Hola aus Rheinhessen
Verfasst: 29. Jul 2020, 23:30
Liebe Forenmitglieder.
Ich heiße Ralf und bin 62 Jahre alt. Nach mehrjähriger Vorbereitung und " Verschieberitis" buchte ich im Januar einfach einen Flug nach Madrid. Der Camino sollte der Abschluss meines aufregenden Berufslebens werden und mir den Einstieg ins Pensionärslebens erleichtern, weshalb ich es als eine einmalige Sache plante- dachte ich. Nach einigen Schwierigkeiten am Flughafen FRA ( Drohnensichtung) erreichte ich Madrid am 9.Mai 2019 mitten in der Nacht. Vor dem geschlossenen BHF Chamartin verbrachte ich einige Nachtstunden zwischen Wohnsitzlosen. Ab dann lief alles hervorragend; über Leon ( mit AVE) Astorga nach SDC. Am 21.5. passierte ich voller Emontionen den Dudelsackspieler am Eingang zum Platz .Was lernte ich nette Menschen kennen . Nancy, die Hochzeitsfotografin aus Taipeh, Heidelinde aus der Schweiz, Gerhard aus Schweinfurt und besonders die Lehrerin Maianna von den Färöer-Inseln. Sie verschaffte mir Zugang zur Poesie, obwohl ich nicht gerade als Feingeist bekannt bin, indem sie mir ihre selbst verfassten Gedichte vortrug und mir dadurch auch Einblick in ihr Seelenleben gestattete. Der Weg war bewegend, aber man sollte ihn alleine gehen. Wie H-P Kerkeling einmal sagte: Der Begriff "Freude" die auf dem Weg entsteht trifft es nicht richtig; es ist ein Gefühl der Glückseligkeit.
Buen Camino
Ralf
Ich heiße Ralf und bin 62 Jahre alt. Nach mehrjähriger Vorbereitung und " Verschieberitis" buchte ich im Januar einfach einen Flug nach Madrid. Der Camino sollte der Abschluss meines aufregenden Berufslebens werden und mir den Einstieg ins Pensionärslebens erleichtern, weshalb ich es als eine einmalige Sache plante- dachte ich. Nach einigen Schwierigkeiten am Flughafen FRA ( Drohnensichtung) erreichte ich Madrid am 9.Mai 2019 mitten in der Nacht. Vor dem geschlossenen BHF Chamartin verbrachte ich einige Nachtstunden zwischen Wohnsitzlosen. Ab dann lief alles hervorragend; über Leon ( mit AVE) Astorga nach SDC. Am 21.5. passierte ich voller Emontionen den Dudelsackspieler am Eingang zum Platz .Was lernte ich nette Menschen kennen . Nancy, die Hochzeitsfotografin aus Taipeh, Heidelinde aus der Schweiz, Gerhard aus Schweinfurt und besonders die Lehrerin Maianna von den Färöer-Inseln. Sie verschaffte mir Zugang zur Poesie, obwohl ich nicht gerade als Feingeist bekannt bin, indem sie mir ihre selbst verfassten Gedichte vortrug und mir dadurch auch Einblick in ihr Seelenleben gestattete. Der Weg war bewegend, aber man sollte ihn alleine gehen. Wie H-P Kerkeling einmal sagte: Der Begriff "Freude" die auf dem Weg entsteht trifft es nicht richtig; es ist ein Gefühl der Glückseligkeit.
Buen Camino
Ralf