Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Allgemeine Diskussionen zur Pilgerei und ihrer Geschichte
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Camineiro
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Camineiro »

Simsim hat geschrieben: 13. Apr 2021, 17:56
Warum du zu deiner Argumentation Verbrechen aufzählst verstehe ich nicht.
Um zu illustrieren, dass beim Menschen der Geschlechtstrieb eben nicht allein der Arterhaltung dient, wie bei Tieren.
Das ist so nicht richtig. Auch im Tierreich wird der Geschlechts- oder Sexualtrieb nicht immer nur zur Fortpflanzung und Arterhaltung eingesetzt.

Von Bonobo-Affen weiß man, dass Sex zur Konfliktlösung und Versöhnung eingesetzt wird.

Unser aller Freund Flipper, zur Gattung der Delphine gehörend, wird mitunter sexueller Übergriffigkeit gegen andere Lebewesen verdächtigt. Diese Tätlichkeit kann recht ruppig ausfallen und im Extremfall mit Vergewaltigung des Spielgefährten enden.

Ähnliches Verhalten lässt sich bei Seebären beobachten, die sich bei Gelegenheit an Pinguinen vergehen.

Achtung! Das nachfolgend verlinkte Video enthält (tierische) Gewaltszenen, die auf den Betrachter verstörend wirken könnten!

Video
Zuletzt geändert von Camineiro am 14. Apr 2021, 01:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Camineiro
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Camineiro »

Matt Merchant hat geschrieben: 13. Apr 2021, 16:14
Bis dahin ist ein übliches Scheidungs-Ritual wohl unter anderem - - der Camino...? ;-)
Da kann ich drei bis vier Gegenbeispiele anführen.

Auf meinem 1. Camino in Spanien habe ich ein norwegisches Ehepaar kennengelernt, dass den Weg gemeinsam begonnen und beendet hat.
Sie gingen häufig Hand in Hand.
Selten habe ich ein so verliebtes (Ehe-)Paar gesehen. Und das nach mehr als 25 Ehejahren.

In 2014 begegnete mir ein junges Pärchen aus Portugal.
Sie wollten den Camino zusammen bestreiten um herauszufinden, ob sie in unbekannten, evtl. unter extremen Umständen gut miteinander harmonierten und zusammen passen würden. Sie haben nach ihrem Camino geheiratet und sind es bis heute.

Mir sind zwei Pilger bekannt, die sich auf dem Camino kennengelernt haben, irgendwann danach geheiratet haben und durch Dick und Dünn gegangen sind.

Abschließend ein junger Franzose, der sich über den Stand seiner Ehe klar werden wollte.
Nachdem er in Santiago und Finisterre war, ist er wieder nach Hause zu seiner Frau und seinen Kindern heimgekehrt und lebt heute glücklich und zufrieden mit seiner Familie.


Vielleicht wird der Camino von manchen Trennungs-/scheidungswilligen genutzt, um Abstand zu gewinnen bzw. einen Schlussstrich zu ziehen.
Aber vermutlich von genauso vielen, um eine neue Verbindung miteinander einzugehen bzw. eine bestehende zu festigen.
Matten
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Matten »

Camineiro hat geschrieben: 14. Apr 2021, 01:55
Matt Merchant hat geschrieben: 13. Apr 2021, 16:14
Bis dahin ist ein übliches Scheidungs-Ritual wohl unter anderem - - der Camino...? ;-)
Da kann ich drei bis vier Gegenbeispiele anführen.

Auf meinem 1. Camino in Spanien habe ich ein norwegisches Ehepaar kennengelernt, dass den Weg gemeinsam begonnen und beendet hat.
Sie gingen häufig Hand in Hand.
Selten habe ich ein so verliebtes (Ehe-)Paar gesehen. Und das nach mehr als 25 Ehejahren.

In 2014 begegnete mir ein junges Pärchen aus Portugal.
Sie wollten den Camino zusammen bestreiten um herauszufinden, ob sie in unbekannten, evtl. unter extremen Umständen gut miteinander harmonierten und zusammen passen würden. Sie haben nach ihrem Camino geheiratet und sind es bis heute.

Mir sind zwei Pilger bekannt, die sich auf dem Camino kennengelernt haben, irgendwann danach geheiratet haben und durch Dick und Dünn gegangen sind.

