Heiliges Jahr und Sündenerlass

Allgemeine Diskussionen zur Pilgerei und ihrer Geschichte
Antworten
Jojo
Beiträge: 17
Registriert: 22. Sep 2019, 12:14

Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Jojo »

Liebe Pilgergemeinde,

da ich derzeit überlege, im Herbst zu pilgern, habe ich mich noch mal etwas intensiver mit dem Heiligen Jahr beschäftigt und bin in Bezug auf den in Aussicht gestellten Sündenerlass an meine Verständnis-Grenzen gestoßen. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Wenn ich das richtig sehe, verspricht die katholische Kirchen den Besuchern der Kathedrale im Heiligen Jahr einen Erlass der zeitlichen Sündenstrafen (sprich die Zeit im Fegefeuer), nicht aber eine Vergebung der Sünden an sich. Damit einem die Sünden vergeben werden, muss man ehrlich bereuen und die Beichte ablegen. Nun mein Verständnisproblem: Damit man durch den Besuch der Kathedrale in den Genuss des Erlasses der zeitlichen Sündenstrafen kommen kann, muss man ja unter anderem auch zur Beichte gehen. Dadurch müsste die Vergebung der Sünden doch sozusagen inklusive sein, oder nicht? :?:

Mein zweites Problem: Sofern ich das korrekt recherchiert habe, werden mir die zeitlichen Sündenstrafen schon dann vergeben, wenn ich mir nur im Fernsehen anschaue, wie der Papst seinen Segen "Urbi et Orbi" spricht. Was genau ist dann das Besondere am Heiligen Jahr? Habe ich etwas übersehen?

Ich bin sehr gespannt, ob ihr mir weiterhelfen könnt. Mir geht es im Übrigen nicht um eine Diskussion um Sinn und Unsinn des in Aussicht gestellten Sündenerlasses. Ich möchte vor allem verstehen, wie es von offizieller Seite gemeint ist. :)
Benutzeravatar
Bernie
Beiträge: 232
Registriert: 28. Feb 2021, 13:55

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Bernie »

Zieh einfach einmal die Möglichkeit in Betracht, daß die kath. Kirche nicht immer mit Gottes Plan konform geht......
Auch Luther hat schon den Ablaßhandel verurteilt.
Benutzeravatar
Matt Merchant
Beiträge: 1007
Registriert: 10. Apr 2020, 20:46
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Matt Merchant »

Jojo hat geschrieben: 26. Apr 2022, 12:33 Mir geht es im Übrigen nicht um eine Diskussion um Sinn und Unsinn des in Aussicht gestellten Sündenerlasses. Ich möchte vor allem verstehen, wie es von offizieller Seite gemeint ist. :)
Das interessiert mich tatsächlich auch sehr...
Vielleicht können ja unsere Patres Norbert oder Johannes weiterhelfen...?

Denn das sind Feinheiten der katholischen Sündenlehre, wo man wirklich schnell den Überblick verliert,
sofern man nicht Thomas von Aquin heißt... ;)

Gruß vom Schreibtisch (Passenderweise pauke ich gerade die Kirchengeschichte des Mittelalters zwischen Gregor dem Großen und Gregor VII),
Matthias (simul iustus et peccator)
"Das Unscharfe um das Display herum, das ist der Camino.“ (frei nach M. M. Profitlich) :geek:
Benutzeravatar
Pilgerbär
Beiträge: 974
Registriert: 18. Sep 2020, 17:04
Wohnort: Rhein-Kreis-Neuss

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Pilgerbär »

Der vollständige Ablass ist an bestimmten Tagen im Jahr, sofern die Auflagen erfüllt wurden, immer möglich gewesen. In einem heiligen Jahr ist dies an jedem Tag des Jahres möglich...soweit ich es verstanden habe.

Das mit der Sündenvergebung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Glaubensfrage. Diejenigen die eine vollständige Vergebung wünschen und ernsthaft reuig zur Beichte gehen, ggf die Pilgerfahrt als Bußweg annehmen, erfahren oft eine große Erleichterung. Ich habe von Gläubigen gehört die sich nach einer Beichte erleichtert fühlen...

Mal sehen was unsere Paters berichten....
Ultreya, euer Pilgerbär
Benutzeravatar
Simsim
Beiträge: 2491
Registriert: 23. Okt 2019, 11:33

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Simsim »

Abgesehen von den Feinheiten eines Rahmens für die katholische Beichte und das "Monopol" auf die Vergebung der Sünden, kann ich bezeugen, dass ich ebenfalls tiefe Erleichterung empfinde, wenn ich mit echter Reue einem anderen Menschen etwas gestehe, was mir schwerfällt, peinlich ist und wovon ich weiß, dass es falsch war.

