Rucksack kauf

Was der Pilger braucht. Schuhe, Socken, Blasenpflaster...
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Bernd
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Rucksack kauf

Beitrag von Bernd »

Hallo Ihr Lieben,

eine kleine Frage an die erfahrenden Pilger.

Welche Rucksackgröße (40 l, 50 l, 60 l) würdet ihr empfehlen und worauf sollte ich beim Kauf achten?

Vielen Dank

LG Bernd
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Pater Norbert
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Pater Norbert »

Hallo Bernd,

da streiten sich die Geister und die Disziplin.

Ein Argument: Je leichter, je besser. Leichter sind meistens die Rucksäcke ab 30 l. Und da sie schnell voll sind, nimmst du auch weniger Dinge mit als beim großen Rucksack.
EIn anderes Argument: Wenn der Rucksack genau zu meinem Rücken passt, darf er ruhig etwas schwerer sein, denn ich merke sein Gewicht durch die Passform nicht.

Für mich als langem Menschen hat sich ein 65 l Rucksack als gut gezeigt, der mir sofort "wie angegossen" passte. Der wiegt 1600 g und wird nicht ganz voll, weil ich mich auf das konzentriere, was ich brauche.
Wer pilgert, wird von einem Virus infiziert, das nicht vergeht.
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Kruemel
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Kruemel »

Bernd hat geschrieben: 2. Nov 2019, 10:55 Hallo Ihr Lieben,

eine kleine Frage an die erfahrenden Pilger.

Welche Rucksackgröße (40 l, 50 l, 60 l) würdet ihr empfehlen und worauf sollte ich beim Kauf achten?

Vielen Dank

LG Bernd
Wo solls denn hingehen und wie lange willst du unterwegs sein?
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Marcel17
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Marcel17 »

Hallo Bernd,

ich versuche mal meine Erfahrungen zu skizzieren - über den idealen Rucksack könnte man lange philosophieren.

Folgendes lässt sich ganz allgemein sagen:
- je leichter je besser
- je länger der Mensch desto länger die Rucksackrückenpartie
- das Gewicht des Rucksacks sollte auf den Hüften landen
- nimm dir Zeit zum Suchen - den Rucksack nutzt du ein paar Jahre

Du kommst um eine Anprobe nicht herum, also gehe in das Outdoor-Geschäft deiner Wahl und lasse Dir einen Rucksack mit 10 Kg in mehreren Säcken bepacken. Erkundige Dich auch nach den Vorgängermodellen.

Zu meiner ersten Mehrtageswanderung hatte ich einen 28 L Rucksack aus dem Discounter. Für mich war da deutlich zu wenig Platz, zumal ich einen Schlafsack und ein Paar Zweitschuhe für abends dabei hatte. Der Rucksack dient mittlerweile als Daypack für Tagestouren.
Zum Pilgern nehme ich einen Deuter ACT 40/10. Schon etwas älter, wie sein Träger, passt zu meinem Rücken dank dem System, ABER: 1.6 Kg Leergewicht. Es ist absolut mein Deuter, aber die 1.6 kg tote Masse ist schon ein Wort.
Ein Kriterium für mich ist auch die Möglichkeit in den Rucksack von oben und von vorne / unten einzugreifen. Passt zu meinem Ordnungssystem derzeit am besten.

Ein Tipp zum Suchen wäre Decathlon, da Du dort auch eine 365 Tage Rückgabegarantie hast, sogar bei "nicht gefallen, unbequem".

Sollte ich mir morgen einen Rucksack suchen müssen, so würde ich bei der Größe von etwa 40 L landen auch für Strecken wie der CF.

Viel Erfolg beim Suchen!
---
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Bernd
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Bernd »

Kruemel hat geschrieben: 2. Nov 2019, 12:31


Wo solls denn hingehen und wie lange willst du unterwegs sein?
Im Mai Camiono Portuges ca 12 Tage schätze ich mal.
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Kruemel
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Kruemel »

Bernd hat geschrieben: 2. Nov 2019, 12:45
Kruemel hat geschrieben: 2. Nov 2019, 12:31


Wo solls denn hingehen und wie lange willst du unterwegs sein?
Im Mai Camiono Portuges ca 12 Tage schätze ich mal.
Ok, da würden mir inzwischen ein 25 l Rucksack reichen. Aber probier es doch andersherum.
Tage erstmal alle deine Sachen zusammen von denen du denkst, dass du sie mitnehmen möchtest und geh mit diesen dann in einen Laden. Steck alles in den Rucksack deiner Wahl und wenn du dich damit wohlfühlst ist hast du Alles richtig gemacht.

