Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna (2024)

Auf den Spuren des Franz von Assisi und auf anderen Wegen in die ewige Stadt
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Wandernde
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Re: Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von Wandernde »

FredMario hat geschrieben: 31. Aug 2024, 11:26 Es würde passen. Der Weg über den Dolmen gehört natürlich nicht zum offiziellen Santu Jacu, ist aber mit 24,6 km völlig okay. Allerdings müsste ich am nächsten Tag die ersten 5 km dann zum zweiten Mal laufen. Da würde ich dann den Daumen ins Spiel bringen (oder schon auf dem Hinweg nach Mores)...

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Mario
Wenn das kein ausgewiesener Wanderweg ist, sei vorsichtig mit dem Experiment. Viele der Wege werden abgesperrt, ohne dass das in einer Karte erkennbar wäre.
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FredMario
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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Wandernde hat geschrieben: 31. Aug 2024, 14:39 Wenn das kein ausgewiesener Wanderweg ist, sei vorsichtig mit dem Experiment. Viele der Wege werden abgesperrt, ohne dass das in einer Karte erkennbar wäre.
Normalerweise hab' ich da keine Skrupel, aber natürlich kannst du recht haben. Schlimmer als ein verschlossenes Tor mitten im Nirgendwo sind völlig zugewachsene Ex-Wege. Entweder mit hüfthohem Grünzeug wie es Zecken lieben oder noch schlimmer mit Büschen und jungen Bäumen praktisch unpassierbar geworden. So erlebt im Osten der Republik 2017 auf dem Weg von Einsiedeln/Schweiz nach Wittenberg. 2018 hatte ich mir den Floh ins Ohr setzen lassen, ich müsste in diesem Leben noch die Via Dinarica im Westbalkan bezwingen. Natürlich hab' ich viele Berichte gelesen. Am heftigsten waren die Erlebnisse einer Profi-Trekkerin. Sie wollte eine Abkürzung nehmen; alles schien einfach. Sie hatte natürlich GPS, jedoch kaum Mobilfunk zu ihrer Gruppe (die die längere und 'langweilige' Variante gegangen waren). Ihr Weg wurde zum Pfad und schließlich war sie ringsum von stacheligem Zeugs eingezwängt. Sie konnte ihre GPS-Daten irgendwie durchgeben und wurde dann von Freiwilligen gerettet.

Na ja, ich bin dann doch 'nur' auf der anderen Seite der Adria unterwegs gewesen. War gescheiter...

Edit: https://maps.app.goo.gl/bXnW5dEKwm8cgwkf6
Genau, da wäre nämlich so ein Zecken-freundlicher Weg direkt beim Kloster.

Ich werde aber wegen Sardinien mal versuchen vor Ort nachzufragen. Danke für die Warnung...

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FredMario
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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Ich könnte doch wieder von Borutta nach Mores auf dem Cammino Santu Jacu laufen, sind ja nur 10 km. Dann mein Gepäck im Wesentlichen in der Unterkunft lassen und die 8,5 km zum Dolmen Sa Covaccada wandern und anschließend wieder zurück nach Mores. Das wären dann insgesamt 27 km, nicht gerade meine Lieblingsentfernung, aber zu fast zwei Dritteln ja ohne Gepäck.

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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Wandernde hat geschrieben: 31. Aug 2024, 14:39 Wenn das kein ausgewiesener Wanderweg ist, sei vorsichtig mit dem Experiment. Viele der Wege werden abgesperrt, ohne dass das in einer Karte erkennbar wäre.
Entwarnung: Googles Auto ist die Strecke schon abgefahren. Kein Tor, dafür Teer...

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Re: Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von Wandernde »

FredMario hat geschrieben: 31. Aug 2024, 18:24
Wandernde hat geschrieben: 31. Aug 2024, 14:39 Wenn das kein ausgewiesener Wanderweg ist, sei vorsichtig mit dem Experiment. Viele der Wege werden abgesperrt, ohne dass das in einer Karte erkennbar wäre.
Entwarnung: Googles Auto ist die Strecke schon abgefahren. Kein Tor, dafür Teer...

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Ok, das ist schon mal ein gutes Zeichen. Checke aber auch, von wann die Google Maps Bilder sind. Zwischwn 2011 und heute kann der Bauee viele Zäune errichten. 😂
Wir standen ein paar Mal vor Toren und Zäunen. Wär blöd, wenn du dann 10km zurück müsstest.
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Re: Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von Wandernde »

FredMario hat geschrieben: 31. Aug 2024, 17:00 Ich könnte doch wieder von Borutta nach Mores auf dem Cammino Santu Jacu laufen, sind ja nur 10 km. Dann mein Gepäck im Wesentlichen in der Unterkunft lassen und die 8,5 km zum Dolmen Sa Covaccada wandern und anschließend wieder zurück nach Mores. Das wären dann insgesamt 27 km, nicht gerade meine Lieblingsentfernung, aber zu fast zwei Dritteln ja ohne Gepäck.

