Bestimmt ist die App ausgereift und funktioniert bestens, wenn sie direkt mit dem digitalen Corona-Impfpass gekoppelt wird.
Ab dann gibts auch nur noch digitale Hospitaleros, vollautomatisierte Desinfektion der Herbergen und kontaktloses Bezahlen per Kreditapp in ganz Spanien.
Übernachtet wird in Einzelkabinen, deren Sauerstoffversorgung künstlich ist.
In Bars und Restaurants wird die Bedienung durch sprechende Automaten ersetzt und Stühle, Tische und Toiletten mit keimabtötendem und virenvernichtendem Plastik überzogen.
Direkte menschliche Begegnungen sind unter Strafe verboten, man darf aber jederzeit über eine spezielle App mit den Mitpilgern kommunizieren.
In den Städten sind Zonen ausgewiesen, wo man sich nach voriger Anmeldung über eine weitere App, zur Besichtigung aufhalten darf, die von der selben App natürlich in der passenden Sprache kommentiert wird. An allen anderen Orten ist Verweilen verboten.
In Dörfern werden Gänge eingerichtet, wo die Pilger durchgehen dürfen, damit sie nicht mit Einheimischen in Kontakt kommen.
(Schließlich ist die Impfung ja nicht absolut sicher und außerdem sind bestimmt schon wieder neue Viren unterwegs....)
Für Gehpausen am Weg muss man sich in dafür vorgesehene Hütten zurückziehen, die man per App kurz vorher reservieren soll.
Und viele weitere tolle Entwicklungen warten nur darauf, für die Sicherheit aller zu sorgen.
Z.B. ist die App für das sichere Umarmen der Jakobusstaue in der Kathedrale noch nicht ganz fertig. Bis dahin muss man halt mit Schutzanzug hinein.
Ich glaub ich muss einen Fim drehen...