Liebe Leser,
ich hab' meine Cammino dei Cappuccini-Pilgerreise jetzt nochmal so verändert, dass sie meinen persönlichen Bedürfnissen besser entspricht. Statt 17/18 Etappen sind es jetzt 21. Wer möchte, kann sich das gerne anschauen: https://sutterer.eu/2025/il_cammino_dei_cappuccini/. Ich denk' aber mal, dass ich jetzt hier nichts mehr darüber schreibe, sonst wird es vielleicht zu unübersichtlich.
Vielen Dank auch für die vielen Besuche :-)
Mario
Il Cammino dei Cappuccini
Re: Il Cammino dei Cappuccini
Wie werde ich Kapuziner? https://www.kapuziner.org/kapuziner-entdecken/
Bruder auf Zeit: https://www.kapuziner.ch/bruder-auf-zeit/
Zitat: "Willst du für drei oder sechs Jahre mit Kapuzinern in einem Kloster leben, mit ihnen beten und arbeiten, dich für einige Jahre auf den Spuren des Franz von Assisi für ein Leben nach dem Evangelium entscheiden? Dann bist du bei uns willkommen."
Mario
Re: Il Cammino dei Cappuccini
Das Oberrheintal (mit beispielweise Freiburg im Breisgau) wird durch zwei Bahnstrecken mit Milano verbunden (vom Umweg über Zürich mal abgesehen). Für den Hinweg nach Italien benutze ich die Route über Luzern und den Gotthard-Basistunnel (rechts), für den Rückweg meist den Weg über den Lötschberg-Basistunnel und Bern (links). In Olten (kurz vor Basel) treffen sich beide Strecken wieder.
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Quelle: https://sutterer.eu/2025/il_cammino_dei_cappuccini/stages/0a_staufen→pesaro.html
Falls sich jemand über den blauen Boppel kurz über Domodossola wundert, das ist der 360° Varzo-Kehrtunnel um vor dem Simplontunnel Höhe zu überwinden...
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Buona Pasqua a tutti.
Mario
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Quelle: https://sutterer.eu/2025/il_cammino_dei_cappuccini/stages/0a_staufen→pesaro.html
Falls sich jemand über den blauen Boppel kurz über Domodossola wundert, das ist der 360° Varzo-Kehrtunnel um vor dem Simplontunnel Höhe zu überwinden...
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Buona Pasqua a tutti.
Mario
Zuletzt geändert von FredMario am 1. Apr 2024, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Frau Holle
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Re: Il Cammino dei Cappuccini
Ich bin gespannt, wann es den ersten Pigerbericht vom Cammino dei Cappuccini geben wird.
Auf meiner Übersichtsseite https://sutterer.eu/2025/il_cammino_dei_cappuccini/ hab' ich jetzt mal die Angaben für 'hoch' und 'runter' aktualisiert und bin etwas erschrocken. Höhenmeterangaben sind immer ziemlich verzwickt. Jedes Programm gibt da andere Meterzahlen an. Ich habe jetzt mit der Website von Peter Danninger aus Ottobrunn gearbeitet. Die Datenbanken für Höhenangaben basieren auf Kacheln. Einer Kachel wird ein mittlerer Höhenwert zugeordnet. Wie bei einem verpixelten Foto wird es umso genauer, je kleiner und damit feiner diese Kacheln sind. Peter Danninger hat mit viel Aufwand mit Kacheln gearbeitet, die mit nur 30 Meter Seitenlänge sehr fein auflösen. Herausgekommen sind teils erschreckende Werte...
Zum Beispiel werden in dem Terre di Mezzo-Buch zum Cammino dei Cappuccini für die 11. Etappe von Camerino nach San Lorenzo al Lago für hoch und runter entspannte 786 m und 750 m angegeben. Mit Höhenwerte von Europa (LIDAR, USGS_SRTMGL1, VFP) Auflösung: 30m (1 arc sec) findet man jedoch 1.573 m für hoch und 1.541 m für runter.
Edit: Eingelesen in Garmin Basecamp werden für meine Version von 14_camerino→san_lorenzo_al_lago.gpx sogar 1.779m (hoch) und 1.747 m (runter) angezeigt. Das kann doch irgendwie nicht stimmen, oder? Wo könnte der Fehler liegen?