Ist das nun im katholischen Verständnis "ungültig " und kann nicht zur Vergebung führen, auch wenn ich keinen Zweifel an der Existenz Gottes habe?

Aber sorry, es sollte ja ursprünglich gar nicht um Sinn oder Unsinn gehen....konnte mich mal wieder nicht zurückhalten....

P.s.: ich habe auch schon große Erleichterung nach einer Beichte mit einem Priester erlebt. Und ich weiß, dass die Kirche sagt, dass es nicht auf Empfinden von irgendetwas ankommt und das Gefühle schon gar kein Maßstab für Sinn oder Wahrheit sind, sondern allein der Glaube an das Sakrament ist nötig. Da bin ich ganz bei Pilgerbär, es ist eine Sache des Glaubens. Wie Jesus sagt:"Dein Glaube hat dir geholfen " und "dir geschehe nach deinem Glauben".
Benutzeravatar
Berthold
Beiträge: 263
Registriert: 15. Jul 2019, 19:10

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Berthold »

Ein durchaus schwieriges Thema, da sich das Wesensverständnis des Ablasses ( Indulgentia) im Laufe der Zeit geändert hat. So wird aktuell gemäß katholischem Katechismus nur noch unterschieden zwischen „Teilablass“ und „vollständigem Ablass“. Den früher noch gebräuchlichem zeitlichen Ablass - der unter anderem interpretiert wurde als entsprechende Verkürzung der Zeit im Fegefeuer ( Pulgatorium) – gibt es nicht mehr.
Was der Katechismus zum Thema sagt, findet man hier und bezieht sich auf die entsprechende Promulgation von Papst Paul VI. Aus dem Jahr 1967.

Aus meiner Messdienerzeit im vorkonziliaren Ritus kenne ich noch , dass der Sünder dreierlei bedarf, um geläutert zu sein: Lossprechung ( absolutio), Vergebung ( remissio) und Nachlass bzw. Ablass ( indulgentia).
Benutzeravatar
Pater Norbert
Beiträge: 1364
Registriert: 22. Jul 2019, 13:19
Wohnort: Freiburg/Brsg
Kontaktdaten:

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Pater Norbert »

Der vollkommene Ablass ist gebunden an 3 Dinge:
1. Beichte, an deren Ende die Absolution steht.
2. Besuch einer Messe mit Empfang der Kommunion.
3. Gebet in einem vorgegebenem Anliegen.
Die Formulierung an der Stelle lautet meistens: "In der Meinung des Heiligen Vaters" (= Papst)
Der gibt für jeden Monat zwei Anliegen aus, die in den verschiedenen Büchern und Heften abgedruckt sind. Ich gehe davon aus, dass es auch schon für 2023 festgelegt ist. Dieses Anliegen sollte frau dann im persönlichen Gebet aufgreifen.
Für April 2022 ist es z.B. Wir beten für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten und den Kranken und den älteren Menschen besonders in den ärmsten Ländern dienen; die Regierungen und lokalen Gemeinden mögen sie adäquat unterstützen.

Auf diese Bedingungen wird auch immer hingewiesen, wenn der Papst den Segen Urbi et Orbi spricht.


Und als Beispiel für die zeitlichen Sündenstrafen: Wenn ich schlecht gelaunt bin und in der Bäckerei die Verkäuferin anschnautze, verändert das vielleicht auch ihre Laune und die Kunden, die später in diesen Laden kommen, werden nicht so gut behandelt, wie sie es erwartet haben.
Ich kann mich bei der Verkäuferin entschuldigen, aber die anderen Kunden kenne ich nicht und sehe ich nicht. Aber indirekt bin ich ihnen gegenüber schuldig geworden.
Wer pilgert, wird von einem Virus infiziert, das nicht vergeht.
Gemerkt im März 2022. Avatar stammt aus Juni 2023.
Benutzeravatar
Pater Norbert
Beiträge: 1364
Registriert: 22. Jul 2019, 13:19
Wohnort: Freiburg/Brsg
Kontaktdaten:

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Pater Norbert »

