dem Weg begegnet ist, darf sich natürlich sehr gerne selber outen , oder etwas ergänzen, was ich vergessen habe.
Wir haben uns zwar in München getroffen, uns bei bestem Wetter die Stadt angesehen, die Füße in der Isar gebadet, einen Pilgersegen bekommen und bei einer ganz netten Familie übernachtet, sind aber dann morgens mit dem Zug nach Hohenpeißenberg gefahren. Da wir nur eine Woche Zeit für den Weg hatten, mussten wir die ersten Etappen überspringen. In Hohenpeißenberg sind wir vom Bahnhof noch zum Supermarkt gelaufen, wo wir uns mit Proviant eingedeckt und in der Bäckerei den ersten Stempel bekommen haben.
Auf dem Weg fing es dann leider mitten in der Ammerschlucht heftig an zu regnen, was zum einen zu einem Sturz und zum anderen dazu führte, dass einem für Blicke auf die wunderschöne Umgebung kaum der Sinn stand. Am ersten Etappenziel Rottenbuch übernachteten wir in netten Zimmern im Künstlercafe (die Campingfässer auf dem Campingplatz waren leider ausgebucht, aber immerhin konnten wir abends am Campingplatz noch unseren ersehnten Eisbecher essen).
Am zweiten Tag ging es bei trockenem Wetter und auf schönen Wegen weiter nach Lechbruck. An der Wieskirche machten wir eine lange Pause im Biergarten, da wir gerne die Kirche anschauen wollten und diese erst eine Stunde nach unserer Ankunft dort wieder für Besichtigungen öffnete. Nach einigem Suchen fanden wir auch den Pilgerstempel an der Kirche, am Aufgang zum Turm, in einem kleinen Kästchen. Stempel gab es sowieso auf allen Etappen immer wieder, hauptsächlich in den Kirchen. In Lechbruck übernachteten wir dann in einer Pension (Elisa).
Auf den dritten Tag freuten wir uns besonders, da wir einen Geburtstag zu feiern hatten und außerdem das erste Mal in dieser Woche in einer Pilgerherberge in Marktoberdorf übernachten würden. Über den Auerberg war es an diesem Tag auch das erste Mal eine etwas anstrengendere Etappe, wenngleich auch wieder wunderschön. Oben auf dem Auerberg kehrten wir bei schöner Aussicht in den Biergarten ein. Überhaupt machten wir auf dieser Etappe viele und lange Pausen, schließlich war ja Geburtstag . Das führte dann aber dazu, dass wir erst um sechs Uhr in Marktoberdorf ankamen und da wir um sieben einen Tisch reserviert hatten, den netten Empfang der Herbergseltern Heidi und Joachim (sie haben die Herberge im März von Elfie übernommen) und die schöne Herberge gar nicht mehr richtig genießen konnten, da wir uns beeilen mussten zum Abendessen zu kommen. Dafür gabs dann noch Geburtstagsüberraschungsbesuch, zum Teil angekündigt und zum Teil als MEGA Überraschung , von ganz ganz lieben Pilgerfreunden (die hier vermutlich auch jeder kennt in Marktoberdorf. Und ein superleckeres Abendessen und toller gemeinsamer Abend.
Entsprechend der ganzen Feierei hielt sich unsere Vorfreude auf die lange Etappe von 30 Kilometern bis nach Kempten am nächsten Tag in Grenzen, auch aufgrund der im Führer angekündigten, langen und eintönigen Abschnitte durch den Kemptener Wald. Im Endeffekt stellte sich aber auch diese Etappe als wirklich schön heraus und der Kemptener Wald brachte bei dem warmen Wetter an diesem Tag auch einige schattige Plätze mit sich. Schade war, dass wir keine Einkehrmöglichkeit fanden, da die einzige Gaststätte auf dem Weg Ruhetag hatte. Somit hatten wir uns die kalte Cola und das Eis in Kempten dann wirklich mehr als verdienst. Da wir in dieser Nacht eine ganze Wohnung für uns hatten, ließen wir Mädels uns dort lecker und gemütlich bekochen.
Tag fünf ging bei ziemlich starkem Wind, aber ansonsten weiterhin viel Sonne, nach Weitnau.
Hinter Buchenberg, wo wir in einem netten Cafe pausierten, trafen wir einen neuen Mitpilger, den wir am Vortag schon einmal kurz gesehen hatten, ohne uns sicher zu sein, ob er auch auf dem Jakobsweg unterwegs ist. Wir gingen ein kleines Stück zusammen und er erzählte uns, dass er zwar ein erfahrener Wanderer ist, aber auf dem Jakobsweg das erste Mal unterwegs war. In den vergangenen Tagen hatten wir bereits einige Pilger getroffen, zwei Paare, die uns immer wieder begegneten, sowie einen Pilger, der aber nur mit kurzem Gruß an uns vorbei rauschte.
