Camino de Invierno GPS Tracks
Camino de Invierno GPS Tracks
Im April gehe ich den Camino de Invierno und suche dazu die GPS Tracks. Kann mir jemand weiterhelfen?
Zuletzt geändert von Rieke am 14. Jan 2025, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Camino de Invierno GPS Tracks
Danke hobo, diese Seiten kannte ich noch nicht. Da hast du mir weitergeholfen.
Re: Camino de Invierno GPS Tracks
Das war auch meine Frage (völlig wertungsfrei): wozu braucht Du diese Tracks?
Der Weg ist topp markiert.
Gronze und Buen Camino lotsten mich sicher durch Städte oder auch, wenn ich Umwege machen wollte.
Ich glaub, bei komoot ist auch ein Weg hinterlegt.
Grüße
Joker
Der Weg ist topp markiert.
Gronze und Buen Camino lotsten mich sicher durch Städte oder auch, wenn ich Umwege machen wollte.
Ich glaub, bei komoot ist auch ein Weg hinterlegt.
Grüße
Joker
„Nicht alle, die wandern, sind verloren …“
Gandalf
Gandalf
Re: Camino de Invierno GPS Tracks
Was soll das denn? Warum so abwertend?
Es gibt viele mögliche Gründe warum jemand GPS Tracks haben möchte, sowohl vor als auch während der Reise. Selbst wenn kein einziger davon auf dich zutrifft und du die nicht nachvollziehen kannst ist es völlig unnötig, sich so unhöflich zu äußern.
Re: Camino de Invierno GPS Tracks
Ich weiß nicht, wozu Rieke die haben möchte.
Aber Möglichkeiten, die mir einfallen:
- Planung der Route. In vielen verschiedenen Apps, Webseiten, Programmen etc kann sowas importiert werden um dann anzuschauen wie das Höhenprofil ist, wo Wasserstellen sind, welches Orte sich für Übernachtungen anbieten etc
- Visualisierung der Route. Es gibt Möglichkeiten, Ansichten und Karten zu erstellen, in den Farben und Größen die man möchte, als Poster Druck, als Übersicht für Freunde und Familie, als Cover für das Reisetagebuch...
- Navigation. Auch wenn der Weg super markiert ist, nicht alle Menschen funktionieren gleich. Manchen versinken vielleicht in Gedanken und werden dann panisch, wenn kein Pfeil in Sicht ist. Ein Blick auf die Uhr, auf der zum Beispiel die Navigation läuft, kann sofort beruhigen. Manche Menschen biegen vielleicht leicht mal in Gedanken falsch ab und werden von einem Signal der Uhr oder einer App auf ein Abkommen vom Weg aufmerksam gemacht. Nur weil das einem erfahrenen, neurotypischem Pilger vielleicht nicht passiert heißt nicht, dass niemand sowas braucht.
- Einteilen von Energie. Manche Menschen spüren zum Beispiel Steigungen extrem und geraten außer Atem. Auf einen Blick zu sehen, wie steil das kommende Stück ist oder wie weit man schon auf einem Anstieg ist und wie lange es noch bergauf geht, kann sehr helfen.
- Modifikation. Vielleicht sind ja Abstecher und Varianten geplant, die dann eben nicht markiert und ausgeschildert sind, und bestehende GPS Tracks sind eine gute Ausgangsbasis um Anpassungen zu machen.
- Sicherheitsgefühl. Vielleicht ist die Annahme, daß nicht zu brauchen, und trotzdem beruhigt es, sie zu haben.
- Vorfreude. Vielleicht gibt es bestehende Rituale, sich mit kommenden Reisen zu befassen. Einen generierten 3D-Überflug anschauen. Freunden die Route schicken. Das ganze aufs Handy oder die Uhr laden, benennen, einteilen...
-... Sicherlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, die mir gerade nicht spontan einfallen.
Re: Camino de Invierno GPS Tracks
Dankeschön an Flipper, das war eine gute Zusammenfassung möglicher Notwendigkeiten von Tracks.Flipper hat geschrieben: ↑29. Jan 2025, 14:20Ich weiß nicht, wozu Rieke die haben möchte.
Aber Möglichkeiten, die mir einfallen:
- Planung der Route. In vielen verschiedenen Apps, Webseiten, Programmen etc kann sowas importiert werden um dann anzuschauen wie das Höhenprofil ist, wo Wasserstellen sind, welches Orte sich für Übernachtungen anbieten etc
- Visualisierung der Route. Es gibt Möglichkeiten, Ansichten und Karten zu erstellen, in den Farben und Größen die man möchte, als Poster Druck, als Übersicht für Freunde und Familie, als Cover für das Reisetagebuch...
- Navigation. Auch wenn der Weg super markiert ist, nicht alle Menschen funktionieren gleich. Manchen versinken vielleicht in Gedanken und werden dann panisch, wenn kein Pfeil in Sicht ist. Ein Blick auf die Uhr, auf der zum Beispiel die Navigation läuft, kann sofort beruhigen. Manche Menschen biegen vielleicht leicht mal in Gedanken falsch ab und werden von einem Signal der Uhr oder einer App auf ein Abkommen vom Weg aufmerksam gemacht. Nur weil das einem erfahrenen, neurotypischem Pilger vielleicht nicht passiert heißt nicht, dass niemand sowas braucht.
- Einteilen von Energie. Manche Menschen spüren zum Beispiel Steigungen extrem und geraten außer Atem. Auf einen Blick zu sehen, wie steil das kommende Stück ist oder wie weit man schon auf einem Anstieg ist und wie lange es noch bergauf geht, kann sehr helfen.
- Modifikation. Vielleicht sind ja Abstecher und Varianten geplant, die dann eben nicht markiert und ausgeschildert sind, und bestehende GPS Tracks sind eine gute Ausgangsbasis um Anpassungen zu machen.
- Sicherheitsgefühl. Vielleicht ist die Annahme, daß nicht zu brauchen, und trotzdem beruhigt es, sie zu haben.
- Vorfreude. Vielleicht gibt es bestehende Rituale, sich mit kommenden Reisen zu befassen. Einen generierten 3D-Überflug anschauen. Freunden die Route schicken. Das ganze aufs Handy oder die Uhr laden, benennen, einteilen...
-... Sicherlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, die mir gerade nicht spontan einfallen.
2016 auf der Via Algarviana lief ich noch ohne jegliche Wanderapp. Wegen tiefstehender Sonne erkannte ich im Halbschatten einen Markierungspflock mit Pfeil nicht und lief den breiteren Weg geradeaus weiter. Nach ca. 45 Minuten kam noch immer keine weitere Markierung, die Topografie stimmte irgendwie nicht, es war ziemlich warm, der Wasservorrat aufgebraucht. Ich lief zurück zum bekannten Wegabschnitt und erkannte den richtigen Abzweig

Bon Camino
Camino Portugues, Camino del Norte, Camino Vasco del Interior (Irun - Dulantzi), Camino Muxía y Fisterra,
Camino Primitivo retour, Via Regia
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