Simsim hat geschrieben: 26. Apr 2022, 15:02 Abgesehen von den Feinheiten eines Rahmens für die katholische Beichte und das "Monopol" auf die Vergebung der Sünden, kann ich bezeugen, dass ich ebenfalls tiefe Erleichterung empfinde, wenn ich mit echter Reue einem anderen Menschen etwas gestehe, was mir schwerfällt, peinlich ist und wovon ich weiß, dass es falsch war.
Ist das nun im katholischen Verständnis "ungültig " und kann nicht zur Vergebung führen, auch wenn ich keinen Zweifel an der Existenz Gottes habe?
Einen Schritt zurück, Simone.
Wenn es eine Beichtordnung gibt, die eine Kirche sich gibt, dann geht es nicht um ein Monopol. Es ist - etwas hinkend - die Darstellung der AGBs. Und in der steht zum Beispiel auch, dass die Lossprechung durch einen Priester erfolgt. Manche Sünden werden auch genannt, für die ich als einfacher Priester nicht gültig lossprechen kann. Das muss ein Bischof machen.

Wenn es diese Bitte um Vergebung unter Menschen gibt und diese Vergebung auch ausgesprochen wird, ist die Frage nach Gültigkeit nicht mehr gegeben. Dann ist es eher wieder die Frage: Glaube ich, dass Gott mir auch vergeben hat wie mein Gegenüber?
Wer pilgert, wird von einem Virus infiziert, das nicht vergeht.
Gemerkt im März 2022. Avatar stammt aus Juni 2023.
Jojo
Beiträge: 17
Registriert: 22. Sep 2019, 12:14

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Jojo »

Pater Norbert hat geschrieben: 26. Apr 2022, 17:34 Der vollkommene Ablass ist gebunden an 3 Dinge:
1. Beichte, an deren Ende die Absolution steht.
2. Besuch einer Messe mit Empfang der Kommunion.
3. Gebet in einem vorgegebenem Anliegen.
Die Formulierung an der Stelle lautet meistens: "In der Meinung des Heiligen Vaters" (= Papst)
Der gibt für jeden Monat zwei Anliegen aus, die in den verschiedenen Büchern und Heften abgedruckt sind. Ich gehe davon aus, dass es auch schon für 2023 festgelegt ist. Dieses Anliegen sollte frau dann im persönlichen Gebet aufgreifen.
Für April 2022 ist es z.B. Wir beten für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten und den Kranken und den älteren Menschen besonders in den ärmsten Ländern dienen; die Regierungen und lokalen Gemeinden mögen sie adäquat unterstützen.

Auf diese Bedingungen wird auch immer hingewiesen, wenn der Papst den Segen Urbi et Orbi spricht.
Vielen Dank schon einmal an alle, die sich darum bemüht haben, Licht ins Dunkel zu bringen!

@Pater Norbert: Angesichts der drei Punkte, die du hier nennst, frage ich mich gerade ehrlich gesagt umso mehr, was dann in Bezug auf einen vollkommenen Ablass das Besondere am Heiligen Jahr in Santiago sein soll. Solange ich die Bedingungen erfülle, scheint er mir ja jederzeit gewährt werden zu können.
Benutzeravatar
Pater Norbert
Beiträge: 1364
Registriert: 22. Jul 2019, 13:19
Wohnort: Freiburg/Brsg
Kontaktdaten:

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Pater Norbert »

Jojo hat geschrieben: 27. Apr 2022, 00:59 @Pater Norbert: Angesichts der drei Punkte, die du hier nennst, frage ich mich gerade ehrlich gesagt umso mehr, was dann in Bezug auf einen vollkommenen Ablass das Besondere am Heiligen Jahr in Santiago sein soll. Solange ich die Bedingungen erfülle, scheint er mir ja jederzeit gewährt werden zu können.
Hallo Jojo,

hilft dir auf der Suche weiter, wenn ich von spiritueller oder emotionaler Sicherheit spreche?
Zur Verdeutlichung schildere ich einige Momente der ERfahrung aus Irland.

Es gibt eine kleine Insel in einem See in Irland. Diese Insel wird als Station Island bezeichnet und dort gibt es die sogenannten 3-Tage-Exerzitien. Sie sind geprägt von klaren Buß- und Gebetsübungen, die alle Teilnehmenden genau vollziehen müssen.
Mit einem Priesterfreund habe ich diese Geschichte in einem Irlandurlaub auch einmal gemacht.
Wir beide haben uns gefragt, was anders ist in der genauen Befolgung der Regeln als wenn du dich irgendwo hinsetzt und eine Gebetszeit im eigenen Gusto gestaltest. Wir sollten uns auch als Priester zu erkennen geben, um für Beichtwünsche angesprochen zu werden. Etliche Menschen haben mich nach der Beichte im Lauf der Tage noch angesprochen und über die Intentionen gesprochen, mit denen sie diese Tage machen.
In ihnen lebte ein Gefühl, das sagt: "Wenn ich genau nach den Regeln alle Gebete verrichte, glaube ich daran, dass Gott mir in meiner Lebensfrage, mit der ich komme, näher ist. Wenn mir hier auf Station Island ein Gedanke kommt, wie ich mit meinem Problem umgehen soll, dann hat das mehr Gewicht und ich versuche es mit mehr Vertrauen!"

