Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

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Gertrudis
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Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Gertrudis »

Vielen ist die Tatsache nicht bewusst, dass in diesem Land bereits seit 2014 ein ständiger Krieg herrscht, der in den vergangenen Jahren 13000 bis 14000 Menschenleben gekostet hat, ein Großteil davon aus der Zivilbevölkerung.
In den ersten beiden Jahren der Belagerung von Donezk entstanden die Dokumentarfilme von Mark Bartalmai.


"Seit Juli 2014 lebt(e) Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.

Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront."


Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellte er in dieser zwei Filme umfassenden Dokumentation zusammen.

Ukrainian Agony https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE

Frontstadt Donezk https://www.youtube.com/watch?v=w5-JPEcMHfg

Verzeiht mir dazu einen persönlichen Gedanken -
Krieg ist, meiner Meinung nach, durch nichts zu rechtfertigen.
Ich finde aber, dass es - bevor man sich mit Fahnenschwenken und Geschrei mit einer der Kriegsparteien solidarisiert und die andere verteufelt und im Zuge dessen Menschen, die nun gewiss gar nichts dafür können, diskriminiert - unbedingt angebracht ist, sich mit der Vorgeschichte der jetzt akut
sich überstürzenden furchtbaren Ereignissen in der Ukraine zu befassen, um sich ein etwas umfassenderes Bild machen zu können.
Vielleicht kann man dann auch die "mutige ukrainische Armee"(die Bezeichnung habe ich aus den "Qualitätsmedien"), die nun von allen möglichen Ländern und leider auch von Deutschland so bereitwillig mit Waffen (und Söldnern) beliefert wird, ein bisschen differenzierter sehen. (Neben Nazibrigaden und anderen ins Land strömenden kriegsgeilen Terroristen kann da jeder mit einer Kalaschnikow herumballern... ein riesiges Chaos!)

Ich möchte es Euch wirklich ans Herz legen, die Filme, auch wenn sie lang sind und teilweise nichts für schwache Nerven, anzuschauen.
Zumindest den ersten und zwar bis zum Schluss...

Gertrudis
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Simsim
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Simsim »

Vielen Dank, Gertrudis!
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Matt Merchant
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Matt Merchant »

Um ehrlich zu sein: Ich persönlich verbuche Mark Bartalmai und seine 'Ukrainian Agony' als pro-russische und anti-ukranische Propaganda!
Als "alternative Fakten" at their best (um es diplomatisch auszudrücken).

Mich persönlich erfreuen diese Links nicht und ich lehne sie entschieden ab!

Zugleich liebe ich unser Forum für seine Meinungsfreiheit, die Intelligenz und Mündigkeit seiner Mitglieder.
Insofern lasse ich das hier alles so stehen, argumentiere als Privatperson
und delegiere mögliche Zensur-Diskussionen an Youtube.

Matt
"Das Unscharfe um das Display herum, das ist der Camino.“ (frei nach M. M. Profitlich) :geek:
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CyrusField
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von CyrusField »

Ich finde das ganze Thema sehr heikel, wenn nicht sogar zu heikel für dieses Forum. Die wenigsten von uns sind Politikwissenschaftler und noch weniger werden Experten für Russland bzw. Osteuropa in der Post-Sowiet-Ära sein :|
Im Krieg ist Wahrheit das erste Opfer.
...wusste (angeblich) schon ein griechischer Philosoph

Es dürfte schwierig bis unmöglich sein, Fake News von Propaganda von harten Fakten zu unterscheiden. Ziemlich sicher ist wohl nur, dass es selbstverständlich auf beiden Seiten (habe jetzt lange überlegt, wie ich es am besten ausdrücke...) eine "Klientel" gibt, die auch aus Krieg/Not/Leid/Verbrechen/.... ihren eigenen Vorteil sucht, ob jetzt materiell oder ideell.

Aber egal, welch Geistes Kind man ist, das Recht auf Selbstverteidigung steht jedem Individuum zu. Das macht die ukrainische Seite selbstverständlich nicht ausnahmslos zu altruistischen Helden oder Engeln. Wild mit Kalaschnikows herumballern kann die andere Seite auch - nur: Warum sollte sie das tun? Ist laut den russischen, zensierten Medien ja eh alles nur ein Spezialeinsatz oder sogar eine Friedensmission...

