Oh, Anne, das ist ja mega schade. Aber vielleicht findet ihn jemand?
Wenn ich einen fände, so knapp vor Santiago, würde ich ihn spätestens dort im Pilgerbüro abgeben. Dort lohnt es sich vielleicht, dann mal nachzufragen.
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir einen wunderbaren Abschluss deines Camino.
Ach ja, ich las mal als Tipp, die Handy-Nr oder Mailadresse auf den Credencial zu schreiben, das erleichtert die mögliche Rückgabe. Leider ist das nun zu spät...
Heute geht es los
- beliperegrina
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Re: Heute geht es los
Hallo Anne,
vielen Dank dass Du uns hast ein wenig teilnehmen lassen an Deinem Weg. Mittlerweile solltest Du es geschafft haben und in Santiago de Compostela angekommen sein. Hast Du Deinen Pilgerausweis noch gefunden und wie geht es Dir gesundheitlich.
LF firstpilgerin
vielen Dank dass Du uns hast ein wenig teilnehmen lassen an Deinem Weg. Mittlerweile solltest Du es geschafft haben und in Santiago de Compostela angekommen sein. Hast Du Deinen Pilgerausweis noch gefunden und wie geht es Dir gesundheitlich.
LF firstpilgerin
Re: Heute geht es los
Am 9.6.22 bin ich bei bestem Wetter in Santiago angekommen. Es war ein anstrengender Weg, Wetter von kühl bis heisst, Regen Gewitter - alles dabei.
Ich bin an meine Grenzen gekommen, habe sie überschritten, aber ich habe es geschafft - wesentlich besser als gedacht. Es war schön und ganz anders. Ich bin bis auf kurze Begegnungen immer alleine gelaufen. In den privaten Alberguen war es gut, aber anonymer als in den privaten, kein Abendessen in der Gruppe, aber in den Bars hat man sich getroffen. Tiefgreifende Gespräche gab es nicht, brauchte ich auch nicht, ich habe mich an der Natur und über jeden Schritt gefreut.
Ich habe den Weg sehr Beton- und Straßenlastig empfunden (aber da läuft es sich leichter), was ich nicht so schön fand. Die Natur war schön, aber nicht so abwechslungsreich.Alles war sehr grün, die Farbenpracht der Blumen war wesentlich weniger prächtig als auf meinen andern Wegen, was aber auch daran liegen kann, dass ich 6 Wochen später dran war.
Mein Rucksacktransport lief problemlos.
Ich habe den Weg genossen, es war ein tolles Gefühl den Weg zu gehen und ich habe mich gefreut mein Ziel zu erreichen, was nicht nur Santiago betrifft, sondern auch mein inneres Ziel.
Es war die richtige Entscheidung noch einmal zu starten, und momentan kann ich mir vorstellen es noch einmal zu machen, aber mein großer Vavorit bleibt die Via Plata und der Primitivo.
Danke für eure Hilfe.
Anne
Ich bin an meine Grenzen gekommen, habe sie überschritten, aber ich habe es geschafft - wesentlich besser als gedacht. Es war schön und ganz anders. Ich bin bis auf kurze Begegnungen immer alleine gelaufen. In den privaten Alberguen war es gut, aber anonymer als in den privaten, kein Abendessen in der Gruppe, aber in den Bars hat man sich getroffen. Tiefgreifende Gespräche gab es nicht, brauchte ich auch nicht, ich habe mich an der Natur und über jeden Schritt gefreut.
Ich habe den Weg sehr Beton- und Straßenlastig empfunden (aber da läuft es sich leichter), was ich nicht so schön fand. Die Natur war schön, aber nicht so abwechslungsreich.Alles war sehr grün, die Farbenpracht der Blumen war wesentlich weniger prächtig als auf meinen andern Wegen, was aber auch daran liegen kann, dass ich 6 Wochen später dran war.
Mein Rucksacktransport lief problemlos.
Ich habe den Weg genossen, es war ein tolles Gefühl den Weg zu gehen und ich habe mich gefreut mein Ziel zu erreichen, was nicht nur Santiago betrifft, sondern auch mein inneres Ziel.
Es war die richtige Entscheidung noch einmal zu starten, und momentan kann ich mir vorstellen es noch einmal zu machen, aber mein großer Vavorit bleibt die Via Plata und der Primitivo.
Danke für eure Hilfe.
Anne