Manche Menschen suchen nach Sicherheiten und Zeichen. Für sie ist es etwas anderes, wenn sie diesen Ablass gewinnen können. Darum stellen sie sich an in der Schlange vor der Heiligen Pforte und sind ganz anders dabei. Denn sie wissen auch, dass es dann wieder X Jahre braucht, bis der 25. Juli wieder auf einen Sonntag fällt und die Heilige Pforte in Santiago wieder geöffnet ist.
Wer pilgert, wird von einem Virus infiziert, das nicht vergeht.
Gemerkt im März 2022. Avatar stammt aus Juni 2023.
Benutzeravatar
CyrusField
Beiträge: 1078
Registriert: 10. Sep 2019, 11:02
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von CyrusField »

Vielleicht hat es auch viel mit Zahlensymbolik zu tun? Nicht nur in und auch schon weit vor der (katholischen) Kirche haben die Menschen nach Mustern oder (zufälligen) Besonderheiten gesucht.

Am siebten Tag ruhte Gott. Wenn jetzt der Jakobustag auf einen Sonntag* fällt, muss das ja etwas besonderes sein.
..und ohne das abwertend zu meinen:
Im Mittelalter war das vielleicht eher eine "Werbeaktion" der Kirche. Hey, ein ganzes Jahr, in dem Euch Eure Sünden erlassen werden! Wow! Daraus ist über die Jahrhunderte ein Ritual geworden. Einfach, weil die Menschen daran glauben.

*: Ist im jüdischen Kalender das Sabbat nicht eigentlich der Tag zwischen Freitag und Samstag? :?:
Camino Francés 2018
Mosel-Camino 2019
Via Mosana 2019 - ... (das wird noch :lol:)
Caminho Portugês Central 2020
Camino Inglés 2022
...und auch sonst viel zu Fuß unterwegs: https://stefansspuren.com 8-)
Benutzeravatar
Simsim
Beiträge: 2491
Registriert: 23. Okt 2019, 11:33

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Simsim »

Manche Menschen suchen nach Sicherheiten und Zeichen. Für sie ist es etwas anderes, wenn sie diesen Ablass gewinnen können.

Dieser Satz, Pater Norbert, ist ein sehr guter Hinweis, der, jedenfalls in meinen Augen, den Sinn von religiösen Ritualen und ihrem Rahmen (z.b. die verschiedenen Kirchen ) genau bezeichnet.

Es geht um die Bedienung menschlicher Bedürfnisse nach Sicherheit und Zeichen.

Auch nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit.

Daher ja auch die Existenz von religiösen Dogmen und ein kompliziertes System von Auslegungen der heiligen Schriften.
Der Mensch sucht darin Halt, Überschaubarkeit und auch gewissermaßen Kontrolle, meine ich.
Ob es dadurch möglich ist, Gott zu "erfassen" oder Glaubenssysteme das Gegenteil bewirken, kommt auf die Haltung dazu an, oder?
Jojo
Beiträge: 17
Registriert: 22. Sep 2019, 12:14

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von Jojo »

@Pater Norbert Vielen Dank für deine ergänzenden Erklärungen, deren Aussage ich sehr gut nachvollziehen kann. Trotzdem empfinde ich sie in Bezug auf das Heilige Jahr als etwas desillusionierend. ;)
WoM
Beiträge: 333
Registriert: 15. Jul 2019, 13:23

Re: Heiliges Jahr und Sündenerlass

Beitrag von WoM »

Vielen Dank Pater Norbert für die Darstellung. Es ist gut einen katholischen "Profi " hier zu haben. Ansonsten würden hier unklare Sichtweisen dominieren.

Als Evangele habe ich eine etwas andere Sicht:
Für mich gilt ua. die Zusage aus 1. Johannes 1,9
Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, ´das wir begangen haben`.
1. Johannes 1:9 NGU2011

Nur zur Info: die Beichte gibt es auch in der evangelischen Kirche und hat absolut seine Berechtigung!!!

Vielen Dank für dieses spannende Thema!

Grüßle Wolfgang
Nach dem Camino ist vor dem Camino 8-)
Antworten