Hallo - ich bin der Neue

[Poorboy]

Hi @,
Vielen Dank für die Antworten. Das hilft mir sehr bei der Planung. Diese Alternative zum GR10 hört sich interessant an.
Danke für die Informationen zu Unterkünften. Ich bin jedoch immer mit dem Zelt unterwegs und versuche nur relativ selten in Unterkünften bzw. auf Campingplätzen zu schlafen (Duschen, Wäsche waschen, sehr schlechtes Wetter). Ich bin somit eher auf Lebensmittelgeschäfte, Bäckereien, Cafés, Gaststätten usw. angewiesen.
Wenn ich genug Verpflegung mitnehme, könnte ich mir dann den täglichen Aufstieg/Abstieg vom GR10 ins Tal sparen?

LG

Poorboy

[Thüringer]

Könnest du dir sparen.....nur das Problem mit den Trinkwasser bestünde. Hatte immer mindestens 1.5 l dabei, dort gibt es Hochalmen...wusste manchmal nicht, wie die Tiere dort hoch gekommen sind. Hatte einmal so einen Durst, das ich überlegt habe, aus der Viehtränke Wasser zu nehmen.
…...aber es war wunderbar da oben

Thüringer

[Poorboy]

Hallo Thüringer,
Danke für die Antwort.
Ich habe, trotz Lightpacking, meistens einen Wasserfilter dabei. Das minimale Mehr an Gewicht macht sich oft bezahlt. Vor Allem komme ich so meist mit 1l Wasser aus und kann mir oft traumhafte Campingplätze wählen ohne dass es an Wasservorrat scheitert.

Grüße aus dem Schwarzwald

Poorboy

[Gertrudis]

Im Gebirge trinke ich immer aus Bächen, auch Seen, und hatte damit noch nie Probleme, auch ohne Wasserfilter. Bei mehreren mehrtägigen Touren in den Pyrenäen (u.a. Teile vom GR 11) hat das bestens funktioniert.
(Schwierig war es nur in karstigen Gebirgen - Picos de Europa z.B.)

[Poorboy]

Hi Gertrudis,
Da hast du natürlich recht. Ich trinke das Wasser auch oft unbehandelt. Das Kriterium ist immer, ob es ein fließendes Gewässer ist und ob es Nutztierhaltung gibt. Tote Tiere n einem Bachlauf kommen auch vor. Wir wollten in Südamerika mal aus einem See trinken, in dem wir dann ein totes Lama gefunden haben.
Hier muss man nach dem Gefühl gehen und auch gesunden Menschenverstand walten lassen. Es ist unterwegs kein Spass, wenn man sich den Magen verdirbt. Auf der anderen Seite ist es auch Schwachsinn aus Angst zu dehydrieren oder permanent 3 Liter Wasser zu tragen.
Es hat mich auf amerikanischen Trails schon gewundert, dass manche in frisches, sauberstes Quellwasser aus Paranoia Chlor kippen...
Wenn ich Zweifel bezüglich der Wasserqualität habe, dann trinke ich halt ein paar Bier - dann sind die Sorgen auch weg

[Frau Holle]

Ja, das ist uns klar. Der letzte Sommer war auch im Südwesten von Alemania brutal heiss.
Ich habe mich schon gefragt wie voll es ab Le Puy wirklich wird.
Wir haben ein Zelt und werden über 90% im Zelt schlafen. Ich gehe davon aus, dass viele Hostels und andere Pilgerunterkünfte auch das Camping im Garten erlauben und man dann trotzdem duschen bzw. dort essen kann.
Hast du da Erfahrungen gemacht?
Grundsätzlich sind wir sehr erfahrene Wildcamper und sehr flexibel.

Ich habe das Zitat mal aus einem anderen Thread hierhergeholt.

Ich war mit dem Zelt unterwegs und wir haben es genauso gemacht.
Wir waren viel auf Campingplätzen, aber haben auch immer wieder auf den Grundstücken von Herbergen gezeltet.
Meistens waren so um die 5€ glaube ich, die wir 2014 pro Person bezahlt haben. Es gab nur eine Herberge, wo wir für das Duschen viel Geld hätten zahlen müssen, aber ansonsten war es immer echt nett und mehrfach haben auch andere mit uns gemeinsam gezeltet

[Simsim]

Und meine Antwort dazu hast Du im anderen Thread. Weiter zu dem Thema geht es jetzt hier, damit der andere Faden klarer bleibt.

[Poorboy]

Vielen Dank für die Informationen.