Sieben auf einen Streich

[Frau Holle]

Und heute solls ja noch extremer werden...., ja ihr habt wirklich eine Woche im Aquarium....aber wie ein Freund bei Ungemach zu sagen pflegt: "das ist alles immer noch besser als ein rostiger Nagel im Auge!"

Heute können wir wohl nicht laufen, der Hurrikan kommt und hier wird überall davor gewarnt rauszugehen.
Böen von 100-120km/h, dafür laufen wir an zu vielen Bäumen und so vorbei
Wir hardern noch mit uns was wir machen

[MartinaCamino]

Und heute solls ja noch extremer werden...., ja ihr habt wirklich eine Woche im Aquarium....aber wie ein Freund bei Ungemach zu sagen pflegt: "das ist alles immer noch besser als ein rostiger Nagel im Auge!"

Heute können wir wohl nicht laufen, der Hurrikan kommt und hier wird überall davor gewarnt rauszugehen.
Böen von 100-120km/h, dafür laufen wir an zu vielen Bäumen und so vorbei
Wir hardern noch mit uns was wir machen

Passt auf Euch auf.
Wahrscheinlich heute mit Bus/Taxi zur nächsten Unterkunft, da Ihr ja vorgebucht habt.

[andrea+wildgans]

Ach du meine Güte... Ihr nehmt aber auch wirklich alles mit!!! Gut, dass Ihr zu mehreren seid - ich glaube, wenn ich da alleine unterwegs wäre, würde ich die Krise kriegen!!!
Ja, passt bitte auf Euch auf!! Und verliert den Mut und den Humor nicht!!!
Ich denke an Euch, Andrea

[Matten]

Verliert nicht den (Wer?)Mut!!!

Gemeinsam geht’s besser. Das habt Ihr sicher schon wermutet.

Hoffentlich geht es morgen wieder.

BCI
Martin

[Georg 2]

Abbrechen ist auch kein Beinbruch

ich hab auch schon öfters abgebrochen ,wenn die Prognose schlecht ist sollte man lieber aufgeben und vielleicht
A Coruna besichtigen ist ne schöne Stadt.

lg

[Frau Holle]

Heute morgen wachten wir mit den Warnungen zum Hurrikan Kirk auf. Es wurde davor gewarnt rauszugehen und vor allem zu pilgern.
Wir saßen lange zusammen und haben hin und herüberlegt.
Ein Teil der Gruppe hat schnell entschieden, dass es vernünftiger ist ein Taxi nach Sigüeiro zu nehmen, einer lief irgendwann spontan los.
Ich habe mit zwei anderen lange hin und hergegrübelt und dann entschieden wir es zu wagen und erstmal zur ersten und einzigen Bar in 3km Entfernung zu pilgern und dann ggf. ein Taxi dorthin zu bestellen.

Wir gingen raus in den Regen und liefen los. Wir kamen bald an den ersten umgestürzten Baum und an überschwemmte Bäche. Es ging über Stock und Stein, aber nur durch mäßigen Regen und der Wind war ab 11 Uhr im Grunde komplett vorbei. Wir konnten also gut laufen.

In der Bar war gerade Stromausfall, als wir ankamen und er ging noch 6 oder 7x aus, als wir da waren.
Das hatten wir gestern in der Pension und in anderen Bars sich schon. Der spanische Strom ist mit dem Wetter wohl überfordert.

Nach der Pause mussten wir den Rest der Strecke ohne Einkehrmöglichkeit, das waren gut 14km. Das war hart.

Nach unserer Ankunft brach sogar noch der Himmel auf und nun sitzen wir in einer Bar und die Sonne scheint uns auf den Tisch

Morgen sind wir dann in Santiago

[MartinaCamino]

Heute morgen wachten wir mit den Warnungen zum Hurrikan Kirk auf. Es wurde davor gewarnt rauszugehen und vor allem zu pilgern.
Wir saßen lange zusammen und haben hin und herüberlegt.
Ein Teil der Gruppe hat schnell entschieden, dass es vernünftiger ist ein Taxi nach Sigüeiro zu nehmen, einer lief irgendwann spontan los.
Ich habe mit zwei anderen lange hin und hergegrübelt und dann entschieden wir es zu wagen und erstmal zur ersten und einzigen Bar in 3km Entfernung zu pilgern und dann ggf. ein Taxi dorthin zu bestellen.

