Re: Krank werden auf dem Camino
Verfasst: 19. Nov 2023, 17:54
Nach leider nur einem einzigen Erholungstag in der wunderbaren Herberge von Marie in Harambeltz, musste ich schon wieder aufbrechen, denn große Kälte kündigt sich für nächste Woche an. Ich reise ja per Autostop und dafür brauchte ich gutes Wetter, zumal ich mich noch sehr angeschlagen fühlte.
Aber ich hatte unglaubliches Glück beim Trampen und auch gerade so die nötigen Kräfte.
Bin in 1 1/2 Tagen bis zurück zu meinem Auto gelangt, das in der Gegend zwischen Figeac und Rocamadour bei Freunden untergestellt war (400 km).
Dort kann ich jetzt weiter ausruhen, alles ist gut gegangen.
Die Erfahrung, auf dem Camino so doll krank zu werden, ist insgesamt zwar reichlich unangenehm gewesen, aber auf der anderen Seite auch so wertvoll, weil in solchen Situationen klar wird, dass man vertrauen darf, dass Hilfe kommt, dass immer irgendwas geht...
Ich hätte nicht abbrechen müssen....aber dieses Jahr schaffe ich keinen Wintercamino mit Biwak. Bin wackliger, vielleicht einfach auch älter.. und habe außerdem eine Menge Fragezeichen in meinem Leben, denen ich mich stellen will. Nicht alles kann auf dem Camino gelöst werden....
Aber ich hatte unglaubliches Glück beim Trampen und auch gerade so die nötigen Kräfte.
Bin in 1 1/2 Tagen bis zurück zu meinem Auto gelangt, das in der Gegend zwischen Figeac und Rocamadour bei Freunden untergestellt war (400 km).
Dort kann ich jetzt weiter ausruhen, alles ist gut gegangen.
Die Erfahrung, auf dem Camino so doll krank zu werden, ist insgesamt zwar reichlich unangenehm gewesen, aber auf der anderen Seite auch so wertvoll, weil in solchen Situationen klar wird, dass man vertrauen darf, dass Hilfe kommt, dass immer irgendwas geht...
Ich hätte nicht abbrechen müssen....aber dieses Jahr schaffe ich keinen Wintercamino mit Biwak. Bin wackliger, vielleicht einfach auch älter.. und habe außerdem eine Menge Fragezeichen in meinem Leben, denen ich mich stellen will. Nicht alles kann auf dem Camino gelöst werden....