Es liegt ja auch nicht zu einem ganz unerheblichem Teil an der eigenen Körpergröße/fülle wie Pater Norbert ja auch schon schrieb ob Jemand mit 40 oder 65 l unterwegs ist.
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Annkatrin
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Annkatrin »

Kruemel hat geschrieben: 2. Nov 2019, 13:36 Aber probier es doch andersherum.
Tage erstmal alle deine Sachen zusammen von denen du denkst, dass du sie mitnehmen möchtest und geh mit diesen dann in einen Laden. Steck alles in den Rucksack deiner Wahl und wenn du dich damit wohlfühlst ist hast du Alles richtig gemacht.
...oder poste es dann als Packliste und lass die hier "zerreissen" :evil: Sowas Schönes hatten wir hier schon lange nicht mehr. ;) :D

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Camineiro
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Camineiro »

Annkatrin hat geschrieben: 2. Nov 2019, 14:12
Kruemel hat geschrieben: 2. Nov 2019, 13:36 Aber probier es doch andersherum.
Tage erstmal alle deine Sachen zusammen von denen du denkst, dass du sie mitnehmen möchtest und geh mit diesen dann in einen Laden. Steck alles in den Rucksack deiner Wahl und wenn du dich damit wohlfühlst ist hast du Alles richtig gemacht.
...oder poste es dann als Packliste und lass die hier "zerreissen" :evil: Sowas Schönes hatten wir hier schon lange nicht mehr. ;) :D

BC Annkatrin
Annkatrin ... zerreissen klingt so aggressiv.
Lass‘ es uns auseinanderpflücken nennen 😉
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Backgammon
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Backgammon »

Hallo Bernd,
Kruemel hat vollkommen Recht:

"suche erstmal alle deine Sachen zusammen von denen du denkst, dass du sie mitnehmen möchtest und geh mit diesen dann in einen Laden. Steck alles in den Rucksack deiner Wahl und wenn du dich damit wohlfühlst ist hast du Alles richtig gemacht."

Ich würde diesen Vorgang noch wie folgt erweitern:
Alles zusammensuchen und wiegen.
Solltest du für den Camino Portugues auf eine 2-stellige Kiloanzahl kommen, hast du meiner Meinung nach auf jeden Fall zu viele / zu schwere Dinge dabei.
Selbst mit Schlafsack und Rucksack kann man unter 10 Kilo Gesamtgewicht kommen.

Mach es doch, wie Annkatrin vorschlägt: Packliste vorstellen und auf die "Rausschmeisser" freuen :D
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CyrusField
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von CyrusField »

Backgammon hat geschrieben: 2. Nov 2019, 14:53 Selbst mit Schlafsack und Rucksack kann man unter 10 Kilo Gesamtgewicht kommen.
Najaaaa... Da würde ich jetzt Mal antworten mit "kommt drauf an"... Ich bin fast 2 Meter groß, habe auf Hüfthöhe ein bisschen mehr Umfang als nötig und damit ich nicht umfalle, freuen sich meine Füße über Schuhgrößen zwischen 48 und 50.

Wenn ich mit nur dem notwendigsten pilgere, sind das bei mir so oder so über 10kg. Ansonsten müsste ich anfangen, mich in Krepppapier zu kleiden und das will niemand. Ich erst recht nicht :lol: Aber ich bin ja so stabil gebaut, dass ein oder zwei Kilogramm mehr mir nicht so viel ausmachen, von daher...

Aber zum Thema:
Ich habe einen 50+10 Rucksack. Der wird zwar nie ganz voll, aber das Rückenstück ist hier für mich ausreichend lang, dass ich den Rucksack bequem tragen kann. Bei kleineren Modellen hatte ich da schon Probleme.
Nachteil ist, dass ein Rucksack eigentlich immer recht voll sein sollte, damit man das Gewicht gut verteilen kann und nichts verrutscht oder klappert. Aber um ehrlich zu sein, habe ich damit noch nie Schwierigkeiten gehabt. Die Zurrgurte werden halt so kurz wie möglich gezogen, dann passt das idR alles und der Schwerpunkt liegt angenehm nah am Rücken.
Camino Francés 2018
Mosel-Camino 2019
Via Mosana 2019 - ... (das wird noch :lol:)
Caminho Portugês Central 2020
Camino Inglés 2022
...und auch sonst viel zu Fuß unterwegs: https://stefansspuren.com 8-)
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Bernd
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Bernd »

Hallo ihr leben

vielen dank für die Tipps.

