Bilderrätsel
Re: Bilderrätsel
Hallo Anhalter,
nein, Leon ist es nicht.
Ich dachte es ist leichter, weil da soviele schon waren. Es ist ein recht beliebter Camino, aber nicht der Frances.
nein, Leon ist es nicht.
Ich dachte es ist leichter, weil da soviele schon waren. Es ist ein recht beliebter Camino, aber nicht der Frances.
Re: Bilderrätsel
Ist das der Rest der Brücke? Die Ponte de Lima mit dem Fluss des Vergessens ...
https://www.directupload.eu/file/d/8970 ... fg_jpg.htm
Gruß Walter
https://www.directupload.eu/file/d/8970 ... fg_jpg.htm
Gruß Walter
Cam. Frances, Cam. del Norte, Via Gebennensis, Via dela Plata, Via Podiensis, Via Regia, Jakobsweg Schweiz, Via Francigena, Olavsweg, Português, Ignatiusweg, Fränkisch Schwäbischer Jakobsweg, Münchner Jakobsweg, Via Scandinavica, Franziskusweg, Primitivo.
Re: Bilderrätsel
Hallo Walter,
ja, Ponte de Lima stimmt.
Die Lima habe ich dann auch über diese Brücke überquert.
Dann bitte ein neues Rätsel von dir.
ja, Ponte de Lima stimmt.
Dann bitte ein neues Rätsel von dir.
Re: Bilderrätsel
Cam. Frances, Cam. del Norte, Via Gebennensis, Via dela Plata, Via Podiensis, Via Regia, Jakobsweg Schweiz, Via Francigena, Olavsweg, Português, Ignatiusweg, Fränkisch Schwäbischer Jakobsweg, Münchner Jakobsweg, Via Scandinavica, Franziskusweg, Primitivo.
Re: Bilderrätsel
Ich bin da noch nicht gelaufen, aber ich würde sagen, das liegt auf der Hospitales-Route. Es ist eines der Hospitales.
- Frau Holle
- Site Admin
- Beiträge: 2149
- Registriert: 14. Jul 2019, 14:14
- Wohnort: Nordsee
Re: Bilderrätsel
Hallo Caminista,
wenn du da noch nie gelaufen bist, dann sollte das dein nächster Weg sein.
Er ist zwar etwas beschwerlicher wie andere Pilgerweg aber sehr schön. Wenn du dann die Hospitales-Route wählst (unbedingt) dann steige von Colinas de Arriba (liegt an der Variante) auf. Dort ist eine wunderschöne Herberge, sogar mit Fußbodenheizung, und die Weglänge zwischen den Herbergen kann man dadurch kürzer planen. Wenn du dann den Höhepunkt überschritten hast, kommst du an diesem „Hospital“ vorbei.
Also, Neues Rätsel neues Glück
Gruß Walter
wenn du da noch nie gelaufen bist, dann sollte das dein nächster Weg sein.
Er ist zwar etwas beschwerlicher wie andere Pilgerweg aber sehr schön. Wenn du dann die Hospitales-Route wählst (unbedingt) dann steige von Colinas de Arriba (liegt an der Variante) auf. Dort ist eine wunderschöne Herberge, sogar mit Fußbodenheizung, und die Weglänge zwischen den Herbergen kann man dadurch kürzer planen. Wenn du dann den Höhepunkt überschritten hast, kommst du an diesem „Hospital“ vorbei.
Also, Neues Rätsel neues Glück
Gruß Walter
Cam. Frances, Cam. del Norte, Via Gebennensis, Via dela Plata, Via Podiensis, Via Regia, Jakobsweg Schweiz, Via Francigena, Olavsweg, Português, Ignatiusweg, Fränkisch Schwäbischer Jakobsweg, Münchner Jakobsweg, Via Scandinavica, Franziskusweg, Primitivo.
Re: Bilderrätsel
Ich muss erstmal meinen bestehenden Plan weiter "abpilgern", und das heisst zunächst einmal weiter durch Frankreich durchkommen und dann den CF laufen. Allerdings will ich den CF mit einem kleinen Schlenker (plus evtl. anderen kleineren

Das glaube ich wohl, ich habe schon diverse Videos gesehen (und daher Dein Bild auch erkannt). Auf der längeren Liste der Wege, die ich noch gern gehen würde, steht er jedenfalls.
Da hier ja einige alte Bilder gezeigt wurden, will ich morgen auch mal auf die Suche nach alten Bildern gehen, daher nicht sofort ein Neues.
-
- Beiträge: 296
- Registriert: 19. Aug 2023, 14:24
- Wohnort: Emsland
Re: Bilderrätsel
Caminista sucht ja gerade noch nach einem Bild, da überbrück ich mal die Zeit und greife nochmal Mme Debril auf. Ich habe sie damals noch erlebt... und das liest sich in meinem Pilgertagebuch von damals so (und wen es nicht interessiert, einfach ignorieren!):
24.5., Saint-Jean-Pied-de-Port, 12.40 Uhr
Die Fahrt hierher war schön, Saint-Jean ist ein hübsches, kleines Städtchen – und die Begegnung mit Mme Debril ist schon eine ganz eigene. Aber der Reihe nach…
Bayonne selbst erweist sich zu dieser frühen Morgenstunde als nicht so hübsch, dass es mich dort gehalten hätte – aber wer weiß, vielleicht ist die Spannung in mir auch nur zu hoch, endlich auf den Weg zu kommen. Lange genug habe ich ja daraufhin gelebt.
