Hallo,
Ich bin momentan ganz frisch in der immer konkreter werdenden Planung für meinen Jakobsweg. (Leider ohne Vorerfahrung)
Starten will ich im Mai diesen Jahres in Irun.
Mein Plan ist es ein Zelt mit zu nehmen.
Hier ist meine Frage, ob damit schon jemand Erfahrung hat?
Ist es sinnvoll?
Wie oft gibt es die Möglichkeit bei den Herbergen im Garten zu übernachten oder Ähnliches?
Ist es realistisch die überwiegende Zeit im Zelt zu übernachten?
Meine Hoffnung ist es mit Zelt etwas unabhängiger zu werden um nicht vorher reservieren zu müssen/ sich abhetzen zu müssen um noch einen Platz zum Übernachten zu bekommen. (Meine größte Angst ist nichts günstiges zu finden)
Aber auch etwas näher an der Natur zu bleiben.
Über eure Erfahrungen zum Pilgern mit Zelt. Aber auch allgemeine Tipps bin ich sehr dankbar.
Auch fände ich interessant zu wissen ob noch jemand zu der Zeit unterwegs sein wird. Und wie ihr das mit den Unterkünften allgemein gelöst habt.
Ich freue mich von euch zu hören.
Ganz liebe Grüße
Camino del Norte mit Zelt
Re: Camino del Norte mit Zelt
Hallo
Ich bin zweimal den del Norte komplett gelaufen, eimal bis zum Abzweig nach Oviedo. um dann den Primitivo zu gehen.
Ich bin immer ohne Zelt gelaufen, habe nie vorgebucht.....wegen der Unabhänigkeit....und habe immer eine Unterkunft
gefunden. Wenn keine Pilgerunterkunft, dann ein günstiges Hostel oder eine Privatunterkunft. Ich habe immer erst am späten
Nachmittag begonnen, zu suchen. Das war vor Corona......mein Sohn hat mich Ende April/Anfang Mai zwei Wochen mit den Zelt begleitet
.....das Wetter war so schlecht....kalt,Schneeregen...er wollte eigentlich immer das Zelt nehmen, hat sich dann aber gern ins Hostel/Herberge
einladen lassen....
Hatte ähnliche Gedanken bei meinen ersten Camino , den France, ohne Pilgererfahrung......
Ich bin zweimal den del Norte komplett gelaufen, eimal bis zum Abzweig nach Oviedo. um dann den Primitivo zu gehen.
Ich bin immer ohne Zelt gelaufen, habe nie vorgebucht.....wegen der Unabhänigkeit....und habe immer eine Unterkunft
gefunden. Wenn keine Pilgerunterkunft, dann ein günstiges Hostel oder eine Privatunterkunft. Ich habe immer erst am späten
Nachmittag begonnen, zu suchen. Das war vor Corona......mein Sohn hat mich Ende April/Anfang Mai zwei Wochen mit den Zelt begleitet
.....das Wetter war so schlecht....kalt,Schneeregen...er wollte eigentlich immer das Zelt nehmen, hat sich dann aber gern ins Hostel/Herberge
einladen lassen....
Hatte ähnliche Gedanken bei meinen ersten Camino , den France, ohne Pilgererfahrung......
4 mal den Camino auf Wegen durch die Schweiz, Frankreich und Spanien von der Haustür nach Santiago.
Den de Norte, den Primitivo, der Ingles und Muxia/Finiterre mehrmals. Den Portuguese von Lissabon und von Faro nach Santiago...1500 km in Deuschland
Den de Norte, den Primitivo, der Ingles und Muxia/Finiterre mehrmals. Den Portuguese von Lissabon und von Faro nach Santiago...1500 km in Deuschland
Re: Camino del Norte mit Zelt
Thüringer hat geschrieben: ↑17. Jan 2024, 12:42 Hallo
Ich bin zweimal den del Norte komplett gelaufen, eimal bis zum Abzweig nach Oviedo. um dann den Primitivo zu gehen.
Ich bin immer ohne Zelt gelaufen, habe nie vorgebucht.....wegen der Unabhänigkeit....und habe immer eine Unterkunft
gefunden. Wenn keine Pilgerunterkunft, dann ein günstiges Hostel oder eine Privatunterkunft. Ich habe immer erst am späten
Nachmittag begonnen, zu suchen. Das war vor Corona......mein Sohn hat mich Ende April/Anfang Mai zwei Wochen mit den Zelt begleitet
.....das Wetter war so schlecht....kalt,Schneeregen...er wollte eigentlich immer das Zelt nehmen, hat sich dann aber gern ins Hostel/Herberge
einladen lassen....
Hatte ähnliche Gedanken bei meinen ersten Camino , den France, ohne Pilgererfahrung......
Vielen Dank, für die ausführliche Antwort. Das beruhigt mich schon einmal etwas!
Re: Camino del Norte mit Zelt
bitte bedenke, frei zelten ist in Spanien nicht erlaubt
Re: Camino del Norte mit Zelt
Aber am Camino in der Regel toleriert, solange man sich diskret und respektvoll verhält und vor allem niemals Feuer macht.
Und wenn man es trotzdem ganz genau wissen will, muss man sich einlesen, denn auch die offizielle Regelung für das Biwakieren ist von Region zu Region unterschiedlich und keineswegs überall verboten.