Wer sich also für diesen sicher wunderbaren Weg entscheidet, sollte sich auf Schweißtropfen einstellen und gut vorbereitet sein.
Ich frage mich echt, wie der Autor des Wanderführers Sergio Lorenzini auf seine Werte gekommen ist. Die GPS-Tracks sind, wie schon erwähnt, ziemlich schlampig und dazu noch von verschiedenen Personen ermittelt worden. Da geht es mitten durch Siedlungen und wie Jesus quer über's Wasser oder fünfmal im Zickzack um die eigene Achse...
Johannes, können wir dich als Teilzeiteinsiedler nicht mit der Erkundung dieses Pilgerweges beauftragen, per favore?
Mario
Auf meiner Übersichtsseite https://sutterer.eu/2025/il_cammino_dei_cappuccini/ hab' ich jetzt mal die Angaben für 'hoch' und 'runter' aktualisiert und bin etwas erschrocken. Höhenmeterangaben sind immer ziemlich verzwickt. Jedes Programm gibt da andere Meterzahlen an. Ich habe jetzt mit der Website von Peter Danninger aus Ottobrunn gearbeitet. Die Datenbanken für Höhenangaben basieren auf Kacheln. Einer Kachel wird ein mittlerer Höhenwert zugeordnet. Wie bei einem verpixelten Foto wird es umso genauer, je kleiner und damit feiner diese Kacheln sind. Peter Danninger hat mit viel Aufwand mit Kacheln gearbeitet, die mit nur 30 Meter Seitenlänge sehr fein auflösen. Herausgekommen sind teils erschreckende Werte...
Zum Beispiel werden in dem Terre di Mezzo-Buch zum Cammino dei Cappuccini für die 11. Etappe von Camerino nach San Lorenzo al Lago für hoch und runter entspannte 786 m und 750 m angegeben. Mit Höhenwerte von Europa (LIDAR, USGS_SRTMGL1, VFP) Auflösung: 30m (1 arc sec) findet man jedoch 1.573 m für hoch und 1.541 m für runter.
Edit: Eingelesen in Garmin Basecamp werden für meine Version von 14_camerino→san_lorenzo_al_lago.gpx sogar 1.779m (hoch) und 1.747 m (runter) angezeigt. Das kann doch irgendwie nicht stimmen, oder? Wo könnte der Fehler liegen?
Wer sich also für diesen sicher wunderbaren Weg entscheidet, sollte sich auf Schweißtropfen einstellen und gut vorbereitet sein.
Ich frage mich echt, wie der Autor des Wanderführers Sergio Lorenzini auf seine Werte gekommen ist. Die GPS-Tracks sind, wie schon erwähnt, ziemlich schlampig und dazu noch von verschiedenen Personen ermittelt worden. Da geht es mitten durch Siedlungen und wie Jesus quer über's Wasser oder fünfmal im Zickzack um die eigene Achse...
Johannes, können wir dich als Teilzeiteinsiedler nicht mit der Erkundung dieses Pilgerweges beauftragen, per favore?
Mario
Zuletzt geändert von FredMario am 16. Apr 2024, 09:59, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Il Cammino dei Cappuccini
Arte 17.04.24 • 16:55 - 17:50
Aus der Italien-Serie Italien, meine Liebe
Marken
»Die mittelitalienische Region Marken bietet idyllische Bergdörfer, liebliche Hügellandschaften, schroffes Gebirge und ursprüngliche Lebensweise. Für die Bewahrung der Traditionen setzen sich vor allem junge Einheimische ein.
Die Marken gelten als die letzte unentdeckte Region der italienischen Halbinsel. Dabei bietet die mittelitalienische Region idyllische kleine Bergdörfer, liebliche Hügellandschaften, schroffes Gebirge und ursprüngliche italienische Lebensweise. Für die Bewahrung der Traditionen setzen sich vor allem junge Einheimische ein. Viele kehren nach dem Studium in ihre alte Heimat zurück. Hier versucht Danila Versini mit einem Start-up die alte Papierhandwerkskunst in der Stadt Fabriano wiederzubeleben. Die Geschwister Cardinali produzieren Wein aus Sauerkirschen und eine Kooperative fördert den Anbau einer regionalen Spezialität: der Platterbse.