Ich glaube 35 l werden nicht reichen.

Backgammon hat geschrieben: 2. Nov 2019, 14:53 ....
Solltest du für den Camino Portugues auf eine 2-stellige Kiloanzahl kommen, hast du meiner Meinung nach auf jeden Fall zu viele / zu schwere Dinge dabei.
Selbst mit Schlafsack und Rucksack kann man unter 10 Kilo Gesamtgewicht kommen.

Mach es doch, wie Annkatrin vorschlägt: Packliste vorstellen und auf die "Rausschmeisser" freuen :D
Ich möchte nicht über 10 kg kommen. Habe aber meine Sachen noch nicht alle zusammen.

LG Bernd
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Frau Holle
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Frau Holle »

Hallo,

ich gehöre zur Fraktion der zu großen Rucksäcke und das aus den folgenden Gründen:

- Ich habe mir im Studium für den ersten Camino einen guten, teuren Markenrucksack gekauft. Davon wollte ich natürlich auch hinterher noch etwas haben. Also haben ich einen 59 Literrucksack genommen, mit dem bin ich den Jahren danach immer verreist, weil alles hineingepasst hat. Mit einem 28 Liter-Modell wäre das nicht möglich gewesen, da hätte ich immer noch eine extra Tasche gebraucht

- In den großen Rucksack passen alle Lebensmittel, die ich auf dem Weg zur Herberge einkaufe. Manchmal ist ja in direkter Umgebung der Herberge kein Laden und man muss 2km vor dem Ziel seine Einkäufe erledigen. Im großen Rucksack bleiben Baguette, Obst und ähnliches umgequetscht.

- Ich habe ausreichend Platz für Souvenirs oder sonstige Mitbringsel und kann sie einfach im Rucksack transportieren

- Wenn ich bspw in Finisterre lieber in Schlappen im Bus nach Santiago sitzen möchte kann ich meine Wanderschuhe einfach in den Rucksack tun. Ich muss nie etwas draußen anknoten oder sonstwie separat transportieren.
Das sind mir die 100g mehr Gewicht allemal wert gewesen und ich nutze meinen Rucksack bis heute auf jedem Camino, auch wenn ich nur eine Woche im Hochsommer pilgere :)
u l t r e i a
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Pooh_der_baer
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Pooh_der_baer »

Tja,
mit den Gewichten in den Packlisten ist dies auch so eine Sache.
Meine Trekkinghemden und -U-hosen haben leider höhere Gewichte als viele in den Packlisten angeben.
War in den Jahren schon mehr als 3000 km auf Jakobswegen unterwegs.
Mein Rucksack, liebevoll mein Schrankkoffer genannt, hat das Volumen von 50 +10 l. Gewicht 3000g.
Hatte alle Tage an denen ich unterwegs war bisher keine Probleme mit Rücken-, Hüft- oder Schulterschmerzen.
Wie kam ich zu diesem Unikum ?
Als ich meine Ausrüstung zusammenstellte, kam ich in einem Outdoorgeschäft in Frankfurt an einen Rucksack - Freak.
Habe ca. 10 Rucksäcke mit 15 kg Gewicht im Sack im Geschäft herumgetragen. Bei Druck gleich den nächsten ausprobiert.
Bei dem Schrankkoffer hatte ich selbst bei 30 Min herrumtragen kein Druckgefühl. Den Rucksack dann mehrere Stunden
zu Hause mit ca. 8 kg zusätzlich getragen.
Habe einige Mitpilger und Mitpilgerinnen getroffen, die über Schmerzen bei viel leichteren Rucksäcken jammerten.a
Wer sich nicht erinnert, den bestraft die Zukunft.
WoM
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von WoM »

Hi,

es sind schon die wesentlichen Merkmale erwähnt worden, das muss ich nicht wiederholen.
Die ersten beiden Male bin ich je 2 Wochen gepilgert und war mit 50+10 von Deuter unterwegs. Dann habe ich jetzt auf 32l reduziert und bin sehr zufrieden und würde es wieder tun. Deutlich weniger Gewicht, dh. so bin ich bei deutlich unter 6kg. Allerdings sitzt der Rucksack auch super.

