Herbergspreise
Re: Herbergspreise
Gerade gesehen dass die Herberge Orisson nun für nächstes Jahr die Reservierung geöffnet hat. Mit interessanter Preisgestaltung. Die unteren Stockbetten kosten nun 5€ mehr als die oberen (die das gleiche kosten wie 2024), auch die Betten in den "neueren" Zimmern sind 5€ teurer, da macht es keinen Unterschied ob oben oder unten...
Re: Herbergspreise
Weitere Informationen:
RESERVIERUNGEN FÜR 2025 GEÖFFNET
Sehr wichtige Hinweise:
- Nur Personen, die zu Fuß mindestens von St. Jean Pied de Port anreisen, können untergebracht werden, andernfalls werden sie ohne Entschädigung abgewiesen.
- Nur Gepäck, das von der Firma „Donkey Service“ und ihren Partnern (Transports Claudine und Jacotrans) transportiert wird, wird an einem privaten, sicheren Ort untergebracht.
- Die Orisson-Hütte darf von Personen, die einen Termin mit einem Shuttle haben, nicht als Bushaltestelle betrachtet werden. Eine übermäßige Belegung der Tische wird nicht toleriert.
- Jede Person mit aggressivem oder unhöflichem Verhalten wird ohne Entschädigung ausgewiesen.
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- Nur Personen, die zu Fuß mindestens von St. Jean Pied de Port anreisen, können untergebracht werden, andernfalls werden sie ohne Entschädigung abgewiesen.
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In der Mitte der Nacht, beginnt ein neuer Tag.
- Raimund Joos
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Re: Herbergspreise
.... vor allem werden Pilger die nur dort übernachten wolle und sich keine Halbpension andrehen lassen (das die es sich evtl nicht leisten wollen) weiter abgewiesen. Ich stehe dem Laden deshalb weiter kritisch gegenüber. Die nicht weit entfernte Herberge von Hunto ist das noch etwas humaner.Anhalter hat geschrieben: ↑27. Nov 2024, 13:23 Gerade gesehen dass die Herberge Orisson nun für nächstes Jahr die Reservierung geöffnet hat. Mit interessanter Preisgestaltung. Die unteren Stockbetten kosten nun 5€ mehr als die oberen (die das gleiche kosten wie 2024), auch die Betten in den "neueren" Zimmern sind 5€ teurer, da macht es keinen Unterschied ob oben oder unten...
BC
Raimund
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Re: Herbergspreise
Endlich habe ich Zeit für meine Camino-Ausgaben nachzurechnen.
Camino frances vom 07.04. - 21.05.25 Start in Viana, Pausentag in Carrión de los Condes, Burgos, Leon und Ponferrada
An- und Abreise: 447,53 €
Bahnticket Saarbrücken-Frankfurt, Flug Frankfurt über Madrid nach Pamplona, Busticket Santiago nach Porto, Flug Porto-Luxemburg, Bus Luxemburg nach Saarbrücken
45 Übernachtungen in Herbergen mit Einzelzimmer, Hostals, Pensionen: 2095 € : 45 Übernachtungen = 46,55 € pro Nacht
Essen (meistens morgens Tostadas mit Tomate und Cortado, mittags Menü del Día) und Eintrittskarten für Besichtigungen: 1060,80 € : 45 Tage = 23,57 € pro Tag
Also insgesamt 3603,33 €
Das ist für mich sehr viel Geld. Der nächste Camino wird entweder kürzer oder ich muss meine Essgewohnheiten ändern.
Camino frances vom 07.04. - 21.05.25 Start in Viana, Pausentag in Carrión de los Condes, Burgos, Leon und Ponferrada
An- und Abreise: 447,53 €
Bahnticket Saarbrücken-Frankfurt, Flug Frankfurt über Madrid nach Pamplona, Busticket Santiago nach Porto, Flug Porto-Luxemburg, Bus Luxemburg nach Saarbrücken
45 Übernachtungen in Herbergen mit Einzelzimmer, Hostals, Pensionen: 2095 € : 45 Übernachtungen = 46,55 € pro Nacht
Essen (meistens morgens Tostadas mit Tomate und Cortado, mittags Menü del Día) und Eintrittskarten für Besichtigungen: 1060,80 € : 45 Tage = 23,57 € pro Tag
Also insgesamt 3603,33 €
Das ist für mich sehr viel Geld. Der nächste Camino wird entweder kürzer oder ich muss meine Essgewohnheiten ändern.
CF Ponferrada-Santiago April 2013
CF Sarria-Santiago Oktober 2013
CF Sarria-Santiago April 2022
Perl-Dieuloard Mai 2022
CF Pamplona-Santiago 2023, 2024 und 2025
CF Sarria-Santiago Oktober 2013
CF Sarria-Santiago April 2022
Perl-Dieuloard Mai 2022
CF Pamplona-Santiago 2023, 2024 und 2025
- Pater Norbert
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Re: Herbergspreise
Vielleicht nur bedingt. Ich habe es bei einem Camino zu zweit probiert. Wenn ich wie mein Partner Menu bestellt habe, waren die Getränke dabei und ich gut satt. Wenn ich "nur" einen Salat bestellt habe, musste die Gaseosa und der Solo zusätzlich bestellt werden, und ich lag über der Summe des Kollegen.Saarländerin hat geschrieben: ↑19. Jun 2025, 17:39 Das ist für mich sehr viel Geld. Der nächste Camino wird entweder kürzer oder ich muss meine Essgewohnheiten ändern.
Wer pilgert, wird von einem Virus infiziert, das nicht vergeht.
Avatar stammt aus dem Juni 2025.