Screenshot: arte.tv
Die Landschaft der Marken mit dem fruchtbaren Boden ist von Landwirtschaft geprägt. Erst vor 30 Jahren wurden die Sibillinischen Berge als Nationalpark unter besonderen Schutz gestellt. Fast zu spät, denn einige Tierarten waren da schon akut bedroht. Darunter die Apenninischen Gämsen. Allmählich erobern die Tiere ihre alte Heimat rund um den Monte Bove zurück.
Screenshot: arte.tv
Auf einem Hochplateau trägt Marco Scolastici zum Artenschutz bei: Die Sopravissana-Schafe waren fast ausgestorben, weil sie weniger Milch geben als andere Rassen. Dafür sind sie robuster und halten die niedrigen Temperaturen im Winter aus. Das verheerende Erdbeben von 2016 hatte Marcos Hof zerstört. Ein neuer Stall schafft gutes Raumklima für seine Tiere und ist erdbebensicher. So kann er ruhiger schlafen.«
Quelle: arte.tv
Screenshot: arte.tv
Dauer 0:55
Aus der Italien-Serie Italien, meine Liebe
Marken
»Die mittelitalienische Region Marken bietet idyllische Bergdörfer, liebliche Hügellandschaften, schroffes Gebirge und ursprüngliche Lebensweise. Für die Bewahrung der Traditionen setzen sich vor allem junge Einheimische ein.
Die Marken gelten als die letzte unentdeckte Region der italienischen Halbinsel. Dabei bietet die mittelitalienische Region idyllische kleine Bergdörfer, liebliche Hügellandschaften, schroffes Gebirge und ursprüngliche italienische Lebensweise. Für die Bewahrung der Traditionen setzen sich vor allem junge Einheimische ein. Viele kehren nach dem Studium in ihre alte Heimat zurück. Hier versucht Danila Versini mit einem Start-up die alte Papierhandwerkskunst in der Stadt Fabriano wiederzubeleben. Die Geschwister Cardinali produzieren Wein aus Sauerkirschen und eine Kooperative fördert den Anbau einer regionalen Spezialität: der Platterbse.
Screenshot: arte.tv
Die Landschaft der Marken mit dem fruchtbaren Boden ist von Landwirtschaft geprägt. Erst vor 30 Jahren wurden die Sibillinischen Berge als Nationalpark unter besonderen Schutz gestellt. Fast zu spät, denn einige Tierarten waren da schon akut bedroht. Darunter die Apenninischen Gämsen. Allmählich erobern die Tiere ihre alte Heimat rund um den Monte Bove zurück.
Screenshot: arte.tv
Auf einem Hochplateau trägt Marco Scolastici zum Artenschutz bei: Die Sopravissana-Schafe waren fast ausgestorben, weil sie weniger Milch geben als andere Rassen. Dafür sind sie robuster und halten die niedrigen Temperaturen im Winter aus. Das verheerende Erdbeben von 2016 hatte Marcos Hof zerstört. Ein neuer Stall schafft gutes Raumklima für seine Tiere und ist erdbebensicher. So kann er ruhiger schlafen.«
Quelle: arte.tv
Screenshot: arte.tv
Dauer 0:55
Re: Il Cammino dei Cappuccini
Hammerhart. Mit viel Zeitaufwand hab' ich von Terre di Mezzo jetzt die zum Buch gehörenden 'Original'-Tracks bekommen (nachdem mir Lucia zweimal die Tracks für die Rota Vicentina schickte). Es sind die gleichen Tracks mit dem gleichen Problem.
Tanto rumore per nulla...
Mario
Tanto rumore per nulla...
Mario
Re: Il Cammino dei Cappuccini
Ich denk, ich hab jetzt die Lösung gefunden. Das Gerät mit dem der Track aufgezeichnet wurde hatte wohl ab und zu einen Aussetzer, zumindest bei den Höhenwerten. Dadurch ging es, wie in der Abbildung, plötzlich 60 m fast senkrecht runter und gleich wieder 60 m nahezu senkrecht hoch. Das addiert sich.
Mario
Mario