Abschließend ein junger Franzose, der sich über den Stand seiner Ehe klar werden wollte.
Nachdem er in Santiago und Finisterre war, ist er wieder nach Hause zu seiner Frau und seinen Kindern heimgekehrt und lebt heute glücklich und zufrieden mit seiner Familie.


Vielleicht wird der Camino von manchen Trennungs-/scheidungswilligen genutzt, um Abstand zu gewinnen bzw. einen Schlussstrich zu ziehen.
Aber vermutlich von genauso vielen, um eine neue Verbindung miteinander einzugehen bzw. eine bestehende zu festigen.
Uwes Ausführungen kann ich unterschreiben.
Ich bin den CF gemeinsam mit meiner Frau gegangen. Wir hatten klare Verabredungen und haben uns daran gehalten. Der Camino war ein tolles gemeinsames Erlebnis.

BC
Martin
Niemand weiß was in ihm steckt, bevor er nicht versucht hat es herauszuholen.
Ernest Hemingway
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ilfuchur
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von ilfuchur »

Ich habe jetzt ganz lange gebraucht, um mich durch die letzten Tage durchzulesen. So viele Gedanken!
Eine Scheidung im Namen Gottes? — Ein interessanter Gedanke! Wenn er zusammengeführt hat, warum soll er nicht auch einsehen, dass das jetzt gerade keine gute Idee war?

Wir haben mit ganz, ganz lieben Freunden beide Seiten der caminoischen Ehemedaille: J. War mit seinem Leben incl. Ehe absolut nicht glücklich (da hatte der liebe Gott echt einen Fehler gemacht!) und traf schon auf den ersten Etappen C., in einer ringlosen festen Beziehung und auf der Suche nach... Joa, das wußte sie eigentlich auch nicht.
Auf dem Weg nach Burgos haben sich die beiden einmal irgendwie verloren. J. übernachtet in der gleichen Herberge wie wir und guckte irgendwie nicht glücklich, was sicher nich nur an seinen Blasen lag. C. war einen Ort weiter und beschloss eigentlich, den Weg damit auch zu beenden. Eine plöde Idee war das!
Am nächsten Tag trafen sie sich wieder und sie gingen nicht nur gemeinsam diesen Camino zu Ende, sondern... C. begriff, dass sie zwar nicht wusste, was sie suchte, aber fand, was sie sich wünschte. Ich hätte den beiden einen weniger aufreibenden Start in ihr gemeinsames Leben gewünscht und bin noch heute ein bisschen sprachlos, wie stark die beiden sind. Unfassbar. Inzwischen haben sie vor ein paar Jahren in SdC geheiratet und glaubt mir: Wenn der liebe Gott bei ihnen seine Finger im Spiel hatte, dann hat er mit ihnen ganz viele seiner Irrtümer wieder gutgemacht, denn die beiden waren eine seiner besten Ideen ever!
Und wir dürfen bis heute mit ihnen befreundet sein!

:arrow: :arrow: :arrow:
Pilger, die beim Gehen manchmal einfach nur Bauch und Füße sind - #Bauchfüßler eben.
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Matt Merchant
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Matt Merchant »

Was für eine wunderbare Geschichte, liebe Andrea. Danke dafür!
...wobei ich persönlich aber glaube, das der liebe Gott selbst keine Fehler macht. Sondern er schreibt auf (unseren) krummen Linen gerade. ;-)
"Das Unscharfe um das Display herum, das ist der Camino.“ (frei nach M. M. Profitlich) :geek:
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Pilgerbär
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Pilgerbär »

Ich wollte nur mitteilen, dass ich immer mit meiner Frau pilgern gehe und ich mit diesem tollen Wesen in zwei Monaten 30 Jahre verheiratet bin. Ich möchte also zu dem eigentlichen Thema nichts sagen :D , außer natürlich das ich nur Augen für meinen Schatz habe.
Ultreya, euer Pilgerbär
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Marcel17
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Marcel17 »

Matt Merchant hat geschrieben: 14. Apr 2021, 12:27 ...wobei ich persönlich aber glaube, das der liebe Gott selbst keine Fehler macht. Sondern er schreibt auf (unseren) krummen Linen gerade. ;-)
Das, lieber Matt Merchant, ist eine sehr schöne Umschreibung! Danke dafür.

BC
Marcel
---
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Kruemel
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Kruemel »

Simsim hat geschrieben: 13. Apr 2021, 14:41
Hobbypilger hat geschrieben: 13. Apr 2021, 13:13
Es dürfte unbestreitbar sein, dass der Geschlechtstrieb das wichtigste Instrument zur Arterhaltung ist.