Ansonsten bin ich ganz bei Matt, habe eh schon wieder zu viel geschrieben
Camino Francés 2018
Mosel-Camino 2019
Via Mosana 2019 - ... (das wird noch :lol:)
Caminho Portugês Central 2020
Camino Inglés 2022
...und auch sonst viel zu Fuß unterwegs: https://stefansspuren.com 8-)
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Simsim
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Simsim »

Ich habe mir nichts davon angesehen, weil ich es nicht ertragen könnte. Habe sehr schwache Nerven, wenn es um Gewalt geht (meine rumänischen Stiefgroßeltern erlitten das Konzentrationslager)...
Ich habe allerdings bisher alle (durchaus zahlreichen) Äußerungen im Forum, im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, als ganz klar positioniert empfunden und finde es einfach nur richtig, auch zu diesem Thema zumindest anzudeuten, dass es nicht die allein mögliche Sichtweise ist.

Daher mein Dank an Gertrudis.

Ich finde es auch absolut richtig, was CyrusField schreibt, nämlich dass das Thema im Grunde das Pilgerforum sprengt, auch weil hier wohl kaum jemand irgendeinen fundierten Durchblick hat.
Allerdings kommt diese Anmerkung erst in dem Augenblick, wo zu einem anderen Blick auf das Szenario eingeladen wird, als dem des "Mainstreams".

Naja, ganz anders, und wahrlich nicht zu vergleichen, als beim Thema Corona und co, finde ich es hier quasi unmöglich, mir eine eigene Meinung zu bilden.
Daher geht es einfach um unmittelbare, persönliche Hilfe wo es nötig und möglich ist, ohne Ansehen der Seite oder der Person, oder was meint Ihr?
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Simsim
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Simsim »

https://www.heise.de/tp/features/Fakt-o ... 55884.html

Habe gerade Zeit und doch ein bisschen geschaut was ich so finde und kann mit obigem Link nur sagen "hm....", als Antwort auf Matthias Statement:
Um ehrlich zu sein: Ich persönlich verbuche Mark Bartalmai und seine 'Ukrainian Agony' als pro-russische und anti-ukranische Propaganda!
Als "alternative Fakten" at their best (um es diplomatisch auszudrücken)
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Rossi
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Rossi »

Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist Nuoviso TV ein zu Verschwörungsideologien und rechtsgerichteter Esoterik neigendes Propaganda-Organ der Querdenker-Szene. Zählt für mich eindeutig nicht zu den "Qualitätsmedien"! ;)
2015 Camino Frances, 2016 Camino Portugues da Costa
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Simsim
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Simsim »

Rossi hat geschrieben: 14. Mär 2022, 17:03 Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist Nuoviso TV ein zu Verschwörungsideologien und rechtsgerichteter Esoterik neigendes Propaganda-Organ der Querdenker-Szene. Zählt für mich eindeutig nicht zu den "Qualitätsmedien"! ;)
😄😄 sorry, wenn ich da eher lachen muss, bei so vielen undefinierten "Schlagworten" (im wahrsten Sinne) in einem einzigen Satz!
Aber klar, ich kenne die Quelle nicht, hab da keine Meinung zu, fand es einfach nur einleuchtend.
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Rossi
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Rossi »

Hier gibt's einen guten Überblick mit zahlreichen Quellenangaben:

https://www.psiram.com/de/index.php/NuoFlix
2015 Camino Frances, 2016 Camino Portugues da Costa
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Simsim
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Simsim »

Ok...., ich muss wirklich zugeben, dass ich mich in dem Informationsdschungel nicht mehr zu orientieren versuche.
Ich kann nicht beurteilen, was da wahr und was Propaganda ist.
Versuche mit gesundem Menschenverstand und Gottvertrauen zu leben.
Glaube nicht an irgendein "Qualitätsmedium", von welcher Seite auch immer.

Daher finde ich es richtig, auch hier im Forum, sobald es politisch zu einseitig und einhellig wird, zumindest darauf hinzuweisen, dass man sich vielleicht täuschen könnte.

Alles weitere bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Fred
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Prorussischer Propagandafilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Fred »

Ich erinnere mich an die 15-jährige russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.

