Hallo Tom,Tom1969 hat geschrieben: ↑3. Jul 2020, 23:33 Ich hatte auf meinem (leider bisher einzigen, aber hoffentlich nicht letzten) camino den Eindruck, dass es mindestens so viele Charaktere wie Pilger gibt, die aber eigentlich alle eines gemeinsam hatten: Keiner wollte den anderen zu seiner Meinung, Weltanschauung oder was auch immer bekehren.
In diesem thread fehlt mir das ehrlich gesagt ein wenig. Diese und ähnliche Diskussionen habe ich so oder so ähnlich in letzter Zeit schon (zu) oft gehört. Einen Kompromiss gab es ziemlich selten, starre Fronten ziemlich oft. Und schuld an einer Ansteckung sind eh immer nur "die Anderen".
Warum geht ihr die Sache nicht pragmatisch an?
- Ihr dürft auf den Camino.
- Ihr wisst, dass das Corona nicht aus der Welt ist. Andere Viren und Gefahren auch nicht.
- Ihr wisst, dass ein Risiko besteht.
Also: Geht, wenn ihr das Risiko für vertretbar haltet und bleibt zu Hause, wenn euch die Sache zu heikel ist. Aber hört auf, zu missionieren.
Viele Grüße
Tom
eine Statistik zu den Coronafallzahlen in den sieben von mir genannten beliebten europäischen Pilgerländern beruht auf amtlicherseits erfassten und geprüften Daten.
Diese in anderer Aufschlüsselung zu nennen, hat absolut nichts mit "missionieren" zu tun, sondern zeigt ganz aktuell, spezifisch und real die Coronabelastung in diesen Ländern auf. Sie sind als zusätzliche Orientierung für die Mitglieder*innen des Forums gedacht, die noch unschlüssig sind, ob und wo sie in nächster Zeit pilgern wollen. Pragmatisches Handeln und Denken ist also gefragt, nicht mehr und nicht weniger! Entscheiden muss man sich ganz alleine.
BUEN CAMINO, immer und überall
Gerhard