Soweit zum Tierreich, wo der Geschlechtstrieb durch die Biologie geregelt und begrenzt wird.

Beim Menschen sieht das etwas komplexer aus. Oder warum landen Millionen durch reinen Geschlechtstrieb entstandenen Kinder im Müll (durch Abtreibung)? Verzeiht mir die Brutalität, aber so ist es nun mal.
Der Mensch ist aus Geschlechtstrieb zu schlimmsten Perversionen fähig, wie z.b. die Nötigung und Vergewaltigung von Kindern.....

Die bewusste Kontrolle des Geschlechtstriebs ist für den Menschen absolut notwendig.
Dazu kommt noch, dass in Sexualität ein so wunderbares Potential an Erfahrung enthalten ist, das weit über Triebbefriedigung hinaus geht. Das braucht Schutz, Zeit und Achtung.

Und "lieben" wird oft genannt, was eigentlich eher Vergnügen ist. Am Vergnügen ist nix verkehrt, wenn es sich aber um Sex dreht, kann man kaum wirklich so oberflächlich damit umgehen, möge man es auch noch so sehr versuchen. Irgendwie berührt man doch immer auch tiefere Schichten...ob man will oder nicht.

Die Ehe ist eine, vom Grundsatz her sehr gute, Möglichkeit, dem Geschlechtstrieb einen würdigen Rahmen zu geben.

...
Hier empfehle ich gern einmal das kürzlich erschienene Buch “Female Choice“ von Meike Stoverock.
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Hobbypilger
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Hobbypilger »

Matt Merchant hat geschrieben: 14. Apr 2021, 12:27 ...............
...wobei ich persönlich aber glaube, das der liebe Gott selbst keine Fehler macht. Sondern er schreibt auf (unseren) krummen Linen gerade. ;-)
Egal ob gläubig oder nicht, dein Satz läuft richtigerweise darauf hinaus, dass für alles Gute und auch Böse der Mensch die Verantwortung trägt.

Für Gläubige ergibt sich damit die Frage warum Gott sich nicht einmischt.

Ciao
Detlef
Sept. 2018 Camino Francés (SJPdP - Santiago)
März 2020 Camino del Norte (Bilbao - Santander, Abbruch wegen fehlender Übernachtungsmöglichkeiten bis Santiago)
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Via2010 »

Hobbypilger hat geschrieben: 15. Apr 2021, 11:16 Egal ob gläubig oder nicht, dein Satz läuft richtigerweise darauf hinaus, dass für alles Gute und auch Böse der Mensch die Verantwortung trägt.

Für Gläubige ergibt sich damit die Frage warum Gott sich nicht einmischt.

Ciao
Detlef
Vielleicht, damit wir aus unseren Fehlern lernen und daran wachsen können?

Dankbarkeit kann doch auch nur derjenige empfinden, dem nicht alles abgenommen wird. Dagegen würde die Vorstellung, dass alles vorbestimmt ist und ich es nicht mehr beeinflussen kann, bei mir große Panik und auch Frustration auslösen.
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Matt Merchant
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Matt Merchant »

Hobbypilger hat geschrieben: 15. Apr 2021, 11:16 Für Gläubige ergibt sich damit die Frage warum Gott sich nicht einmischt.
Damit hast Du, lieber Detlef, zwei der größten ungelösten Fragen der Theologie angesprochen: einerseits wie frei der Mensch ist - und andererseits warum Gott Leid zulässt.

Auf beides hat jede Religionsgemeinschaft, jede christliche Konfession, eigene Antworten, aber keine einheitliche Meinung.
Sollten wir diese zufällig hier finden, würde das Pilgerforum Religionsgeschichte schreiben (Und ich wäre einmal mehr erstaunt, wozu ein Sex-Thread fähig ist ;-)

(Mir persönlich gibt, wenn ich an beiden Fragen verzweifle, das gute Bauchgefühl Halt, dass sich der liebe Gott gewiss über Mitarbeiter*innen freut.)
"Das Unscharfe um das Display herum, das ist der Camino.“ (frei nach M. M. Profitlich) :geek:
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Camineiro
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Camineiro »

Hobbypilger hat geschrieben: 15. Apr 2021, 11:16
Matt Merchant hat geschrieben: 14. Apr 2021, 12:27 ...............
...wobei ich persönlich aber glaube, das der liebe Gott selbst keine Fehler macht. Sondern er schreibt auf (unseren) krummen Linen gerade. ;-)
Egal ob gläubig oder nicht, dein Satz läuft richtigerweise darauf hinaus, dass für alles Gute und auch Böse der Mensch die Verantwortung trägt.