Da gab es im Vorfeld eine positive Dopingprobe. Es wurden drei verschiedene Herzmedikamente zur Leistungssteigerung bzw. Ausdauer festgestellt.

Die offizielle Erklärung: "Kamila hat mit ihrem Großvater Wasser aus einem gemeinsamen Glas getrunken."

правда (pravda) ist russisch und bedeutet Wahrheit. Also die russische Form von Wahrheit...

Es ist ein Phänomen unserer Zeit, vielleicht ausgehend von den Vereinigten Staaten, das offensichtliche Falschbehauptungen als Meinung neben wissenschaftlich eindeutige Tatsachen gestellt werden. Mit dem Anspruch "man müsse aber auch beide Seiten beachten".

Solange es noch gesunden Menschenverstand und einen inneren moralischen Kompass gibt, sind aber manche Dinge einfach nicht verhandelbar.

Ich sage dazu immer, wenn es bei einem Symposium um die Erhöhung des Meeresspiegels auf unserer Erdkugel geht, dann hat da ein Vertreter/Verdreher der Die-Erde-ist-eine Scheibe-Fraktion nichts zu sagen. Manche Dinge sind einfach nicht verhandelbar.

Klaus Theweleits Buch "Männerphantasien" hat das Thema »der lustvollen Inszenierung und Ausstellung des Gewaltakts als Kern der faschistischen Zurichtung der Welt – und das Lachen der Täter als deren präzisesten Ausdruck. Faschismus will Kunst sein – die Kunst der Killer«. Das Lachen der Täter, das ist dann die letzte Stufe der Gewalt. Die Verächtlichmachung der Opfer als Täter...

Mario
Zuletzt geändert von Fred am 15. Mär 2022, 00:24, insgesamt 2-mal geändert.
Fred
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Prorussischer Propagandafilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Fred »

Bild
Ja, da ist wohl jemand prorussischer Propaganda aufgesessen.
Bild

In der ZEIT Nr. 41/2016 vom 29. September 2016 findet sich ein sehr ausführlicher Artikel Glückspropaganda und Hass auf Befehl.

Damals gab es nämlich »das Donezk-Leak: E-Mails zwischen den Separatisten in der Ostukraine und Beratern aus Russland bieten Einblicke in die Medienmanipulation des Kremls. Ihre Auswirkungen reichen bis nach Deutschland. Schwarz auf Weiß gibt es sie jetzt: Belege dafür, mit welchem Aufwand Russland psychologische Kriegsführung gegen den Westen betreibt. Das ZDF-Magazin Frontal21 und die ZEIT erhielten Zugriff auf über 10.000 E-Mails, die aus dem "Informationsministerium" der prorussischen Separatisten in der Ostukraine stammen.«
Quelle: ZEIT ONLINE (s.o.)

Der Artikel trägt folgende Zwischenüberschriften

Der Schlachtplan

Ein Fehler in der Mail an die Informationsministerin

Die Strategen

"Anweisung aus Moskau. Dringend!"

Feinde und Freunde

Die Feindbeobachtung

Pflege der Verbündeten

Hieraus ein Zitat:
»Das Pressezentrum der Rebellen in Donezk führt Journalisten-Listen mit grünen und roten Markierungen. Grün markierte Namen sind besonders herzlich willkommen zu heißen, rot markierte dürfen das Gebiet gar nicht erst betreten.

Pflege der Verbündeten

Grün markiert ist auf der Liste unter anderem der Name von Marc Bartalmai. Daneben noch der Zusatz: "good friend". Marc Bartalmai ist ein Pseudonym, im richtigen Leben heißt er Mirko Möbius und kommt aus Sachsen-Anhalt. Immer wieder hat der gelernte Marketingkaufmann an "Montagsmahnwachen gegen Sozialabbau und Kriegstreiberei" teilgenommen, auf denen rechte und linke Radikale sich ein Stelldichein geben. Nach Ausbruch des Krieges in der Ostukraine zog es ihn in den Donbass. Dort begann er Filme zu drehen, ohne Unterstützung aus Moskau, wie er beteuert.«
Manipulative Methoden mit Tradition