So sitze ich um 10.00 Uhr im Zug, der sich beschaulich ein schönes Tal hinaufarbeitet, das erste Lust zum Wandern macht. In Saint-Jean bin ich erstmal ein wenig ratlos und unschlüssig – heute ist Samstag, wenn ich morgen wirklich in die Pyrenäen will, muss ich irgendwas zum Essen und Trinken einkaufen – wie lange haben denn die Geschäfte hier offen? -, und ich brauche den Pilgerausweis und ein Bett für die Nacht.
Die Lebensmittel scheinen mir im Moment das Vorrangigste zu sein – und so halte ich beim ersten Geschäft und kaufe ein: Wasser, Äpfel, Brot, Wurst, Schokolade. Dann gönne ich mir einen Kaffee, bevor ich Mme Debril suche, die hier das Pilgerbüro leitet. Eigentlich wäre es mir auch ganz lieb, wenn ich jetzt wüsste, wo ich heute Nacht schlafen werde. Vor ihrem Haus treffe ich zwei deutsche Fahrradpilger, mit denen ich in Bayonne schon kurz gesprochen hatte – ich klingle, und versuche, mich mit meinem schlechten Französisch irgendwie verständlich zu machen. Es scheint nicht besonders erfolgreich zu sein – Mme Debril beklagt sich bei den beiden anderen Deutschen, dass doch immer Leute kämen, die einen Pilgerausweis wollten – und keinen Begleitbrief dabei hätten. Als ich kapiere, worum es geht, protestiere ich lautstark – schließlich habe ich ein Empfehlungsschreiben von meinem Pfarrer. Mme Debril wird plötzlich sehr freundlich, bittet mich in ihr Wohnzimmer hinein, entschuldigt sich für ihr Chaos, das sei halt so, wenn man das Büro im Wohnzimmer habe. Und es sieht dort wirklich sehr interessant aus. Schließlich füllt sie den Pilgerausweis aus, strahlt, als ich angebe, aus religiösen Gründen zu pilgern. Dafür will sie mich dann aber nicht mehr ins Refugio lassen – da wären Menschen, die rauchen und trinken, das wäre nichts für einen wahren Pilger. Ich brauche viel Überzeugungskraft, um sie umzustimmen – schließlich sei ich ja allein unterwegs, und da wäre es wenigstens am Abend für mich wichtig, mit anderen Pilgern ins Gespräch zu kommen. Schließlich nickt sie gnädig ihr „ja“, nimmt meinen Geldschein entgegen und lässt mich ziehen, um selbst einkaufen zu gehen.
Ich gehe die wenigen Meter zum Refugio hinauf, öffne vorsichtig die Tür – und finde alles so, wie es Mme Debril gesagt hat: Der Schlüssel liegt auf dem angegebenen Platz und mit ihm lässt sich ein kleiner Raum aufschließen, in dem drei Stockbetten stehen. Es wirkt irgendwie klein, aber noch bin ich unsicher und zugleich voll Ehrfurcht vor dem Weg, es wird schon stimmen und passen. Und schlimmer als die Nacht im Liegewagen kann es ja wohl kaum werden.
Ich lege meinen Rucksack auf eines der unteren Betten – und atme einmal tief durch. Jetzt kann’s losgehen…
Liebe Grüße und schönen Sonntag noch, Andrea
24.5., Saint-Jean-Pied-de-Port, 12.40 Uhr
Die Fahrt hierher war schön, Saint-Jean ist ein hübsches, kleines Städtchen – und die Begegnung mit Mme Debril ist schon eine ganz eigene. Aber der Reihe nach…
Bayonne selbst erweist sich zu dieser frühen Morgenstunde als nicht so hübsch, dass es mich dort gehalten hätte – aber wer weiß, vielleicht ist die Spannung in mir auch nur zu hoch, endlich auf den Weg zu kommen. Lange genug habe ich ja daraufhin gelebt.
So sitze ich um 10.00 Uhr im Zug, der sich beschaulich ein schönes Tal hinaufarbeitet, das erste Lust zum Wandern macht. In Saint-Jean bin ich erstmal ein wenig ratlos und unschlüssig – heute ist Samstag, wenn ich morgen wirklich in die Pyrenäen will, muss ich irgendwas zum Essen und Trinken einkaufen – wie lange haben denn die Geschäfte hier offen? -, und ich brauche den Pilgerausweis und ein Bett für die Nacht.
