Einkaufen auf dem Camino

[Frau Holle]

Ich habe in Spanien schon ein paar mal keine Vorräte bekommen, weil ich vergessen hatte, dass Sonntag ist. Auf dem Camino spielen Wochentage ja ansonsten keine Rolle, da verliere ich gern mal den Überblick

Ich musste also schon mehrfach auf Bars zurückgreifen, entweder auf die Gerichte oder auf die Mini-Einkaufsecke.

In Melide hatten meine Freundin und ich 2015 dann richtig Pech: Wir hatten nicht auf dem Schirm, dass Sonntag ist und freuten uns am Montag auf die Melider Supermärkte. Nur leider war an dem Tag ein spezieller Melider Feiertag! Und da hatte dann konsequent jeder Laden geschlossen und wir mussten am Dienstag Morgen viel Zeit im Ort totschlagen bis wir endlich einkaufen konnten

[Annkatrin]

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In Melide hatten meine Freundin und ich 2015 dann richtig Pech: Wir hatten nicht auf dem Schirm, dass Sonntag ist und freuten uns am Montag auf die Melider Supermärkte. Nur leider war an dem Tag ein spezieller Melider Feiertag! Und da hatte dann konsequent jeder Laden geschlossen und wir mussten am Dienstag Morgen viel Zeit im Ort totschlagen bis wir endlich einkaufen konnten

So ein Erlebnis mit einem lokalen Feiertag hatte ich in Astorga.

[Pooh_der_baer]

Ein Einkaufserlebnis der absurden Art hatte ich auf einem meiner Wege.
In einem Ort gab es zwar 2 Herbergen und Bars. Aber keine Zigaretten zu kaufen.
Da drehten 2 Pilger "durch". Erst schimpfend und dann fuhren sie mit dem Taxi in
die nächste Stadt in der Hoffnung, dass die dort die nötige Ware kaufen können.
Sie haben in der Zeit nicht mitbekommen, dass Rauchwaren in S nicht an jeder
Strassenecke zu kaufen ist.

[Via2010]

Hallo,

eine generelle Aussage, dass Sonntag(vormittag) Läden in Spanien geöffnet sind, würde ich in dieser Form nicht treffen. Auf der Via de la Plata beispielsweise gibt es auch Orte, da geht Samstagnachmittag bereits nichts mehr. Aber normalerweise weisen die Pilgerführer darauf hin.

Wenn es im Ort eine Bar gibt, ist man nicht völlig aufgeschmissen. Im ungünstigsten Fall bekommt man dort immer noch Wasser, Nüsse, Chips oder abgepackte Bolleria (Magdalenas oder andere süße Teilchen) zu kaufen. Verhungern und Verdursten muss man also nicht, nur ggf. seine Ansprüche runterschrauben.

Abgelegene Herbergen wissen um die Problematik und bieten entweder Mahlzeiten oder aber eine kleine Ladenecke für Selbstversorger, wo es zumindest Nudeln, passierte Tomaten, Dosenthunfisch u. ä. gibt.

Größere Supermärkte haben oft Schließfächer, in denen sich zumindest Rucksäcke bis mittlere Größe (40 L) verstauen lassen.

BC
Alexandra

[hasenfuss]

Zwar nicht mit einem guten Lebensmittelgeschäft zu vergleichen aber für das Notprogramm
wie zuvor von Alexandra beschrieben gibt es auch noch die Tankstellen.
Die haben heutzutage auch mehr als nur Sprit und Motorenöl.

LG Hasenfuss

[Matten]

Die Spanier sind aber such hilfsbereit:

In Pamplona wurde uns Brot noch vor der offiziellen Öffnung verkauft.
In Obanos haben sie den kleinen Laden so gar wieder für uns geöffnet und wir durften noch kurz shoppen gehen.

Es geht also manchmal mehr als in Deutschland

In nich vergeeten: Snutenpulli umtüdeln
BC
Martin

[ilfuchur]

In nich vergeeten: Snutenpulli umtüdeln

Das merk ich mir für den nächsten, der über die Mundmaske meckert!

Auf dem CF dürften wir übrigens eines morgens direkt in der Backstube einkaufen. Das war soooooo.... kindheitsgefühlig!!!!

[Harinjo]

Auf dem CF dürften wir übrigens eines morgens direkt in der Backstube einkaufen. Das war soooooo.... kindheitsgefühlig!!!!

Na dann Andrea, dann musst wieder mal nach Salzburg einkaufen kommen. Die Stiftsbäckerei St.Peter verkauft noch immer direkt aus der Backstube raus.... am Besten sind die Milchbrot Zöpfe

http://members.aon.at/stiftsbaeckerei/html/