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FredMario hat geschrieben: 31. Aug 2024, 15:45
Wandernde hat geschrieben: 31. Aug 2024, 14:39 Wenn das kein ausgewiesener Wanderweg ist, sei vorsichtig mit dem Experiment. Viele der Wege werden abgesperrt, ohne dass das in einer Karte erkennbar wäre.
Normalerweise hab' ich da keine Skrupel, aber natürlich kannst du recht haben. Schlimmer als ein verschlossenes Tor mitten im Nirgendwo sind völlig zugewachsene Ex-Wege. Entweder mit hüfthohem Grünzeug wie es Zecken lieben oder noch schlimmer mit Büschen und jungen Bäumen praktisch unpassierbar geworden. So erlebt im Osten der Republik 2017 auf dem Weg von Einsiedeln/Schweiz nach Wittenberg. 2018 hatte ich mir den Floh ins Ohr setzen lassen, ich müsste in diesem Leben noch die Via Dinarica im Westbalkan bezwingen. Natürlich hab' ich viele Berichte gelesen. Am heftigsten waren die Erlebnisse einer Profi-Trekkerin. Sie wollte eine Abkürzung nehmen; alles schien einfach. Sie hatte natürlich GPS, jedoch kaum Mobilfunk zu ihrer Gruppe (die die längere und 'langweilige' Variante gegangen waren). Ihr Weg wurde zum Pfad und schließlich war sie ringsum von stacheligem Zeugs eingezwängt. Sie konnte ihre GPS-Daten irgendwie durchgeben und wurde dann von Freiwilligen gerettet.

Na ja, ich bin dann doch 'nur' auf der anderen Seite der Adria unterwegs gewesen. War gescheiter...

Edit: https://maps.app.goo.gl/bXnW5dEKwm8cgwkf6
Genau, da wäre nämlich so ein Zecken-freundlicher Weg direkt beim Kloster.

Ich werde aber wegen Sardinien mal versuchen vor Ort nachzufragen. Danke für die Warnung...

Mario
Hatten wir.dieses Jahr im Mai hier in der Toskana. Absolut unpassierbar... also gings ein paar KM wieder retour.
Lästig sowas.

Im Latium hatten wir das Vergnügen, dass uns die Hofhunde nicht passieren ließen! Auch wieder retour...
Manche Tore sind auch echt nicht passierbar...
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FredMario
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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Nuraghe Su Nuraxi

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SuNuraxi-pjt3
Pjt56 --- If you use the picture outside Wikipedia I would appreciate a short e-mail to pjt56@gmx.net or a message on my discussion page, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

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Su Nuraxi de Barumini 46
Olaf Tausch, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons

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Su Nuraxi de Barumini 08
Olaf Tausch, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons

»Su Nuraxi de Barùmini (italienisch Nuraghe di Barumini‚ die Nuraghe von Barumini‘) ist die sardische Bezeichnung der am besten erhaltenen Groß-Nuraghe auf der italienischen Insel Sardinien. Sie thront auf einer Anhöhe rund einen Kilometer außerhalb des kleinen Ortes Barumini in der Provinz Medio Campidano. Nuraghen sind prähistorische und frühgeschichtliche Turmbauten der Bonnanaro-Kultur (2200–1600 v. Chr.) und der mit ihr untrennbar verbundenen, nachfolgenden Nuraghenkultur (etwa 1600–400 v. Chr.) auf Sardinien. Die archäologische Stätte Su Nuraxi (sardische Bezeichnung für italienisch Il Nuraghe) zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO.«
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe_Su_Nuraxi

Mit 'nem kleenen Stückchen Schweineglück. Kaum endeckt, war ich entzückt, dass dieses Weltkulturerbe ganz nahe beim Altopiano della Giara di Gesturi liegt, für das ich einen ganzen Tag eingeplant hatte (wegen der wilden Pferde: "Pferde im Sturm - Das wilde Herz Sardiniens" arte, ard, 3sat - leider gerade nicht mehr in den Mediatheken; außer mit der MediathekView App).

Mario
Zuletzt geändert von FredMario am 12. Sep 2024, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

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In Barumini hab' ich jetzt direkt an der Bushaltestelle eine andere Unterkunft gefunden (sogar mit bar/ristorante). Der Bus fährt morgens um 7:15 nach Gesturi. Dort leere ich in der Unterkunft meinen Rucksack und lauf' dann hoch oder versuche, ob mich jemand mitnimmt. Oben dann der Rundweg mit 14,4 km...

