Corona-Lockdown auf einem Abschnitt des Cnorte vom 06.07. - 11.07.2020

[Fragola]

Hey danke, Raimund, für deine vielen hilfreichen Infos und Tipps zur aktuellen Lage, in diesem Thread und auch im andern mit deinem Reisebericht.
Das hilft mir wirklich weiter, mich auf meine Anreise vorzubereiten

[Raimund Joos]

Hey danke, Raimund, für deine vielen hilfreichen Infos und Tipps zur aktuellen Lage, in diesem Thread und auch im andern mit deinem Reisebericht.
Das hilft mir wirklich weiter, mich auf meine Anreise vorzubereiten

Aber gerne! Welcher Weg steht an? Wenn du dich optimitisch auf Weg vorbetreiten möchtest und dir deshalb die ermutigenden Beiträge in diesem Forum in dieser Sache zu dünn gesäht sind, dann kann ich dir evtl eine Fakebookgruppe vorschlagen wo das etwas besser aussieht.

BC

Raimund

[Camineiro]

... und dir deshalb die ermutigenden Beiträge in diesem Forum in dieser Sache zu dünn gesäht sind, dann kann ich dir evtl eine Fakebookgruppe vorschlagen wo das etwas besser aussieht.

BC

Raimund

Der ist echt gut!

Raimund ... you made my day!

[Fragola]

Im letzten Jahr habe ich den Camino Frances angefangen und bin bis Fromista gekommen. Kommenden Sonntag gehe ich mit dem Zug los und sollte am Dienstag dann in Fromista sein. Bis Galicien ist es also noch ein Stück. Trotzdem schon mal gut zu wissen, wie die Situation jetzt gerade zur Zeit ist und sich entwickelt.

Bei Facebook zum Thema reinzuschauen interessiert mich auf jeden Fall!

Lg Fragola

[Fred]

Lieber Raimund,

Aus dem Fim Tanz auf dem Vulkan (1938)
Mario

Kennst du den folgenden Satz (finde ich unter deinen Beirägen als dein (altes?) Motto)
: »Was mich betrifft, so reise ich nicht, um irgendein Ziel zu erreichen, sondern um zu gehen. Ich reise um des Reisens willen. Worauf es ankommt, ist in Bewegung zu sein: die Nöte und Haken unserer Existenz unmittelbarer zu spüren...« R.L.S.

..... aber das alles bitte am Besten nur mit unkündbarer Vollkaskoversicherung und sofortiger Rückfluggarantie ... sonst schläg es doch zu sehr aufs Gemüt

Erstens: ich fliege schon lange nicht mehr. Da gibt es so ein langweiliges Thema wie Umweltschutz; hast Du sicher schon von gehört...

Zweitens: Die Risikobereitschaft, auf die Du anspielst; es geht doch nicht um mich, es geht darum, was ich anrichten könnte. Bloss dass einige Betreiber von Herbergen oder Bars ein paar lächerliche Euros einnehmen, riskiere ich doch nicht einen Millionenschaden in meiner Heimat, wenn ich nach meiner Rückkehr, womöglich ohne eigene Symptome, einen Corona-Hotspot erzeuge. Verantwortung - hast Du sicher schon von gehört...

Mario

Edit: Ich hab' den Autor von Pilgerführern als Begünstigten von Pandemie-Reiseempfehlungen aus meinem Post entfernt.

[Raimund Joos]

Mario toll dass dir nun im wesendlichen die SACh-Argumente derart ausgehen, dass du dich nun wieder mit meiner Person beschäfigen mußt.

1. Ich würde nicht ermutigen noch empfehlen zu Pilgern wenn das seitens der gesetzlichen Rahmenbedingungen Deutschlands und Spaniens nicht möglich wäre - auch habe ich immer dazu aufgefordet die Gesetze und Vorgaben vor Ort einzuhalten.

2. Nicht du oder sonst ein schlauer Pilger aus Deutschland entscheidest was unter den gegebenen Bedingungen unter dem Strich gut für die spanische Bevölkerung ist, sonder die dortigen demokatischen Gremien... Und diese haben dir zum Ärger eben nun mal doch entschieden dass Touristen und Pilger nun mal wieder ausdrücklich erwünscht sind.

3. Ich kann dir verbindlich zusichern dass ich weder auf die Entscheidung wann und wie das Land geöffnet wurde und auch nicht wo es wieder zu Sperrungen kommt Einfluß hatte und wohl in Zukunft auch nicht haben werde.

