Über die Kunst, Frieden zu schließen

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Gerhard Nikolaus
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Re: Über die Kunst, Frieden zu schließen

Beitrag von Gerhard Nikolaus »

@Ötz:
Im Sinne der Übersichtlichkeit des Threads spare ich mir ein Zitat Deines vorstehenden Beitrags 😉
Ja, da triffst Du genau meine Meinung über diesen Film.
Ich habe ihn mir erwartungsfroh angesehen und war schlussendlich sehr enttäuscht.
Der SW-Film aus den 30er Jahren bleibt für mich immer noch unübertroffen. Er besticht durch Werktreue (die bei der Neuverfilmung in weiten Teilen auf der Streck bleibt) und zeigt trotz der damals gegenüber heute bescheideneren filmtechnischen Möglichkeiten sehr packend und berührend das entsetzliche Leben, Leiden und Sterben der Soldaten.
Camino Francés April/Mai 2022
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Olavsweg (Lillehammer - Trondheim) Juli 2023
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Matt Merchant
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Re: Über die Kunst, Frieden zu schließen

Beitrag von Matt Merchant »

chrisbee hat geschrieben: 25. Jan 2023, 08:40 Der deutsche Antikriegsfilm (das Remake) „Im Westen nichts Neues“ wurde soeben für zahlreiche Oscars nominiert, u.a. für den „besten“ Film
Danke, liebe Chrisbee, für diesen trefflichen Hinweis;
ist auf meiner Wunschliste vermerkt. ;-)

Derweil halte ich den Film 'Die Brücke' von Bernhard Wicki von 1959 als Anti-Kriegs-Filmkunstwerk für unübertroffen.
Immernoch beklemmend und sehenswert...
"Das Unscharfe um das Display herum, das ist der Camino.“ (frei nach M. M. Profitlich) :geek:
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chrisbee
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Re: Über die Kunst, Frieden zu schließen

Beitrag von chrisbee »

Wie würde Immanuel Kant zum Krieg in der Ukraine stehen?

Der Philosophieprofessor Markus Tiedemann versucht sich in der Frankfurter Rundschau an Antworten - auf Grundlage der Kant-Schrift „Zum ewigen Frieden“.

Hier der link zur FR

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/k ... 11260.html

chrisbee
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