Die Macht der Worte und die Gefahr der Schubladen
Verfasst: 28. Mär 2020, 08:01
Liebe Freunde des Pilgerforums,
Frau Holle hat gestern einen Thread geschlossen...und das ist gut so.
Ohne die dort angesprochene Thematik erneut aufgreifen zu wollen,hat mich erschrocken,welche Macht bestimmte Worte auf mich ausüben...auf mich,der ich meinen eigenen Blick auf die Welt habe.Geprägt von meinen Empfindungen und Gefühlen,meinen Erfahrungen und auch meiner Verletzlichkeit.
Bestimmte Worte,insbesondere ,wenn mit Vehemenz wiederholt,triggern mich,rufen den Willen zu Widerspruch hervor,ja teilweise sogar Wut....und Wut lässt mich leicht Schubladen öffnen,in die ich meinen „Meinungsgegner“ einsortiere,ohne ihn überhaupt tatsächlich zu kennen.
Wörter können scharfe Schwerter sein.Sie können tiefe Verletzungen hervorrufen,sofern ich mich aufgrund innerer Stärke (nicht aufgrund subjektiver Überlegenheit) nicht von davon distanzieren kann.Wörter können zum massiven Kontern reizen...der Weg zum Konfklikt ist geebnet, zumal die Versuchung, dem ersten Impuls zu folgen,oftmals groß ist.
Ich mag den Austausch im Forum.Bereits im“alten Forum“ habe ich wertvolle Unterstützung,Hilfe und positive Anregung erfahren.
Ich möcht diesen Austausch nicht verlieren.Deshalb meine BITTE an euch,dann,wenn die Emotionen hoch kochen,einmal einen Schritt von der Thematik Abstand zu nehmen,die eigenen Worte zu reflektieren und versuchen,die positive Absicht oder auch die Ängste der anderen zuerkennen,welche diesen so handeln lässt,wie er es gerade tut.
Es ist so schwer, verschlossene Schubladen wiederzu öffen !
BC Pinie
Frau Holle hat gestern einen Thread geschlossen...und das ist gut so.
Ohne die dort angesprochene Thematik erneut aufgreifen zu wollen,hat mich erschrocken,welche Macht bestimmte Worte auf mich ausüben...auf mich,der ich meinen eigenen Blick auf die Welt habe.Geprägt von meinen Empfindungen und Gefühlen,meinen Erfahrungen und auch meiner Verletzlichkeit.
Bestimmte Worte,insbesondere ,wenn mit Vehemenz wiederholt,triggern mich,rufen den Willen zu Widerspruch hervor,ja teilweise sogar Wut....und Wut lässt mich leicht Schubladen öffnen,in die ich meinen „Meinungsgegner“ einsortiere,ohne ihn überhaupt tatsächlich zu kennen.
Wörter können scharfe Schwerter sein.Sie können tiefe Verletzungen hervorrufen,sofern ich mich aufgrund innerer Stärke (nicht aufgrund subjektiver Überlegenheit) nicht von davon distanzieren kann.Wörter können zum massiven Kontern reizen...der Weg zum Konfklikt ist geebnet, zumal die Versuchung, dem ersten Impuls zu folgen,oftmals groß ist.
Ich mag den Austausch im Forum.Bereits im“alten Forum“ habe ich wertvolle Unterstützung,Hilfe und positive Anregung erfahren.
Ich möcht diesen Austausch nicht verlieren.Deshalb meine BITTE an euch,dann,wenn die Emotionen hoch kochen,einmal einen Schritt von der Thematik Abstand zu nehmen,die eigenen Worte zu reflektieren und versuchen,die positive Absicht oder auch die Ängste der anderen zuerkennen,welche diesen so handeln lässt,wie er es gerade tut.
Es ist so schwer, verschlossene Schubladen wiederzu öffen !
BC Pinie