4. Ich mache ebenso wie auch die Hospitaleros meinen Beruf so gut wie möglich den Pilgern, die das nach reiflicher persönlicher Entscheidung so wollen den Weg zu ebnen ...

Es ist also keineswegs so dass dies alles nur für mein Einkommen und dem einiger Hospitalerso veranstaltet wird ... Schau dir mal die Umfrage dazu an wer das alles ok findet in Cornazeiten im Ausland zu pilgern. Eine derartige Verkennung der Fakten spricht m.E. von einer wie auch immer persönlichen Verfassung über die jeder selber spekulieren kann ... wenn es ihm müßig erscheint ... Da ich mich aber lieber auf Sachfragen versteife werde ich das persönlich aber lassen.

BC

Raimund

[Raimund Joos]

Bei Facebook zum Thema reinzuschauen interessiert mich auf jeden Fall!

Lg Fragola

Dann schau mal hier rein

https://www.facebook.com/groups/726112257438941
https://www.facebook.com/groups/82384280110

Da ist unter dem Strich m.E. doch mehr wohltuhender Optimismus zu spühren ... hier machen eine Hand voll Pilger von denen einige m.E. tatsächlich (wegen ihrer persönlichen Einstellung und ihres Alters) besser dieses Jahr zu Haus bleiben sollten m.E. einen waahhnsinns aufdringlichen Wirbel obwohl die Mehreitsverhältnisse zu der Frage eigentlich auch hier ganz anders liegen....

Eigentlich war diese ewig wiederkehrende Diskussion um die Frage ob man zu Coronazeiten pilgern sollte ja für diesen Tread unten im Link bestimmt ... wird aber immer wieder in andere Themen eingeschleppt ... wohl in der Hoffnung, nun endlich doch mal einen Druchbruch zu erringen ....

https://daspilgerforum.de/viewtopic.php?f=41&t=884

BC

Raimund

[Uti]

Leute.... An dieser Stelle: Bitte diskutiert gerne, täuscht Argumente und Meinungen aus, daran sind sicher viele Foren. Mitglieder interessiert! Aber tut dies in einem respektvollen Umgang miteinander und trägt private Streitigkeiten, die wohl die meisten hier nicht interessieren, per PN oder sonst wie aus.
Wir werden uns morgen nochmal alle Beiträge ansehen und entscheiden ob einzelne bereits gegen die Forums Regeln verstoßen.

[Fred]

Irgendwie hat es für mich surreale Züge: die Corona-Pandemie ist momentan einigermaßen im Griff, aber weit davon entfernt, Geschichte zu sein. Tourismus, wie das Pilgern nach Santiago, wieder erlaubt. Jetzt gibt es Hotspots auf der Route. Und nun wird teilweise ernsthaft darüber nachgedacht, wie man die Sperrgebiete beim Fernwandern überspringen könnte.

Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, darüber nachzudenken, was man aus dieser Pandemie für die nächste lernen könnte. Statt dessen: WEITER SO...

Ist diese einseitige Ausrichtung in Nord-Spanien auf den Billig-Pilgertourismus wirklich gut für die Menschen, die dort ständig leben? Oder verhindert diese scheinbar einfache Möglichkeit zum Lebensunterhalt vielleicht eine vernünftige zukunftsfähige Entwicklung der Region?

Das wäre doch beispielsweise ein Thema anstatt dieses 'WEITER SO'...

Mario

[Raimund Joos]

Das magst du so sehen und deshalb kannst du auch wie viele anders zu hause bleiben. Für mich ist da aber die Sichtweise der Menschen vor Ort maßgeblich und die vertrittst du eben nicht. Auch muss es anderen Pilgern erlaubt sein eine andere Meinung zu haben und ohne Belehrungen und moralischer Dauerbeschallung ihren Weg zu gehen wenn sie sich an das geltende Recht in der Heimat und im Gastland halten..

Bc
Raimund

[Hobbypilger]

... hier machen eine Hand voll Pilger von denen einige m.E. tatsächlich (wegen ihrer persönlichen Einstellung und ihres Alters) besser dieses Jahr zu Haus bleiben sollten m.E. einen waahhnsinns aufdringlichen Wirbel obwohl die Mehreitsverhältnisse zu der Frage eigentlich auch hier ganz anders liegen....

Diesen Text solltest du selbst hinterfragen. Ich glaube nicht, dass die Mehrheitsverhältnissen deiner Annahme entsprechen. Falls doch – willst du denen den Mund verbieten?

