Na zum Glück muss ich fast sagen, bekam ich nach dem steilen Abstieg vom Cruz de ferro eine ziemlich üble Blase, so dass in El Acebo San Miguel klar war, weiter geht's nicht. Ich fragte in der Bar, ob sie mir bitte ein Taxi rufen. Mit einer anderen Frau die nach Ponferrada wollte, fuhren wir los. Der Taxi Fahrer rollte mit den Augen, als er hörte wo ich hin will, wollte aber höflich sein und sagte nix. Angekommen bat ich ihn, mich am anderen morgen abzuholen nach Ponferrada, daraufhin meinte er, warum ich nicht gleich mitkame. Kurzum, Rucksack geholt, Besitzer Bescheid gegeben, der in einer dunkel merkwürdig anmutenden Hütte saß...
Wieder im Taxi erklärte mir der Fahrer, dass ich in der Herberge nichts zu essen und zu trinken bekommen hätte. Und es im Dorf auch nichts gibt. Das einzige Restaurant ist geschlossen. Eigentlich ein Geisterdorf.....
Puh, war ich froh. Somit hatte ich mal wieder einen Engel am Weg. ..... In Ponferrada kann ich auch die Blase viel besser versorgen mittels Apotheke
Also nie mehr Riego de Ambros. .... Nicht wegen der Einfachheit, sondern wenn es nix zu essen gibt.... Wobei Google Maps mich im Nachhinein mit positiven Resezion überrascht hat. Mh.... Der Taxifahrer sprach aber ganz anders und auch andere Pilger....
5.9. 8h:
Ich möchte auf meinen Nachtrag hinweisen! Siehe weiter unten. Ich habe mich von keine Ahnung leiten lassen..... Verzeiht!