Wir gingen raus in den Regen und liefen los. Wir kamen bald an den ersten umgestürzten Baum und an überschwemmte Bäche. Es ging über Stock und Stein, aber nur durch mäßigen Regen und der Wind war ab 11 Uhr im Grunde komplett vorbei. Wir konnten also gut laufen.

In der Bar war gerade Stromausfall, als wir ankamen und er ging noch 6 oder 7x aus, als wir da waren.
Das hatten wir gestern in der Pension und in anderen Bars sich schon. Der spanische Strom ist mit dem Wetter wohl überfordert.

Nach der Pause mussten wir den Rest der Strecke ohne Einkehrmöglichkeit, das waren gut 14km. Das war hart.

Nach unserer Ankunft brach sogar noch der Himmel auf und nun sitzen wir in einer Bar und die Sonne scheint uns auf den Tisch

Morgen sind wir dann in Santiago

Gut zu lesen, dass ihr alle gesund angekommen seid.
Schönen Abend und Buen Camino

[Kristin]

Gut, dass ihr heute gut angekommen seid! Ich wünsch euch morgen einen schönen Pilgertag ohne Regen und Sturm, und eine gute Ankunft in Santiago! Buen camino!

[Ronald]

Passen die Füße mit den Schwimmhäuten denn noch in die Wanderstiefel?

Bleibt behütet.
Buen Camino
Ronald

[TimCamino]

Wir gingen raus in den Regen und liefen los. Wir kamen bald an den ersten umgestürzten Baum und an überschwemmte Bäche.

In der Bar war gerade Stromausfall, als wir ankamen und er ging noch 6 oder 7x aus, als wir da waren.

Willkommene Gelegenheiten, in der Pilger ihre Entschlossenheit prüfen können.

[Frau Holle]

Angekommen!

Heute sind wir ohne Regen gelaufen. Die Strecke war heute auf einigen Kilometern mal wirklich hübsch!
Wir liefen durch schöne Natur und einen Zauberwald.
Leider gab es wieder mal nur wenige Bars auf den ersten Kilometern.
In Santiago warteten wir aufeinander und fanden einen zauberhaften Innenhof eines Hotels. Das können wir alle von Herzen empfehlen! Hotel Costa Vella
Ein paar Bilder davon seht ihr hier unten.

[beliperegrina]

Glückwunsch. Toll, dass ihr durchgehalten habt.
Euch noch eine schöne Zeit in Santiago und gute Heimkehr.

[MartinaCamino]

Schöne Zeit in Santiago und gute Heimreise.

[Frau Holle]

Nach unserer Ankunft in Santiago haben einige aus der Gruppe die Messe am Abend besucht und den Butafumeiro schwingen sehen. Die anderen haben schon mal Plätze in einem Restaurant klargemacht.
Nach den gemeinsamen Abendessen teilte sich die Gruppe erneut in die, die nach der Musik in den Arkaden gelauscht haben und die, die am ewigen Schattenpilger vorbei zur Albergue gelaufen sind.

Gestern Morgen ging es dann in das verregnete Fisterra.
Das Wetter war so schlecht mit Regen, Wind und Gewitter, dass wir nicht zum Kap gepilgert sind, weil sich das wirklich absolut nicht gelohnt hätte.

Mittagessen im hübschen Etel&Pan, Muscheln sammeln am Strand und ein gemeinsames Abendessen und entspannen waren die Programmpunkte des Tages.

Heute Morgen saßen wir dann im La Frontera beim Frühstück und warteten auf den Bus, der uns zurück nach Santiago bringt, da kam die Sonne einfach heraus und schien uns in die Gesichter. Das hätte sie ruhig lassen können, ich fliege in wenigen Stunden als Erste aus der Gruppe nach Hause und hätte auf den Spott der Sonne verzichten können

Hier noch ein paar Bilder:




Die perfekte Packliste? Aus einem Kinderbuch












Bild von icecube84


Bild von icecube84


Die Sonne heute Morgen