Eigentlich war diese ewig wiederkehrende Diskussion um die Frage ob man zu Coronazeiten pilgern sollte ja für diesen Tread unten im Link bestimmt ... wird aber immer wieder in andere Themen eingeschleppt ... wohl in der Hoffnung, nun endlich doch mal einen Druchbruch zu erringen ....

Mach mal langsam. Dieser thread wurde von Camineiro eröffnet. Du hast deine Meinung eingeschleppt, da die Realität offenbar nicht zu deiner Meinung passt.

Mehr threads als du hat in diesem Forum niemand zu Corona eröffnet..

Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, darüber nachzudenken, was man aus dieser Pandemie für die nächste lernen könnte. Statt dessen: WEITER SO...

Ist diese einseitige Ausrichtung in Nord-Spanien auf den Billig-Pilgertourismus wirklich gut für die Menschen, die dort ständig leben? Oder verhindert diese scheinbar einfache Möglichkeit zum Lebensunterhalt vielleicht eine vernünftige zukunftsfähige Entwicklung der Region?

Das wäre doch beispielsweise ein Thema anstatt dieses 'WEITER SO'...

Das wäre tatsächlich ein interessantes Thema. Wobei es vermutlich nur wenige Diskutanten gäbe, die fundierte Meinungen zur Verbesserung der Wirtschaft vorschlagen könnten, denn kaum ein Pilger wird dazu ausreichende Kenntnisse zu den Regionen haben.

Ciao
Detlef

[Simsim]

Warum nur.....muss dieses Hickhack mit Raimund immer öffentlich stattfinden?
Wem soll das zu irgendwas dienen?

[Raimund Joos]

.... könnte es sein dass es sich hier im Kern um eine kleine Gruppe von Pilgern handelt die sich hier im Kreise dreht und eine Diskussion pflegt die eigentlich schon längst gelaufen ist?!?!

Ich denke die ganzen Argumente sind bereits bekannt und wer sich wirklich informieren will um sich seinen Weg zu gestallten wird hier zunehmend abgeschreckt.

Der Großteil der Neupilger ist heute in Facebook unterwegs - ein Medium das mir eigentlich weniger liegt als ein gutes altes Form aber wenn es hier so weiter geht kann ich langsam verstehen warum sich hier der Betrieb langsam mehr und mehr ausdünnt.... bzw nicht mehr richtig auf die Beine kommt.

Diskussionsteilnehmer die sich im Kreise dehen .... in Erinnerung an gute alte Zeiten wo in dieser Art von Forum noch wirklich Leben war und was voran ging ....

Sorry auch mir ist wenn es so weiter geht dafür so langsam die Zeit zu schade und die Personaldecke etwas zu dünn und "spezifisch"

BC

Raimund

[ilfuchur]

Ich kenne den Norte nicht und kriege die Sachinformationen nur ganz schwer herausgefieselt. Darum:

Welche Abschnitte sind konkret vom Lockdown betroffen?
Weiß jemad etwas über die Wege nach Finisterre/Muxia/den Inglés/den dos Faros?
Habe ich das richtig verstanden, dass die Region um Lugo (Primitivo) auch gesperrt ist?

[Fred]

Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, darüber nachzudenken, was man aus dieser Pandemie für die nächste lernen könnte. Statt dessen: WEITER SO...

Ist diese einseitige Ausrichtung in Nord-Spanien auf den Billig-Pilgertourismus wirklich gut für die Menschen, die dort ständig leben? Oder verhindert diese scheinbar einfache Möglichkeit zum Lebensunterhalt vielleicht eine vernünftige zukunftsfähige Entwicklung der Region?

Das wäre doch beispielsweise ein Thema anstatt dieses 'WEITER SO'...

Das wäre tatsächlich ein interessantes Thema. Wobei es vermutlich nur wenige Diskutanten gäbe, die fundierte Meinungen zur Verbesserung der Wirtschaft vorschlagen könnten, denn kaum ein Pilger wird dazu ausreichende Kenntnisse zu den Regionen haben.

Die Meseta ist so ein Beispiel, wie romantische Pilgermythen die Wirklichkeit ignorieren. Was wird da alles behauptet, nur aus Pilgersicht. Die Realität dieser riesigen landwirtschaftlichden Flächen ist eine andere: es sind Latifundien, Großgrundbesitz der Gewinner des Bürgerkrieges. Die lokale bäuerliche Landwirtschaft wurde zerstört. Hat sich das jemand schon mal überlegt?

Mario