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Re: Herbergspreise
Die Anreise + Heimreise geht mit der Bahn auch günstiger. Für die Anreise kann man entspannt den Nachtzug Paris-Bayonne nehmen. Die Rückfahrt von SdC dauert dann halt eine Tag länger als der Flug. Einzelzimmer weglassen und öfters mal selbst kochen. Da kannst du locker die Hälfte einsparen und lebst immer noch gut. Aber ich glaube es geht hier um die Preise der (öffentlichen) Herbergen.Saarländerin hat geschrieben: ↑19. Jun 2025, 17:39 Endlich habe ich Zeit für meine Camino-Ausgaben nachzurechnen.
Camino frances vom 07.04. - 21.05.25 Start in Viana, Pausentag in Carrión de los Condes, Burgos, Leon und Ponferrada
An- und Abreise: 447,53 €
Bahnticket Saarbrücken-Frankfurt, Flug Frankfurt über Madrid nach Pamplona, Busticket Santiago nach Porto, Flug Porto-Luxemburg, Bus Luxemburg nach Saarbrücken
45 Übernachtungen in Herbergen mit Einzelzimmer, Hostals, Pensionen: 2095 € : 45 Übernachtungen = 46,55 € pro Nacht
Essen (meistens morgens Tostadas mit Tomate und Cortado, mittags Menü del Día) und Eintrittskarten für Besichtigungen: 1060,80 € : 45 Tage = 23,57 € pro Tag
Also insgesamt 3603,33 €
Das ist für mich sehr viel Geld. Der nächste Camino wird entweder kürzer oder ich muss meine Essgewohnheiten ändern.
Re: Herbergspreise
Es geht auf so unterschiedliche Weise....für 3000 € kann ich 8-9 Monate pilgern....Herbergspreise mitgerechnet (die ich aber wenig nutze)
....Reise ist auch mit drin (von Frankreich).
Ich mein ja nur.....es geht. Wenn man will. Muss man nicht wollen, ist aber möglich. Immer noch.
Ich mein ja nur.....es geht. Wenn man will. Muss man nicht wollen, ist aber möglich. Immer noch.
- beliperegrina
- Beiträge: 607
- Registriert: 8. Aug 2019, 14:32
- Wohnort: Raum Bonn
Re: Herbergspreise
Ich habe gerade meinen Hinweg per Zug von Paris nach Hendaye, span. Grenze, mit dem Nachtzug, Damenabteil, unteres Bett ( kann man alles wünschen) gebucht für 46,xx€. Wenn man den Zug nach Paris auch rechtzeitig bucht, kommt man ab Köln für 35€ dorthin, 4 Monate vorher buchbar. Das wäre schon mal eine gute Ersparnis, zumal auch noch eine Übernachtung quasi kostenfrei dabei ist, ebenso auf dem Rückweg. Allerdings fährt der Nachtzug nicht am Wochenende.
- BavarianBuddy
- Beiträge: 78
- Registriert: 14. Sep 2019, 18:00
- Wohnort: Bayern
Re: Herbergspreise
Für über 3.000 € mache ich mindestens 3 Caminos oder mehrwöchige Trekkingtouren. Auch wenn mein persönliches Budget pro Reise limitiert ist finde ich die Argumentation in diesem Faden teilweise ziemlich „schräg“. Das ist Wucher oder das sollte verboten werden z.B.
Niemand zwingt einen zu pilgern oder in eine bestimmte Herberge zu gehen. Außerdem gibt es Hotels, Pensionen, Hostels usw. Wie jedes andere „Hobby“ auch ist es eine Frage der persönlichen Präferenzen ob ich mir etwas leisten kann und will oder nicht.
Es ist nicht die Aufgabe des Staates einige in Ihren Rechten zu beschneiden (freie Preisgestaltung) damit andere ihrem Hobby möglichst billig frönen können.
Viele scheinen auch zu vergessen in welch pivilegierter Lage sie sind, sich mit solchen „First World Problemen“ herum zu schlagen.
Natürlich möchte auch ich keine Phantasiepreise bezahlen und möglichst günstig übernachten können. Ein Grundrecht auf günstige Herbergspreise gibt es aber nicht und meiner Meinung nach werden diese auch nicht mehr wieder kommen. Ganz im Gegenteil. Mit der Kommerzialisierung der Jakobswege ist dieser Zug endgültig abgefahren.
Niemand zwingt einen zu pilgern oder in eine bestimmte Herberge zu gehen. Außerdem gibt es Hotels, Pensionen, Hostels usw. Wie jedes andere „Hobby“ auch ist es eine Frage der persönlichen Präferenzen ob ich mir etwas leisten kann und will oder nicht.
Es ist nicht die Aufgabe des Staates einige in Ihren Rechten zu beschneiden (freie Preisgestaltung) damit andere ihrem Hobby möglichst billig frönen können.
Viele scheinen auch zu vergessen in welch pivilegierter Lage sie sind, sich mit solchen „First World Problemen“ herum zu schlagen.
Natürlich möchte auch ich keine Phantasiepreise bezahlen und möglichst günstig übernachten können. Ein Grundrecht auf günstige Herbergspreise gibt es aber nicht und meiner Meinung nach werden diese auch nicht mehr wieder kommen. Ganz im Gegenteil. Mit der Kommerzialisierung der Jakobswege ist dieser Zug endgültig abgefahren.
Frances, del Norte, Portugues, Pimitivo, Via de la Plata mit Sanabrés, de Madrid, Invierno, Ingles, Mozárabe, Mosel-Camino, Olavsweg, Kungsleden, Forststeig, GR221, E5 Alpencross, WHW & GGW, Bibbulmun Track