Die Lebensmittel scheinen mir im Moment das Vorrangigste zu sein – und so halte ich beim ersten Geschäft und kaufe ein: Wasser, Äpfel, Brot, Wurst, Schokolade. Dann gönne ich mir einen Kaffee, bevor ich Mme Debril suche, die hier das Pilgerbüro leitet. Eigentlich wäre es mir auch ganz lieb, wenn ich jetzt wüsste, wo ich heute Nacht schlafen werde. Vor ihrem Haus treffe ich zwei deutsche Fahrradpilger, mit denen ich in Bayonne schon kurz gesprochen hatte – ich klingle, und versuche, mich mit meinem schlechten Französisch irgendwie verständlich zu machen. Es scheint nicht besonders erfolgreich zu sein – Mme Debril beklagt sich bei den beiden anderen Deutschen, dass doch immer Leute kämen, die einen Pilgerausweis wollten – und keinen Begleitbrief dabei hätten. Als ich kapiere, worum es geht, protestiere ich lautstark – schließlich habe ich ein Empfehlungsschreiben von meinem Pfarrer. Mme Debril wird plötzlich sehr freundlich, bittet mich in ihr Wohnzimmer hinein, entschuldigt sich für ihr Chaos, das sei halt so, wenn man das Büro im Wohnzimmer habe. Und es sieht dort wirklich sehr interessant aus. Schließlich füllt sie den Pilgerausweis aus, strahlt, als ich angebe, aus religiösen Gründen zu pilgern. Dafür will sie mich dann aber nicht mehr ins Refugio lassen – da wären Menschen, die rauchen und trinken, das wäre nichts für einen wahren Pilger. Ich brauche viel Überzeugungskraft, um sie umzustimmen – schließlich sei ich ja allein unterwegs, und da wäre es wenigstens am Abend für mich wichtig, mit anderen Pilgern ins Gespräch zu kommen. Schließlich nickt sie gnädig ihr „ja“, nimmt meinen Geldschein entgegen und lässt mich ziehen, um selbst einkaufen zu gehen.
Ich gehe die wenigen Meter zum Refugio hinauf, öffne vorsichtig die Tür – und finde alles so, wie es Mme Debril gesagt hat: Der Schlüssel liegt auf dem angegebenen Platz und mit ihm lässt sich ein kleiner Raum aufschließen, in dem drei Stockbetten stehen. Es wirkt irgendwie klein, aber noch bin ich unsicher und zugleich voll Ehrfurcht vor dem Weg, es wird schon stimmen und passen. Und schlimmer als die Nacht im Liegewagen kann es ja wohl kaum werden.
Ich lege meinen Rucksack auf eines der unteren Betten – und atme einmal tief durch. Jetzt kann’s losgehen…
Liebe Grüße und schönen Sonntag noch, Andrea
Re: Bilderrätsel
In welchem Jahr war denn das?
Unvorstellbar heute....Ende Mai....in Saint-Jean-Pied-de-Port...dass man nach Pilgern SUCHEN musste und nach einem Schlafplatz! Ich weiß nicht, wieviel hundert Betten es heute dort gibt!
Unvorstellbar heute....Ende Mai....in Saint-Jean-Pied-de-Port...dass man nach Pilgern SUCHEN musste und nach einem Schlafplatz! Ich weiß nicht, wieviel hundert Betten es heute dort gibt!
- Frau Holle
- Site Admin
- Beiträge: 2149
- Registriert: 14. Jul 2019, 14:14
- Wohnort: Nordsee
Re: Bilderrätsel
Nein, Jeanine kam danach, die habe ich 2012 kennengelernt, sie Frau war klasse
Quelle und Foto: https://www.sudouest.fr/pyrenees-atlant ... 551827.php
u l t r e i a
Re: Bilderrätsel
Simsim hat geschrieben: ↑3. Jul 2025, 10:29 Google weiß wirklich fast alles: hier ein Artikel über Mme Debril und Janine :
https://www.sudouest.fr/pyrenees-atlant ... 97cf64bb4e
- Frau Holle
- Site Admin
- Beiträge: 2149
- Registriert: 14. Jul 2019, 14:14
- Wohnort: Nordsee
Re: Bilderrätsel
Oh, den Beitrag habe ich nicht gesehenSimsim hat geschrieben: ↑6. Jul 2025, 15:34Simsim hat geschrieben: ↑3. Jul 2025, 10:29 Google weiß wirklich fast alles: hier ein Artikel über Mme Debril und Janine :
https://www.sudouest.fr/pyrenees-atlant ... 97cf64bb4edoppelt hält besser.
u l t r e i a
-
- Beiträge: 296
- Registriert: 19. Aug 2023, 14:24
- Wohnort: Emsland
Re: Bilderrätsel
Das war 1997... und von den sechs Betten dort im Refugio waren nur vier belegt... 

Re: Bilderrätsel
Vor langer Zeit, als ich dort war (sogar zweimal) führte der Pilgerweg noch direkt hier vorbei. Später war es nur noch eine Wegvariante. Inzwischen ist es nur noch ein Abstecher, der wohl nicht mehr offiziell markiert ist. Ich denke aber, dass der ein oder andere Pilger aus dem Forum trotzdem dort vorbeigekommen ist...

