Auf dem Portugues im Februar

Durch Portugal nach Santiago
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Klaus_Pilger
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Auf dem Portugues im Februar

Beitrag von Klaus_Pilger »

Moin,
Spontan plane ich eine kurze Pilgerwanderung auf dem Caminho Portugues.
In der Zeit vom 15.02 bis 1/2.03.2022 möchte ich mir die Auszeit gönnen.

Erste Pilgererfahrungen habe ich bereits hinter mir:
2015 von Porto bis Santiago und weiter bis Finesterre
2020 Von Lissabon über Fatima bis Coimbra.

Hat jemand Erfahrungen wie der Caminho Protugues im Februar ist (Wetter, Unterkünfte, Zustand der Wege)
Vielleicht ist ja jemand zeitgleich auf dem Weg unterwegs?
Planung Start am 15.02.2022 von der Cee Kathedrale Porto.
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Camineiro
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Re: Auf dem Portugues im Februar

Beitrag von Camineiro »

Moin Klaus,

mein portugues liegt schon etwas länger zurück (2010).
Damals bin ich im März den Inlandsweg über Rates und Barcelos gepilgert.
Ich erinnere mich, dass es sehr frisch bis kalt war.

In Porto habe ich mir als erstes eine warme Mütze gekauft.
Habe mich so manche Nacht in meinem Leichtschlafsack in den Schlaf gebibbert.

Die meisten Herbergen waren nicht geheizt.
Löbliche Ausnahme war die Herberge am Ortseingang von Pontevedra (nähe Bahnhof).
Die hatte Fußbodenheizung. :)

Inzwischen kann sich natürlich vieles geändert haben.

Das Wetter war - Gott sei Dank - trocken.
Geregnet hatte es tagsüber jedenfalls nicht.

Um bom caminho
Uwe
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Pilger Franz
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Re: Auf dem Portugues im Februar

Beitrag von Pilger Franz »

2020 Von Lissabon über Fatima bis Coimbra.
Hola Klaus,
genau die Strecke hatte ich letztes Jahr geplant, dann wegen Corona storniert.
Welche Erfahrungen hast du damals gemacht? Unterkünfte, Tagesetappen?
Ich habe den Weg für dieses Jahr im Blick.
BC
Franz
Klaus_Pilger
Beiträge: 2
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Re: Auf dem Portugues im Februar

Beitrag von Klaus_Pilger »

Hallo Franz,

Ich bin von der Cee Cathedral in Lissabon gestartet. es geht dann erstmal durch die schöne Alfarma dann am Tejo entlang.
Vorbei an der Standpromenade bis zu hässlichen Stadtteilen. Lissabon hat nicht nur malerischen Ecken ;-)

Am ende von Lissabon geht der weg eine längere Zeit an einem Fluss Rio de Loures / Caminho de Fatima entlang.
Herbergen waren wenige und weit auseianander, deshalb bin ich ab und an auch in Privaten Unterkünften abgestiegen.
Der Weg führt später wieder am Tejo weiter. An Santrarem geht es dann ins Land innere weiter.
Die Strecke ist etwas öde,- wenig Abwechsung und viel- sehr viel an Hauptstraßen entlang.
Aus Mangel an Unterkünfte bin ich einmal bei der Feuerwehr in Alhandra untergekommen.

Der Weg selbst ist nicht so schön, hat natürlich auch seine Reize. Nicht zu vergleichen mit der Strecke ab Porto.
Du wirst viel an Straßen laufen.
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