In Weitnau waren wir privat bei einer ganz lieben älteren Dame untergekommen, bei der wir uns, trotz des für drei Leute sehr engen Zimmers und einer Matratze, in die man so tief einsank, dass man kaum ohne Hilfe alleine wieder aufstehen konnte, sehr wohl fühlten, auch wegen der selber gebackenen Apfelküchlein und des liebevollen Frühstücks. Sehr zu empfehlen war in Weitnau auch das urige Lokal am kleinen Skilift. Leckeres Essen und der Wirt ist ein echtes Original, bei dem wir uns sehr gut unterhalten fühlten.
Bei sehr kalten Temperaturen starteten wir an Tag sechs Richtung Simmerberg. Es sollte an diesem Tag aber nochmal trocken bleiben, bevor dann am nächsten Tag der Dauerregen einsetzte. Über sanfte Hügel, mit aber doch immer wieder dem ein oder anderen ordentlichen Anstieg, wanderten wir in Richtung Simmerberg. Auch auf dieser Etappe sah es mit geöffneten Einkehrmöglichkeiten eher mau aus, so dass wir uns mit einem kleinen Käseladen begnügen mussten, der zumindest Wasser und Landjäger verkaufte, die wir vor dem Haus an dem Tisch mit Bänken zusammen mit den letzten Proviantresten aus dem Rucksack verzehren dürften.
In Simmerberg übernachteten wir im Gasthof Krone, wo man auch gleichzeitig gutes Essen bekam. Leider führte ein wenig durcheinander bei der Buchung (lange Geschichte) dazu, dass wir neben dem Gasthof Krone auch noch ein Zimmer im zweiten Gasthof des Ortes am Ende bezahlen mussten .
Am nächsten Tag starteten wir trotz kurzer Etappe früh nach Scheidegg, zum einen, um noch halbwegs trocken vor dem Regen dort anzukommen, zum anderen, weil wir uns so auf das Pilgerzentrum dort freuten, wo wir für die Nacht reserviert hatten. Die Etappe war wirklich kurz und leicht, so dass wir langsam bummeln konnten und kurz vor Scheidegg noch mal eine sehr lange Pause für ein zweites Frühstück einlegten, um nicht zu früh im Pilgerzentrum anzukommen. Da wir den Ort bereits um kurz vor eins erreichten, hatten wir nach dem Duschen und Waschen bei, zunächst noch weiter trockenen Wetter und später mit ausgeliehenem Schirm, Zeit (vergeblich) den angepriesenen Panoramaweg in Scheidegg zu suchen und ein Stück Kuchen im Ort zu essen. Bevor es zurück zur Herberge ging, deckten wir uns im Supermarkt nochmal ordentlich mit Weingummi und Schokolade für den Abend und die letzte Etappe ein.
Kurz zum Pilgerzentrum: Eine richtig schöne und gelungene Pilgerherberge. Wir erlebten aber leider ein paar weniger schöne Dinge dort , auf die ich aber hier nicht eingehen möchte.
Unsere Abschlussetappe führte uns über den Pfänder nach Bregenz. Zwar erwischten wir zu Anfang noch einige trockene Kilometer, auf denen es noch einmal ordentlich bergauf Richtung Pfänderspitze ging, jedoch fing es irgendwann ordentlich an zu schütten, so dass zum Regenponcho nur noch ein paar aus Plastiktüten gebastelte Gamaschen die Füße halbwegs trocken hielten. Der Abstieg vom Pfänder war zwar wunderschön und es gab immer wieder tolle Aussichten auf den Bodensee, der Weg war aber auch teilweise ziemlich steil und aufgrund des Regens ziemlich rutschig. In Bregenz holten wir uns dann nochmal einen Zielstempel, bevor wir uns in einer Bar aufwärmen konnten. Mit dem Schiff ging es dann über den Bodensee nach Lindau, wo wir ein Auto stehen hatten. Da die Pilgerherberge in Lindau geschlossen hatte, dürften wir eine Nacht in der schönen Herberge im Nahe gelegenen Tettnang übernachten. Diese Übernachtung entwickelte sich dann nochmal zum richtigen Abschlusshighlight unseres Weges. Nicht nur wegen der schönen Herberge, sondern insbesondere wegen der superlieben und netten Begegnung mit einer weiteren Pilgerfreundin aus dem Forum . Wir wurden soo lieb bekocht und tranken reichlich Wein und lachten, bis wir Abends müde in unsere Betten fielen. Am nächsten Morgen wurden wir nochmal mit einem Frühstück verwöhnt, welches es ohne weiteres in ein Sternehotel geschafft hätte und kleine Geschenke gab es auch noch. Wirklich ein wunderschöner Abschluss, bevor wir uns alle auf den Heimweg machten.
So, der Bericht ist nun doch etwas länger als Gedacht geworden, aber vielleicht haben einige Leute ihn ja tatsächlich bis zum Ende gelesen. Der Münchener Jakobsweg ist wirklich ein wunderschöner Pilgerweg, den ich jedem, der in Deutschland pilgern möchte, nur empfehlen kann.
Wer dabei war oder wer uns auf dem Weg begegnet ist, darf sich natürlich sehr gerne selber outen , oder etwas ergänzen, was ich vergessen habe.