Mario
Zuletzt geändert von FredMario am 12. Sep 2024, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

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Meinen Track hab' ich jetzt nochmal bearbeitet und erstaunt festgestellt, dass es jetzt nur noch 12,8 km sind. In der Dokumentation Pferde im Sturm wird erklärt, dass die Trockenzeit normalerweise bis Mitte September dauert. Bis dahin sind alle Teiche und kleinen Seen auf dem Altopiano ausgetrocknet. Wenn ich dann am 11. Oktober diese Rundwanderung laufe, müssten diese Feuchtgebiete wieder mit Wasser aufgefüllt sein. Aber ich bin Mamoine dem Gott des Wassers und des Regens und den lieblichen sardischen Nymphen, gleichfalls Gottheiten des Wassers, nicht böse, wenn dieser Auffüllvorgang nicht ausgerechnet an diesem Oktobertag stattfindet.

Sonst wäre eine zweite Doku notwendig: Pilger im Sturm...

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Edit: Fotos einer Tour im Januar 2022
Zuletzt geändert von FredMario am 12. Sep 2024, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Demnächst entscheidet es sich, ob mein Sohn die erste Hälfte bis Sorgono am Tag 15 mitkommt. Am 16.10. gibt es eine ganz geschickte Verbindung zum Aeroporto Olbia; ab Sorgono 8 Uhr (Bus), ab Abbsanta (Zug) 10 Uhr, an Aeroporto Olbia 13 Uhr, ab Flug Berlin um 15 Uhr. Er hat am 18.10. ein Konzert mit seiner Punkrock-Band. Den Bandnamen halte ich lieber geheim...

Meine Sardinienkrimis werden langsam brutal. Aktuell Die Insel der Seelen: Sardiniens dunkle Seite.

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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

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Also, ich hab' ja wirklich Vertrauen in die SBB. Trotzdem ist mir etwas Bange, dass bei der Hinreise die (theoretischen) sieben Minuten für das Umsteigen in Zürich nicht reichen könnten. Schließlich müssen mein Sohn (so er denn mitkommt) und ich in diesen paar Minuten vom Gleis 12 zum Gleis 7 wechseln. Also hab' mir für den Fall einer verspäteten Ankunft in Zürich noch ne Alternative rausgesucht. Zwar mit weniger Komfort, weil nicht direkt, sondern mit Umsteigen in Milano und natürlich ohne Platzreservierung. Aber die Fähre würde noch bequem erreicht werden und die Zugbindung würde sicher aufgehoben.[kursiv].

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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Die Brunnenheiligtümer Sardiniens

Das nuraghische Brunnenheiligtum (italienisch Pozzo sacro) Su Lumarzu liegt in Rebeccu, einem Hirtendorf nahe Bonorva. Die Nuraghenkultur auf Sardinien entwickelte sich etwa um 1600 v. Chr. während der Bronzezeit.

Bild
Holy well Su Lumarzu
Insel3636, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Ich komme da am Montag, dem 21.Oktober vorbei. In meinem aktuellen Sardinienkrimi Die Insel der Seelen: Sardiniens dunkle Seite geht es um Menschenopfer in der heutigen Zeit in dem (wohl) fiktiven Brunnenheiligtum Santa Vittoria, Serri. Auch die Groß-Nuraghe Su Nuraxi de Barùmini wird in dem Roman erwähnt. Nuraghen sind prähistorische und frühgeschichtliche Turmbauten der Bonnanaro-Kultur (2200–1600 v. Chr.) und der mit ihr untrennbar verbundenen, nachfolgenden Nuraghenkultur (etwa 1600–400 v. Chr.) auf Sardinien. Am 10. Oktober schaue ich dort nach dem Rechten...

O schaurig ist’s über’n pozzo sacro zu gehn,
Wenn es wimmelt vom Heiderauche,
Sich wie Phantome die Dünste drehn
Und die Ranke häkelt am Strauche,
Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,
Wenn aus der Spalte es zischt und singt,
O schaurig ist’s über’n pozzo sacro zu gehn,
Wenn das Röhricht knistert im Hauche!

Annette

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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Mein Sohn kommt jetzt die ersten 11 Tage mit. Wir zügeln gemeinsam zum Touristenhotspott Genua; aber nur um dort die Fähre nach Sardinien zu besteigen und auf den zollfreien Bierausschank zu lauern.

Besonders freut mich auch, dass es ihm noch möglich ist, die hier schon mehrfach angesprochene vulkanische Hochebene Giara di Gesturi mit den wilden bzw. verwilderten Pferden zu erkunden; einer Pferderasse, die vor 4.000 bis 3.000 Jahre aus Nordafrika nach Sardinien gebracht wurde.

Bild
Giara-di-gesturi-wildpferde
Helga Steinreich, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

Anschließend geht es in der Spa-Bereich des Hotels und am nächsten Tag dann für ihn mit dem Bus zum Aeroporto Elmas Cagliari.

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Re: Il Cammino di Santu Jacu • Il cuore selvaggio della Sardegna

Beitrag von FredMario »

Tritta hat geschrieben: 13. Sep 2024, 08:21 https://youtu.be/P6zaCV4niKk?si=ejNDFfYSOQJs1Dev

Freue mich für euch. 🤩
Echt schön. Danke.

Nebenbei: Gut, dass Cat Stevens damals keinem Haitianer in Springfield begegnete.

😹

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