Mein Erfahrungswert, aber jeder muss selbst seinen Rucksack finden. Allerdings genieße ich das geringe Gewicht sehr!

Grüßle Wolfgang
Nach dem Camino ist vor dem Camino 8-)
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Uti
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Re: Rucksack kauf

Beitrag von Uti »

Frau Holle hat geschrieben: 2. Nov 2019, 16:19 Hallo,

ich gehöre zur Fraktion der zu großen Rucksäcke und das aus den folgenden Gründen:

- Ich habe mir im Studium für den ersten Camino einen guten, teuren Markenrucksack gekauft. Davon wollte ich natürlich auch hinterher noch etwas haben. Also haben ich einen 59 Literrucksack genommen, mit dem bin ich den Jahren danach immer verreist, weil alles hineingepasst hat. Mit einem 28 Liter-Modell wäre das nicht möglich gewesen, da hätte ich immer noch eine extra Tasche gebraucht

- In den großen Rucksack passen alle Lebensmittel, die ich auf dem Weg zur Herberge einkaufe. Manchmal ist ja in direkter Umgebung der Herberge kein Laden und man muss 2km vor dem Ziel seine Einkäufe erledigen. Im großen Rucksack bleiben Baguette, Obst und ähnliches umgequetscht.

- Ich habe ausreichend Platz für Souvenirs oder sonstige Mitbringsel und kann sie einfach im Rucksack transportieren

- Wenn ich bspw in Finisterre lieber in Schlappen im Bus nach Santiago sitzen möchte kann ich meine Wanderschuhe einfach in den Rucksack tun. Ich muss nie etwas draußen anknoten oder sonstwie separat transportieren.
Das sind mir die 100g mehr Gewicht allemal wert gewesen und ich nutze meinen Rucksack bis heute auf jedem Camino, auch wenn ich nur eine Woche im Hochsommer pilgere :)
Das sehe ich grundsätzlich auch so. Ich pilgere mit einem 45 LIter Rucksack, auch wenn ich meine Sachen sicher in einen 35 Liter Rucksack bekommen würde (wenn ich ordentlich packe, das hält aber bei mir meistens nur einen Tag :D ). Ich habe aber auch lieber gerne noch etwas Luft für Proviant etc. und mag es nicht wenn die Sachen außen baumeln. Ich habe aber noch einen 55 Liter Rucksack, den ich mittlerweile nicht mehr nutze, weil er mir dann doch zu groß war. Allerdings gilt das mit den 100 Gramm mehr pro 10 Liter hauptsächlich bei den ohnehin schon leichten Rucksäcken (so auch der Unterschied zwischen meinem 45 und 55 Liter Rucksack von Osprey), bei ohnehin schwereren Rucksächen kann der Unterschied bei den Größen doch schon mal höher sein und ein 300-400 Gramm wäre mir dieser Komfort wohl nicht wert.

CyrusField hat geschrieben: 2. Nov 2019, 15:18
Backgammon hat geschrieben: 2. Nov 2019, 14:53 Selbst mit Schlafsack und Rucksack kann man unter 10 Kilo Gesamtgewicht kommen.
Najaaaa... Da würde ich jetzt Mal antworten mit "kommt drauf an"... Ich bin fast 2 Meter groß, habe auf Hüfthöhe ein bisschen mehr Umfang als nötig und damit ich nicht umfalle, freuen sich meine Füße über Schuhgrößen zwischen 48 und 50.

Wenn ich mit nur dem notwendigsten pilgere, sind das bei mir so oder so über 10kg. Ansonsten müsste ich anfangen, mich in Krepppapier zu kleiden und das will niemand. Ich erst recht nicht :lol: Aber ich bin ja so stabil gebaut, dass ein oder zwei Kilogramm mehr mir nicht so viel ausmachen, von daher...
Hmm, dieses Argument kann ich immer nur zum Teil nachvollziehen. Bei meinem Rucksackgewicht von ca. 5,5 kg beträgt der Anteil an Bekleidung und Zweitschuhen incl. Regenponcho ca. 2.2 kg. Selbst wenn nun jedes Kleidungsstück von dir 3x soviel wiegt wie meine Kleidung (was ich nicht annehme), würde ich damit knapp unter 10 kg landen. Aber wenn du das tragen kannst ist ja alles gut, ich würde bei über 10 kg wahrscheinlich doppelt so lange für den Weg brauchen :?
Jedes Gehen auf unvertrauten Wegen ist eine Reise ins Vertrauen.
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