Buen Camino!

[Vero]

Hallo an alle PilgerInnen und solche, die es werden wollen - so wie ich auch.
Mein kleines Hündchen und ich sind 2022 bereits schon 450km zusammen gelaufen, leider nicht 'gepilgert'.
Wir campen auf unseren Wegen, da nicht überall Hunde gestattet sind - und ich zu sehr das Abenteuer liebe.
Für 2024 plane ich nun, durch Frankreich wandernd zu pilgern, entweder wie im Jahr zuvor mit Buggy, oder eben ohne. Letzteres habe ich noch nicht getestet, daher wird's wohl mit Buggy sein und eher auf Radwegen. Das hat seine Nachteile, gewiss, doch das ganze Gepäck zu tragen wäre mit meinen 58 Jahren, eine große Challenge...
Leider habe ich wegen meines Jobs nicht mehr so viel Zeit, um lange unterwegs sein zu können. Aber ich werde mich mal aufmachen.
Wann und wo der Startpunkt ist noch ungewiß, doch mich interessiert hier, wer welche Erfahrungen mit Hund gemacht hat. Meine Peppa ist eine Bodeguera (spanisches Pendant zu Jack Russel Terrier) und stammt aus Andalusien.
Freue mich auf den Austausch
Herzliche Grüße, Veronika

[Tritta]

Hallo Vero, herzlich willkommen hier im Forum.
Habe mit Pilgern mit eigenem Hund keine Erfahrung. Wollte mit unserem jetzigen Hund zwar auch pilgern, aber das ist so ne träge Madam, da geht nicht mehr als 10 - 12 km am Tag. Und das ist mir einfach zu wenig.

Hatte mal ne Deutsche in Norwegen mit Oskar, ein Zwergschnauzermischling, getroffen. Der hat mal locker so 30 km am Tag geschafft.
Die Besitzerin war allerdings mit einem riesenschweren Rucksack, 20 kg, unterwegs. Auch das wäre nichts für mich.

Bin mal gespannt wie du das nächstes Jahr löst. Alles Gute für euch.

[Vero]

Hi Tritta, mit meiner Peppa laufe ich keine 20km am Tag. Im vergangenen Jahr waren wir zu Fuß hauptsächlich auf Radwegen unterwegs, aufgrund des Buggys. Auch wenn das nicht sooo spannend ist, wird es wohl eher wieder mit Buggy sein, denn das ist auch für mein Hündchen ein bisschen wie ein 'Zuhause'.
Ich nehm mir keine Strecken-km vor. Das kann man sowieso nicht planen. Vielleicht laufe ich dort weiter, wo ich aufgehört hatte: am Fluss Doubs, östlich von Dijon.
Könnte mir aber auch vorstellen, von Metz nach Vezelay und weiter zu pilgern. In dieser Gegend war ich bereits mal mit dem Fahrrad unterwegs, ohne Hund.
Leider hab ich nur 3 Wochen Urlaub. Es wird also sowieso ein Pilgern in Etappen sein.
Ich werde wieder berichten, wofür ich mich entschieden habe.
Über das Pilgern mit Hund scheint es wirklich wenig Information zu geben. Es schreibt ja nicht gleich jeder ein Buch darüber. Das Buch "Auf vier Pfoten nach Santiago" hatte ich gelesen. Möglich ist es also

[Tritta]

Ja klar, der Hund sollte immer entscheiden können, wie lange er laufen mag.

Das Forum ist eigentlich voll von Beiträgen über pilgernde Hunde. Musst nur mal die Suchfunktion befragen.

Oder alternativ Camineiro.

[Camineiro]

Ja klar, der Hund sollte immer entscheiden können, wie lange er laufen mag.

Das Forum ist eigentlich voll von Beiträgen über pilgernde Hunde. Musst nur mal die Suchfunktion befragen.

Oder alternativ Camineiro.

Marlies, ich bin weder Vierbeiner noch hebe ich ein Bein beim Wasserlassen.
Was sollte ich sinnstiftendes zum Thema beitragen können?

[Tritta]

Jetzt wo du es sagst. Also kein Vierbeiner.

Aber du bist für mich der Forensuchprofi und das www ist wohl auch dein Metier.