Die Würde des Pilgers ist unantastbar

[Frau Holle]

Hola Peregrinas
Hola Peregrinos

dieses Forum ist seit Jahren unsere gemütliche, virtuelle Pilgerherberge. Wir kommen hier zusammen, um uns über das Pilgern auszutauschen, Tipps und Tricks zu teilen, einander zu helfen und gern auch manches Thema kritisch zu diskutieren.
Unsere Pilgerherberge ist vor allem ein Ort, an dem Interessierte ihre Fragen stellen dürfen und hilfreiche Antworten bekommen.
Hier ist jeder willkommen, egal ob Dauerpilger oder Neuling.

Pilgern ist eine zutiefst persönliche Erfahrung und jeder hat das Recht seinen Weg so zu gehen, wie es für sie oder ihn am besten scheint.
Ob mit Gepäck auf dem eigenen Rücken oder mit Gepäcktransport, ob in einem Stück von der Haustür aus oder in Etappen über mehrere Jahre hinweg.
Ob mit Apps oder analog wie in den Neunzigern– all diese Weg sind gültig und wertvoll.
Es steht niemandem zu, darüber zu urteilen oder andere aufgrund einer anderen Art zu pilgern herabzusetzen.
Und das bedeutet auch, dass wir nicht einfach darüber urteilen, wer ein „echter Pilger“ ist und wer nicht. Denn ob man ein Pilger ist oder nicht kann nur eine einzige Person entscheiden: Man selbst.

Die Würde des Pilgers ist untastbar.

Hier sollte niemand Angst haben müssen, für eine Frage oder eine Entscheidung kritisiert oder lächerlich gemacht zu werden.
Wir möchten ein Forum, das von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist.

Deswegen werden unnötig beleidigende Kommentare unter Umständen kommentarlos (oder mit Verweis auf diesen Beitrag) gelöscht.

Danke.

[andrea+wildgans]

Danke, Birte!
Andrea

[Offi25]

Dem stimme ich vollumfänglich zu. Eigentlich selbstverständlich.
LG Klaus

[Klopfer66]

Liebe Birte,
genau so

Jeder geht seinen eigenen Weg.
Wer das nicht verstanden hat, hat den Weg nicht verstanden.

Ich bedanke mich, dass es dieses Forum und EUCH Pilger gibt.
Es hat mir schon bei vielen Fragen hilfreiche Antworten gegeben.

Einmal Pilger, immer Pilger

Buen Camino, Claudia

[Superfrauandrea]

vielen Dank für deine Worte.

Ich habe auf meinen Wegen viele verschiedene Menschen und Pilger kennengelernt.
Und war froh, dass sie auch mich so ließen, wie ich bin und war. Manchmal müde und die letzten 5 Kilometer ein Taxi genommen - langsam gegangen, viele Pausen gemacht, manchmal nur 15 Kilometer geschafft - aber alle Wege trotzdem gegangen. Ich bin somit MEINEN eigenen Weg gegangen und das war gut so - für mich.
Auch meine Tätigkeiten als Hospitalera haben mir Erkenntnis gebracht, und Geduld und Einsicht abverlangt.

Jeder soll so gehen, wie es ihm passt.

Jetzt hab ich das vielleicht ein wenig verwirrt geschrieben, aber ich hoffe, man weiß, was ich meine.
glg und jederzeit einen guten Weg für euch - wohin der auch immer führen mag.