Für Gläubige ergibt sich damit die Frage warum Gott sich nicht einmischt.

Ciao
Detlef

- Vielleicht, weil es ihn/sie/divers nicht gibt?
- Vielleicht keine Zeit? Muss sich um andere/wichtigere Dinge kümmern.


Phantasiereise ...

Ich stelle mir manchmal vor, mein Körper wäre die Erde.
Alles, was in und auf mir kreucht und fleucht (Viren, Bakterien, Parasiten etc.) entspräche den Lebewesen auf der Erde.

Wer ist dann der/die/das Gott dieses Universums? Ich selbst?
Zwar habe ich den Ursprung dieses Universum nicht geschaffen. Aber ich wachse aus mir selbst.
Ich könnte die Lebensformen in und auf mir fördern, bekämpfen oder aber vernichten.

Allerdings können eben jene Viren/Bakterien mich auch vernichten.
Tun wir mit der Erde ja auch irgendwie.

Okay ... mit den Wundern klappt es noch nicht so gut. ;)

Phantasiereise Ende


Nein ... ich bin nicht krank.
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Simsim
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Simsim »

"Für Gläubige ergibt sich damit die Frage warum Gott sich nicht einmischt."

Nein. Gläubige erkennen, dass Gott sich unablässig "einmischt".
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Hobbypilger
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Re: Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten

Beitrag von Hobbypilger »

Via2010 hat geschrieben: 15. Apr 2021, 12:47
Hobbypilger hat geschrieben: 15. Apr 2021, 11:16 ..................................

Für Gläubige ergibt sich damit die Frage warum Gott sich nicht einmischt.

Ciao
Detlef
Vielleicht, damit wir aus unseren Fehlern lernen und daran wachsen können?

Dankbarkeit kann doch auch nur derjenige empfinden, dem nicht alles abgenommen wird. Dagegen würde die Vorstellung, dass alles vorbestimmt ist und ich es nicht mehr beeinflussen kann, bei mir große Panik und auch Frustration auslösen.
Da stimme ich dir völlig zu, es wäre schlimm wenn alles unausweichbar vorbestimmt wäre.

Dass der Mensch an seinen Aufgaben wächst, halte ich auch für beweisbar.
Oft ist jedoch das Leid so schwer, dass ein Wachsen schwerlich möglich ist.

Woran hätte eine Hexe wachsen können die verbrannt wurde?
Woran könnte ein junger Soldat wachsen der im Krieg angeschossen wird und über qualvolle Stunden seinen Tod herbei sehnt?
Woran soll ein Kind wachsen welches immer wieder misshandelt wird?
Woran hätten Menschen im KZ wachsen sollen?

Ciao
Detlef
Sept. 2018 Camino Francés (SJPdP - Santiago)
März 2020 Camino del Norte (Bilbao - Santander, Abbruch wegen fehlender Übernachtungsmöglichkeiten bis Santiago)
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Via Comitis
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Sex and the Camino - ein Thema mit Licht und Schatten = off topic!

Beitrag von Via Comitis »

 ... aber auch eine gute Absicht/Tat wird bestraft: "... Als der Karren bedenklich ins Schwanken gerät und die Bundeslade herabzufallen droht, streckt Usaseine Hand aus und berührt diese, um ihren Sturz zu verhindern. ... Deshalb wird Usa, nachdem er gegen dieses Gesetz verstossen hat, von Gott erschlagen, weil der göttliche Zorn über ihn entbrennt. ... David ist von diesem Vorfall so erschüttert, dass er es nicht wagt, die Bundeslade weiter transportieren zu lassen. ..." [2. Sam 6:6-7]

Gruss

Stefan :)


["Willst du recht haben oder glücklich sein? Beides zusammen geht nicht." ... ich möchte glücklich in Jerusalem ankommen, so Gott will.]
Zuletzt geändert von Via Comitis am 18. Apr 2021, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Jerusalem-Wegenetz: AL ~ AT ~ BA ~ BG ~ CH ~ CY ~ DE ~ GR ~ HR ~ HU ~ IT ~ ME ~ MK ~ RO ~ RS ~ SK ~ TR ~ VA
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