Nun möchte ich erneut einen Aufruf starten > dabei aktiv mitzuwirken um die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen und dieser Gesellschaft mit dringend notwendigen Veränderungen eine lebenswerte Zukunft zu geben - was letztendlich uns allen zugute kommt.
Es geht ja nicht "nur" um den Klimawandel, sondern wir sind uns sicherlich darüber einig das ein Leben in Saus und Braus - ein weiter so - nicht mehr möglich ist:
Seine eigene Lebensweise zu korrigieren muss ja nicht gleich so radikal sein wie beim heiligen Franziskus von Assisi, aber die meisten Menschen ändern ihren bisherigen Lebensstil leider erst nach einer schrecklichen Diagnose oder nach einem Herzinfakt .Via Comitis hat geschrieben: ↑16. Apr 2023, 16:00 ... Aber dieses unvernünftige Verhalten (in) der Gesellschaft hat auch massive Auswirkungen auf unseren Lebensraum: "Hauptantreiber der globalen Krise sind die Lebensstile und Konsummuster, die sich in den Industriestaaten entwickelt haben und inzwischen global nachgeahmt werden. Klima, Luft, Wasser, Boden: Wir zerstören, was uns erhält. Warum nur?" ...
Das Lebensmotto vorbeugen ist besser als heilen hört sich eigentlich toll an, dennoch sterben unzählige Menschen viel zu früh > was läuft hier gehörig falsch?
[Simsim hat geschrieben - 1. Jul 2021, 20:51: Thread (Thema gesperrt)] "... Sehr geschickte Manipulation, mit dem Ziel, auf undurchsichtige Weise Menschen auf bestimmte Interessen hin zu beeinflussen. Das klappt leider in ganz großem Umfang.
Es gibt z.b. Alkohol- und Zigarettenwerbung, jede Menge Werbung für ungesunde Ernährung.... und alle möglichen Beeinflussungen, die zu einem geradezu selbstzerstörerischen Leben einladen. Nicht nur in Sachen Ernährung und Drogen, auch in Bezug auf Ehrgefühl, Moral u.s.w..
Ständig sterben viele Menschen an verschiedensten Krankheiten. Sehr oft aufgrund der vorher genannten Lebensweise.
Wer hat da die Verantwortung? ..."
Wo liegt die Ursache: sind es die Verlockungen der Werbebranche und/oder die Falschinformationen der Massenmedien, ist es der soziale Druck ... oder ist jede/r ganz einfach selbst schuld weil sie/er nicht stark genug war in einer normopathischen Gesellschaft?
Der (zu) viele Alkohol ist dabei nur ein Teil der ganzen Probleme in der sich diese Gesellschaft aktuell befindet und da ich selber keinen Alkohol konsumiere fällt es für mich viel leichter eine Alkoholreduzierung (-verzicht) anzuregen, trotzdem wäre es immerhin mal ein Anfang.
[Der globale Alkoholaktionsplan der WHO ist vorerst bis 2030 befristet und welche Chance gibt das WHO SAFER -Programm "Eine Welt ohne alkoholbedingte Schäden".]
Was Simone beschreibt müsste eigentlich der Normalfall sein und nichts aussergewöhnliches, aber was gilt in der heutigen Gesellschaft als normal, und bedeutet dann normal auch das es richtig ist?Simsim hat geschrieben: ↑30. Dez 2023, 15:40 ... Seit nun fast 2 Monaten habe ich keinen Tropfen mehr getrunken. Und ich muss sagen, dass es einen ziemlichen Unterschied macht. Ich fühle mich klarer, emotional stabiler, fokussierter, ruhiger, schlafe viel besser, bin abends weniger müde u.s.w.. Es hat nur Vorteile...
Das ich mich als Alkoholgegner sehr unbeliebt mache ist mir durchaus bewusst, aber sollte deswegen dieses heikle Thema tabu bleiben?
Na ja, hier im Pilgerforum gibt es auch keinen Dislike Button , dafür aber eine Kampfarena und die Möglichkeit der Ignorieren-Liste .
Ausser dem Alkohol gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten für einen freiwilligen Verzicht, der immer besser ist als verordnete Zwangsmassnahmen:
Via Comitis hat geschrieben: ↑12. Mär 2023, 15:00 ... Durch freiwilligen Verzicht könnte unsere Gesellschaft um einiges besser werden (ich selber verzichte freiwillig auf vieles), aber das Streben nach „Reichtum“ nimmt immer mehr zu ...
Fazit: Ein umdenken , ja vielleicht sogar ein neu denken wäre dringend erforderlich - natürlich ist dies ein mutiger Schritt, aber ansonsten wird sich in dieser Gesellschaft leider nichts ändern.
En schöne Nationalfiirtig!
Gruss
Stefan