Nebelgranaten

Methoden mit Tradition

Zitat: »Das ZDF zeigt die "Frontal21"-Dokumentation "Putins geheimes Netzwerk – Wie Russland den Westen spaltet" am Dienstag, den 4. Oktober [2016!], um 21 Uhr«

Dieser Artikel aus der ZEIT ONLINE ist ausgedruckt 11 DIN A4-Seiten lang, er ist hinter einer Paywall lesbar, also nur für ZEIT ONLINE-Abonnenten. Man kann sich aber für einen kostenlosen Probezugang mit einer E-Mailadresse registrieren.

https://www.zeit.de/2016/41/russland-propaganda-ostukraine-separatisten-e-mails/komplettansicht

Bild

Hier ist mir dieser Mirko Möbius zum ersten Mal begegnet:
Das Blättchen, 19. Jahrgang, Nummer 16, 1. August 2016

Wenn Emotion Information ersetzt

Was da aus seinen "Berichten" zitiert wird, ist so abscheulich, dass ich es hier nicht wiedergeben kann. Nur den letzten Satz davon: "Später musste Möbius alias Bartalmi zugeben, dass es diese Verbrechen nachweislich nicht gegeben hat und er diese „Informationen“ ungeprüft verbreitete."

https://das-blaettchen.de/2016/07/wenn-emotion-information-ersetzt-36791.html

Mario
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Simsim
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Simsim »

Möge doch Gertrudis selbst nochmal was dazu sagen.....
Fred
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Prorussischer Propagandafilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Fred »

Gestern gelesen, hier aus dem Gedächtnis sinngemäß zitiert:

Ein argloser Reporter bekommt im prorussischen Donezk-Gebiet Anweisungen, wie er seine Artikel zu schreiben hat. Darauf er "Aber ich bin doch als Reporter den Tatsachen verpflichtet!" Darauf wurde er zurechtgewiesen: "Tatsachen sind was für den Frieden. Jetzt ist Krieg und im Krieg ist Information eine Waffe!"

Nur noch kurz, es ist ja eigentlich alles gesagt.

Wenn Information eine Waffe ist, also im Sinne von Desinformation, dann ist das Ziel, den Gegner zu spalten und damit zu schwächen. Wenn ich mir die Themen Wahlen in den USA, 5G, Corona-Pandemie und den barbarischen Überfall auf die Ukraine in einer Zusammenschau denke, dann war und ist der KGB-Mann WP all die Jahre ziemlich aktiv gewesen und hat sein Ziel, nämlich die Demokratien zu schwächen, durchaus erfolgreich angesteuert...

"Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen" SWR2-Audio-Link 36 Minuten, als Download 30,5 MB

Mario
Zuletzt geändert von Fred am 15. Mär 2022, 09:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Matt Merchant
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Re: Dokumentarfilm: Ukrainian Agony

Beitrag von Matt Merchant »

Sehr gerne möchte hier hier noch einmal auf den eröffnenden Satz des Ukraine-Forums hinweisen, welches die Mods ja als eigentliches Ventil für diese schwierigen Zeiten eingerichtet hatten:
Matt Merchant hat geschrieben: 28. Feb 2022, 14:57 Die ModeratorInnen sind sich im Klaren und diskutieren, dass dieses Thema eine emotionale Gratwanderung werden kann: Bitte helft uns aktiv, hier Eskalationen und Provokationen zu vermeiden. Auch Kriegspropaganda und pikantes Bildmaterial haben hier keinen Platz und null Toleranz!
Da der Krieg gewiss nicht übermorgen vorbei sein wird, stehen wir im Forum vor der Herausforderung, irgendwie mit diesem Themenkomplex umgehen und auch unsere persönliche Hilflosigkeit artikulieren zu müssen.

Pilgern ist keine unpolitische, eskapistische Freizeitbeschäftigung:
Pilgern ist als allumfassende Lebenseinstellung seit jeher ein Politikum!


Demgemäß werden wir das Thema in diesem Forum gewiss nicht ausklammern können und dürfen.

Aber - tragt bitte, bitte aktiv dazu bei, dass uns das Thema nicht entgleist und wir sowohl Themen- und Meinungsfreiheit als auch 'political correctness' wahren können!

Pace e bene!
Matthias
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